Mein Retter Ardy!

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Meind Hände bluteten und mein Gesicht war voller Tränen. Ich schrie und schrie aber die Person hörte mich nicht. Immer fester schlug ich gehen die Scheibe.

Immer lauter schrie ich und immer mehr Blut kam aus meinen Händen. Hoffnung hatte ich langsam keine mehr und leben wollte ich nicht mehr.

"BITTE HIER BIN ICH",schrie ich während ich mit meinen Fäusten gegen die Scheibe schlug . Er drehte sich in meine Richtung, Hoffnung kam, doch er kehrte um.

Ich dachte mir, Jetzt oder nie, also brüllte ich so laut ich konnte:"ARDY ICH BIN HIER. BITTE RETTE MICH"

Ich fing immer mehr am zu weinen. Meine Kraft war weg. Ich sackte zu Boden. Meine Hände waren voller Blut, aber das interessierte mich nicht.

Das einzige was mich interessiert war Ardy. Ob er mich gesehen hat? Ob er mich gehört hat. Ich stellte mir tausende Fragen und bei jeder neuen fing ich stärker an zu weinen. Ich hab ein scheiß Leben. Ich will einfach hier weg. Ich will nach Hause zu meiner Familie. Ich will zu Taddl. Ich will zu Ardy...

Und schon wieder dachte ich an Ardy. Grüne Augen, braunes Haar, einen wunderschönen Menschen hatte ich vor meinen Augen.

Ich versank in meinen Gedanken. Plötzlich hörte ich Schritte die immer näher kamen. Ich krabbelte, weil ich keine Kraft mehr hatte, zu der verpissten Matratze und legte mich hinauf. Eine dünne Wolldecke lag über meinem Körper.

Ich kauerte mich zusammen, da die Tür aufging und Schritte in meine Nähe kamen.

Ich spürte den Atem an meinem Hals. "Marry?",fragte mich jemand. Es war Ardy. "ARDY",schrie ich heiser und umarmte ihn schmerzvoll.

Warte. Marry warum umarmst du Ardy? Hör auf damit!

Schnell löste ich mich und setzte den 'Tut mir Leid' Blick auf.

Wartet nochmal.Warum mache ich den Blick, ihm müsste es Leid tun!

Er kniete genau vor mir, so das ich in seine Augen sehen konnte. In seinen Augen sah ich etwas. Es waren Tränen. Es waren TRÄNEN. Verdammte Tränen.

Er machte seinen Mund auf und wollte etwas sagen doch ich hielt ihn davon ab:"Ardy wir haben keine Zeit. Lass uns gehen. Bitte" Er nickte stumm.

Er stand auf und ging...ohen auf mich zu warten.

War das jetzt ein Zeichen? Hab ich etwas falsches gemacht? Dieser Junge macht mich noch ganz verrückt.

Schnell aber schmerzvoll lief ich aus der Tür, die sich von außen IMMER öffnen ließ, hinaus und hinter Ardy her.

Als wir endlich draußen waren setzte ich mich rasch auf eine Bank. Ich kann einfach nicht mehr. "Ardy...Ich kann nicht mehr", erschöpft lag ich auf der Bank. "Ich kann dich tragen...aber nur wenn du willst",ihm war das sichtlich unangenehm. Ich nickte einfach und schenkte ihm ein schwaches Lächeln.

Er trug mich jetzt schon ungefähr eine halbe Stunde durch Köln. Er hielt mich immernoch in seinen Armen und ich presste mein Gesicht an seine Brust. Ich glaube die Leute die uns so sahen dachten sich auch nur, dass wir nicht mehr alle Latten am Zaum hatten, doch ich genoss es.

Nach weiteren 15 Minuten waren wir endlich angekommen. Im Treppenhaus nahm er mich hinunter und schloss danach die Tür auf. Ich wollte aufstehen doch Ardy kam mir zu vor und nahm mich in seinen Arm und trug mich in sein Bett.

"Du schläfst heute hier. Ok?", er lächelte mich nach langer Zeit endlich wieder an.

Es war nicht diesen spöttische Lächeln oder das Provokante, sondern ein nettes, süßes, liebvolles Lächeln.

"Ardy? Kannst du bitte bei mir bleiben",fragte ich leise während er mich zu deckte. Er kratze sich am Hinterkopf:"Okay, aber nur weil du es bist"

Und so schlief ich in den Armen von Ardy ein. Ich muss zugeben es war ein schönes Gefühl.

Irgendwann schlossen sich meine Augen und ich schlief mit einem Lächeln ein. Als ich morgens aufwachte war meine Laune eher negativ...

Hay meine Salzstangen ;) Ist Ardy nicht ein ganz kjuter Boi :3 Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen
Lg Theri :*

Ausflug mit Folgen [Ardy FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt