Oikawa x Oc

Kapitel 11

Wir wurden Morgens alle von einem Gewaltigen Donner wach.

Wir schauten raus und es schneit und Gewittert zu gleich?? Wir waren alle komplett verwirrt. Wir gingen runter zum Gemeintschaftsraum und trafen die anderen Mannschaften. Jemand fragte ob jemand weis was das ist?
"Es ist ein Wintergewitter. Eigendlich nichts besonderes. Es kommt öfter über Tokyo vor." Sagte Kenma gelangweilt.

"Da ihr alle schon wach seid, können wir ja schon frühstücken und früher Trainieren gehen!" Sagte der Trainer der Fukuròdani. Es ist 5uhr Morgens alle sind noch etwas müde. Nach dem frühstück ging es zum Training. Ich unterhielt mich in den Pausen mit der gruppe die wir die "durchgeknallten" nennen. Nach der Pause Trainierten sie alle etwas alleine weiter. Ich ging zu Oikawa um ihn beim Aufschlag zu helfen.
"Es sieht nicht schlecht aus. Du musst es nurnoch schaffen genau dein ziel anzuvisieren und zu treffen."

"Möchtest du es nicht nochmal vormachen Lunaa?" Fragte ein Kapputer Oikawa.
Ich stimmte zu und schlug wieder den aufschlag.

"Darf ich die flasche mal wohin stellen und du versuchst du treffen?" Ich nickte und er stellte die flasche relative weit vorne hin. Auf die Angriff Linie. Ich nahm anlauf und schlug den ball diesmal wieder mit voller wucht und Kontrolle, nur diesmal weiter oben und das er ein bogen sozusagen fliegt.
Als ich sah das ich die flasche Getroffen habe Grinste ich.
Nach dem Abendessen ging ich nochmal raus um über Tokyo zu schauen.
Aufeinmal Umarmte mich jemand von hinten, durch die wärme wusste ich jedoch sofort das es Oikawa ist.
"Eine schöne aussicht." Sagt er ruhig.
"Ja.. schade das wir bald wieder zurück zur fahren. Und dann wieder die schule losgeht. Ich wünschte, es könnte so bleiben." Sage ich immer leiser werdend.
"Ich auch.." antwortet er daraufhin.
"Wollen wir noch etwas spazieren?" Fragte Oikawa mich.
"Ja warum nicht."

Als wir spazieren waren fing es an zu schneien.
"W-Wenn wir wieder in der schule sind,bleibt das dann so, dass wir was machen? O-oder eher nicht?" Fragte ich schüchtern und angst vor der antwort. Er schaut mich an und antwortet.
"Tut mir leid ich lasse dich nicht so einfach gehen." Sagt er mit einem großen lächeln.
"Das freut mich..." sag ich leise.

Als wir wieder zurück waren und sahen das alle wieder versammelt zusammen sitzen, setzten wir uns dazu.

"Luna wahrheit oder pflicht." Wurde ich spontan gefragt.
"Ä-ähm Wahrheit." Ich hatte angst vor der frage da diese von Bokuto kam. Er könnte mich fragen wenn ich gern mag oder sowas. Aber überraschender weise kam nicht so eine frage.
"Rein von der Technik her, wer denkst du, ist der beste spieler?"
"Mhh von allen Techniken oder in seiner? Also wie Zuspieler im zuspiel halt?" Frage ich sicherheitshalber nach
"Mhh sein Element!"

"Hm... also in seinem element ist der beste.. aus meiner sicht Kenma."
Kenma schaute mich aufeinmal überrascht an.
"Akaashi,Kageyama und Oikawa sind alle auch sehr gut ihn ihrem Zuspiel. Der schnelle angriff von Kageyama und Hinata oder das Oikawa das beste aus seinem team Rausholt, und Akaashi und Bokuto zusammen.
Alle starke zuspieler.
Kenma hat vielleicht kein schnellen angriff oder sowas. Aber Seine Beobachtungsgabe und die anderen dann zu durchschauen. Dann noch jemand zu zuspielen finde ich faszinierend." Kenma war glaube ich etwas überrascht davon.

Später bekam ich nochmal eine frage.
Ich sagte wieder wahrheit.
"Warum spielst du Volleyball? Und warum macht es dich so glücklich." Kam von Kenma diesmal.

"Also, Damals als ich 5 war hat mein Leiblicher V-Vater mit mir immer Volleyball gespielt. Er war das Ass einer guten Mannschaften und sagte mir, dass ich es irgendwann schaffe ihn zu übertreffen. Jeden tag Übten wir und er erzählte immer von seinen  spielen. Als ich 6 jahre war hat mich mein v-Vater verlassen. Ab dann ging es berg ab kann man sagen. Dennoch spielte ich jeden tag Volleyball. Ab dann gab es bei mir auch die strafen wenn ich nur eine Minute zu spät komme, gibt es eine strafe. Bis 7jahre hab ich es einfach so gelassen und durfte manchmal im garten spielen wenn sie einen guten tag hatte.
Das problem war das ich um 13uhr zuhause sein sollte und der Bus immer um 12:55 kam und 10minuten nachhause brauchte. Somit blieb ich meistens in der Schule oder ging zum Volleyball platz der ca 4minuten von meinem haus entfernt war. Dort spielte ich meistens bis abends Volleyball. Angriffe,aufschlag und den ganzen rest. Das machte ich sogut wie jeden tag und daher hatte ich viel training.
Und immer wenn ich ein Volleyball schlage, muss ich an meinen Vater denken wie ich mit ihm Volleyball spielte und er mich immer anlächelte. Und mir sagte das ich alles kann wenn ich will."

Alle schauten mich nach der geschichte traurig/verwirrt an. Ich glaube jetzt standen viele fragen im raum die ich aber umspielte indem ich jemand anderem eine frage stellte.

Wir spielten etwas wahrheit oder pflicht und gingen dann schlafen.
Die letzte nacht hier... ich genieße es einfach noch. Ich freu mich schon auf die Klassenfahrt dann.