Hold Me Tight

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oneshot #2: Hold Me Tight – Hyunchan (inspiriert von Red Lights (Stray Kids))

(Zu diesem Song wird es zwei Oneshots geben, welche aber nicht zusammengehören... Also einmal diesen, welcher auch schon leichte Zeichen von !Stalking! und !sexuellem Kontent! aufweist und einen, wo ich wohl ein größeres Warning vor setzen muss, da dort sehr viel 18+ Kontent sein wird. Auch wichtig: der kursiv geschriebene Part ist Hyunjins Part (sowohl in der Story, als auch in dem Songtext, welcher immer fettgedruckt sein wird) und Chans Part ist normal geschrieben. Nur falls Verwirrung aufkommt ;))

let's go :D

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I cannot breathe without you being right by my side, I'll die

Tag 325. Es war der 325. Tag an dem ich hier saß und dich beobachtete. Diesen so elegant aussehenden Jungen mit langen schwarzen Haaren, welches mit einem roten Haargummi an deinem Hinterkopf zusammengebunden waren. Die ersten beiden Knöpfe deines weißen Hemds waren aufgeknöpft und der Luftzug entblößte eine blasse Haut nur noch mehr. Diese roten, vollen Lippen, welche sich so sanft bewegten, wenn du sprachst. Selbst wenn du lachst oder wenn du weinst, hattest du die Gestalt eines Engels. Deine Augen so unschuldig und doch strahlten sie diese Dominanz aus. Man könnte meinen, dass diese Person nicht real war, doch das war sie. Du saßest nur wenige Tische von mir entfernt und lachtest mit deinen Freunden. Mein Herz schlug jedes Mal so schnell, wenn ich dich sah und mein Mund wurde trocken. Deine Kumpels sahen dich nicht so, wie ich dich ansah. Ich sollte neben dir stehen und nicht sie. Sie verdienten dich nicht. Doch tat ich das überhaupt? Du kanntest mich gar nicht und trotzdem war ich bereit alles zu tun um bei dir zu sein. Ohne dich bei mir, wäre mein Leben sowieso nicht mehr lebenswert.

So can you please come over closer?
Hold me tight, right now

Aus der Ferne sah ich dich an, als unser Lehrer die Stunde beendete. Ich nahm dies aber kaum wahr, sondern merkte nur, wie du dich erhobst. Deine langen Finger griffen nach deinen Büchern und schmissen sie in deine Tasche. Diese Hände sollten nur auf mir liegen. Kein anderer sollte dir so nahe sein und obwohl ich dich so sehr bei mir haben wollte, blieb ich die Person, die am Entferntesten von dir zu sein schien. Ich wusste, dass du nichts vom mir wolltest und nicht von meiner Existenz wusstest. Du wusstest gar nicht, was du in mir auslöst, wenn du mich auch nur eine Millisekunde zu lang ansahst. Am liebsten wollte ich dich nie wieder loslassen, doch bis jetzt war ich dir nie näher als ein paar Meter gekommen. Ich war so naiv, doch das Einzige was ich wollte, war deine Hand zu halten und deine Haut auf meiner zu spüren.

No matter how hard I try to escape, there's no answer
Until I fall asleep in the sun, even deeper

Du starrtest mich an. Deine Blicke zogen mich aus und hinterließen ein Prickeln auf meiner Haut. Deine Sucht zu mir war so offensichtlich und doch verstecktest du sie Tag für Tag. Dein Verhalten machte mich verrückt. Du machtest mir Angst. Erst dachte ich diese Angst wäre die Befürchtung weiter von dir verfolgt zu werden, doch inzwischen wusste ich, dass ich dir nicht entfliehen konnte. Viel zu sehr hatte ich mich an deine Blicke gewöhnt. An deine Aufmerksamkeit, die den ganzen Tag einzig allein auf mir lag. Erst wollte ich von diesem Gefühl wegrennen, erzählte meinen Freunden, dass du gruselig warst, doch nun erwischte ich mich dabei, wie ich scheiterte. Ich war so hin und her gerissen. Keine Sekunde fand ich Schlaf in der Nacht, da ich wusste, dass du dir vorstelltest neben mir zu legen. Woher ich das wusste? Mein Fenster war im Erdgeschoss und ich konnte deine Gestalt jede Nacht vor diesem sehen. Ich sagte nichts. Bat dich nicht zu gehen. Erst war es komisch und ich wollte das es aufhörte, doch inzwischen wusste ich, dass mir nichts passieren würde. Du würdest mich nicht verletzen. Mir kein Haar krümmen. Mich einfach vor allem beschützen was draußen auf mich lauern könnte. Zumindest bildete ich mir das ein.

Step Out - Stray Kids BoyxBoy OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt