Ryo's Boyfriend (Ryo's Sicht)

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Nach einem langen Arbeitstag lief ich die Treppen zu meinem Apartment hoch. Während Ich meine Schlüssel suchte öffnete sich die Tür vor mir automatisch. Ich vernahm ein grummeliges "Endlich". Ich schaute auf meinen Liebsten, welcher mir die Tür geöffnet hatte, er trug nur eine Jogginghose und Schuhe, außerdem waren seine Haare nass. Ich fragte mich, ob er gerade duschen war. Noch bevor ich in der Lage war irgendetwas zu sagen, griff er nach meiner Hand, zog mich ins innere  und schloss die Tür hinter mir. "WARUM HAST DU MICH NICHT ANGERUFEN, ALS ICH DIR GESCHRIEBEN HABE?!?!?!?!?" schrie er mich an. Ich murmelte nur, versuchend nicht zu stottern: "Es tut mir Leid, Ich habe mit meinem neuen Mitarbeiter geredet. Ich meine, Ich habe deine Textnachrichten nicht ignoriert. " Ich sah in seinem Blick noch mehr Wut, der aber schnell von Wut zu Trauer wechselte. "Du betrügst mich doch nicht etwa, oder?" fragte er mit seinem traurigen Dackelblick. Ich antwortete schnell: "Natürlich nicht! Du bist mein Freund! So etwas widerliches würde ich niemals tun!" Er wirkte dankbar für meine Antwort und drückte meinen Rücken gegen die Wand. "Aber warum hast du mich dann heute ignoriert?" flüsterte er, als er begann meinen Nacken zu küssen. Ich zuckte zusammen, als er mich berührte, aber es schien ihn nicht zu stören. "Dylan bitte Ich bin heute nicht in Stimmung. Außerdem habe ich dir schon gesagt, dass ich nur mit meinem Mitarbeiter gesprochen habe, er ist neu und ich wollte, dass er sich willkommen fühlt.", sagte ich zu ihm, aber das wirkte auch nicht. Stattdessen biss er mir etwas zu fest in den Nacken, was dazu führte, dass ich nochmals zusammenzuckte und versuchte ihn weg von mir zu drücken. Er stoppte in seiner Bewegung und schaute mir in die Augen: Liebst du mich etwa doch nicht mehr?". Er legte den Kopf schief. "Was? Doch natürlich liebe ich dich!" schrie ich ihn nahezu an. "Dann zeig es mir." flüsterte er, begann erneut meinen Nacken zu liebkosen und schob mein Shirt hoch.



(Notiz der Beiden Autoren: Diese Szene kann übersprungen werden. Ich denke es ist klar was jetzt kommt :) ) 

Er zog mich mit sich und schmiss mich auf eine nahstehende Couch. Er zog mir mein Shirt aus und ich beschwerte mich nicht. Ich tat es nie, weil ich wusste, dass es ihn glücklich macht. Er ging zu unseren Hosen über, er war natürlich schon sichtbar hart. Er wollte sich gerade fertig machen, als ich ihn aufhielt: "Warte, was ist mit einem Kondom oder etwas Vorbereitung?" Er küsste mich leicht und schaute mir in die Augen,: "Sorg dich nicht darum, Baby". Er küsste mich als er sich in mich drückte. Ich stöhnte in den Kuss hinein. Nur gab er mir nicht mal Zeit mich daran zu gewöhnen, bevor er sich in mir bewegte. Ich unterbrach den Kuss und zuckte vor Schmerz etwas zusammen. Ich wollte das ja eigentlich überhaupt nicht, aber es macht ihn glücklich. Ich muss wohl oder übel damit klar kommen. 



(Okay, Ich erkläre diese Szene hiermit für beendet. Wir haben uns bemüht es so kurz wie möglich zu halten) 

Als er fertig war zog er sich einfach aus mir zurück und ließ mich auf der Couch liegen. In Gedanken fragte ich mich: Warum lasse ich das nur immer und immer wieder zu? Warum lasse ich mich so behandeln? Würde Rune mich genauso behandeln? Würde mich vielleicht sogar besser behandeln? Warte, was denke ich da? Ich habe doch einen Boyfriend, denke ich etwa darüber nach ihn zu betrügen? Aber wäre es nicht besser sich von ihm zu trennen? Er behandelt mich nicht gut und einerseits will ich das nicht mehr aber andererseits weiß ich nicht ob ich eine Trennung überstehen würde. Kann ich alleine überleben? Was, wenn es nach der Trennung nicht besser sondern schlechter wird?  Würde Rune mich auch so wie Dylan behandeln? Ich meine er ist echt süß, aber warum sollte er mich überhaupt irgendwie mögen? Vielleicht dated er diesen Mitarbeiter aus Norwegen, von dem er mir erzählt hat. Was ist, wenn er jemanden liebt, der aus dem selben Land kommt wie er? 

Ich überlegt eine Weile und kämpfte mit mir, kam aber nach einiger Zeit zu der Entscheidung: Ich muss mich von ihm Trennen. Ich muss mich nicht so scheußlich behandeln lassen. Ich halte das nicht mehr länger aus. Wenn Rune nichts von mir will, vielleicht finde ich einen anderen. Aber jetzt muss ich wohl erstmal mit Dylan reden. Er muss gehen. Das hier ist mein Apartment und mein Leben. Ich habe ihm genug zweite Chancen gegeben!

Ich stand vom Sofa auf und spürte Hüftabwärts Schmerzen, ging aber trotzdem ins Schlafzimmer und stoppte in der Türschwelle. "Dylan, Wir müssen reden...", sagte ich auf eine Antwort wartend, welche aber nie kam. Er brummte nur, Er antwortete mir nicht, Er schaute nicht mal in meine Richtung. "Ich mache Schluss! Es tut mir leid, aber empfinde dir gegenüber nichts mehr. Ich möchte, dass du deine Sachen packst und gehst. ", sagte ich kurz und knapp. Dylan setzte sich plötzlich auf, er sah mich geschockt und verletzt an. Habe ich wirklich die richtige Entscheidung getroffen?  "Was? Du machst Schluss mit mir?... Warum? Ich dachte du liebst mich! Du sagtest du liebest mich! Bitte Baby, Gib mir noch eine Chance! ich möchte, was auch immer ich getan habe, wieder gut machen! Bitte! Ich liebe dich!", flehte er mich an. Ich war fast geneigt ihm wieder zu verzeihen, riss mich dann aber doch zusammen. "Ich sagte nimm deine Sachen und verschwinde von hier!" sagte ich den Tränen nahe, welche ich aber zurück hielt. Dylan saß einen Moment einfach nur da vor mir und regte sich nicht, als er sich dann doch wieder bewegte, wirkte er völlig anders. "Schön wie auch immer, Ich hole meine Sachen und gehe! Aber wag es ja nicht wieder angekrochen zu kommen und um Verzeihung zu bitten! Übrigens, Ich habe dich sowieso betrogen. Du bist ein Nichts für mich! Du hast keinen Wert. Du dienst nur als Sexsklave. " Er griff nach seinen Sachen und verließ die Wohnung...

Habe ich einen Fehler begangen? 

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So das wars mit Kapitel 2. Ich hoffe es hat euch gefallen :) Dieses Kapitel wurde nur von nono451 geschrieben, Ich habs nur übersetzt. Sollten irgendwelche Kritikpunkte oder Lobpreisungen anfallen, zögert bitte nicht sie zu äußern. Ich habe mich bemüht es möglichst gut auszudrücken, falls mir das nicht gelungen ist werde ich versuchen mich zu bessern. ;) Und bei dir, nono, möchte ich mich auch dafür bedanken, dass du das Kapitel so gut geschrieben hast. (Ich bin mir sicher, dass du das liest) 

Eure Stonelover01  



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