night [german]

55 3 0
                                    

der os ist ein bisschen kürzer but here you go :)

,,Bleib hier", murmelte er und kuschelte sich tiefer in die Decke. Ich drehte mich um, ging zurück zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. ,,Ich hole nur kurz Wasser, ich bin in einer Minute wieder da",flüsterte ich, obwohl ich mir sicher war, dass er schlief.

Er hatte wie immer eine Tasse Tee vor dem Schlafengehen getrunken und hatte das wahrscheinlich im Schlaf gesagt.

Ich schaltete im Flur das Licht an und schloss die Schlafzimmertür. In der Küche holte ich mir ein Glas und hielt es unter den Wasserhahn.

Meine Gedanken glitten zu Harry. Er sah so süß aus, wenn er schlief, so in die Decke eingekuschelt, mit diesem friedlichen Gesicht. Manchmal nahm er einfach so meine Hand und platzierte hunderte kleine Küsse darauf, wenn er noch wach war und auch wenn er schon schlief. Der Gedanke an Harry, wie er da so lag, brachte mich zum lächeln.

Mir lief ein Schauer über den Rücken. Es war wirklich kalt hier in der Küche. Auf einmal spürte ich zwei starke Arme, die sich wärmend um meinen Oberkörper schlangen. Harry drückte erst einen Kuss auf meine Schulter, bevor er sein Kinn dann auf dieser ablegte.

,,Hab dich vermisst, Boo", sagte er langsam. Ich lachte leise. ,,Ich liebe dich, Haz", antwortete ich dann, nahm einen Schluck aus dem Wasserglas, bei dem das Wasser schon überlief und machte dem Wasserhahn zu. Ich stellte das Glas wieder ab und drehte mich in Harrys Armen um.

So blieben wir eine Weile stehen und wieder schlich sich ein Lächeln auf meine Lippen. Wir standen hier einfach so um drei Uhr nachts in der Küche gegen die Arbeitsplatte gelehnt und kuschelten. Wir mussten beide in drei Stunden aufstehen, dennoch standen wir jetzt hier.

,,Lass uns ins Bett gehen, Baby", flüsterte ich, als ich merkte, dass er in meinen Armen einschlief. Ich nahm seinen Arm und führte ihn zurück in unser Schlafzimmer. Wir legten uns ins wieder ins Bett, uns gegenseitig anguckend. Harry schlief bereits, mit einem Lächeln auf den Lippen.

Dieses Mal griff ich nach seiner Hand und küsste sie. Niemand könnte ihn mir jemals wegnehmen. Wir waren zusammen. Wir gehörten zusammen. Und dieser Gedanke- nein,diese Tatsache machte mich glücklich.

~

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, lag Harry nicht mehr neben mir. Ich versuchte zu hören, ob Harry vielleicht fern sah, oder Frühstückte. Aber nichts. Kein einziges Geräusch.

Ich gähnte, streckte mich und stand dann auf. Nachdem ich mich dann angezogen und Zähne geputzt hatte machte ich mich auf den Weg ins Wohnzimmer.

Dort saß Harry mit einem Buch, im Schneidersitz auf dem Boden neben dem Sofa. Ich schlich mich an ihn ran, setzte mich neben den Lockenkopf und lehnte mich an ihn ran.

Er zuckte zusammen. Aber richtig.
,,Haz?",fragte ich verwundert, aber auch ein kichern unterdrückend.

Er hielt das Buch hoch. ,,Horror",erklärte er in einem Wort. ,,Morgen, Baby", fügte er dann hinzu und gab mir einen kurzen Kuss.
Als er viel zu früh wieder von mir abließ, zog ich ihn wieder zu mir. Verwickelte ihn in noch einen Kuss.

,,Baby, Paul kommt bald. Wir müssen frühstücken", meinte ich irgendwann, nach einem kurzen Blick auf die Uhr.

,,Wir müssen garnichts", antwortete Harry und drehte uns so um, dass er halb über mir lag. ,,Okay",hauchte ich und er küsste mich.

Well, das war's..
I hope you liked it :)

One Shots | 1DWhere stories live. Discover now