Der Traum (Lian's Sicht)

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Maaann! Schon wieder stehe ich im Stau. Ich bin doch erst einen Monat hier,  aber stand schon mehr als 10 mal im Stau. Verdammte Scheiße! Ich hasse diesen Arsch-Stau!  Zum Glück sehe ich schon die Firma. Ich ging, mies gelaunt, zu meinem Schreibtisch und bemerkte aus dem Augenwickel heraus eine neue Person. Moment ist das etwa etwa dieser dumme Idiot der mich am Flughafen angerempelt hat? Aber wenn ich so überlege, muss ich zugeben ,dass er wirklich heiß ist. Er hat langes dunkelbraunes Haar, blaue Augen und circa 1,80 groß. Ich starrte ihn eine eine Weile an, als ich bemerkte das Ryo, dieser dreckige Bastard, mit ihm sprach. "Gefällt er dir etwa, Lian?" hörte ich jemanden neben mir sagen, woraufhin ich reflexartig meinen Kopf drehte. "Nein! Was denkst du dir dabei? Bist du verrückt geworden, Aurela?  Der ist doch überhaupt nicht mein Typ, obwohl er echt attraktiv ist!" Das brachte mir aber nur, ein seeehr vielversprechendes, Lächeln von Aurela ein. Sie flüsterte mir: "Keine Sorge, das krieg ich schon hin." zu. Deutlich lauter rief sie: "Rune, Komm mal her! Ich hab 'nen neuen Auftrag für dich, der könnte allerdings etwas hart werden." Nur wenige Sekunden später kam er auf Aurela und mich zu, aber als er mich erblickte, lief er knallrot an. Scheiße war ich am Flughafen doch etwas zu gemein? Ob er wohl Angst vor mir hat? Schüchtern stellte er sich vor: "Hallo, Ich bin Rune, Schön Sie kennen zu lernen." Ich erwiderte nur: "Lian, Und lass gefälligst dieses ekelhafte siezen weg." Dafür kassierte ich einen Mordblick von Aurela, die schleunigst versuchte von meinen Unhöflichkeiten abzulenken: "Ähm schön dass ich euch kennen gelernt habt. Hier sind alle Informationen über den Auftrag den ihr bitte gemeinsam" sie schaute mich streng an "erledigen werdet."  Sie überreichte uns eine Mappe. Eine wirklich dicke Mappe. Was denkt diese Schlampe sich dabei? Und was denke ich denn da? Aurela ist echt in Ordnung. Beruhig dich, Lian! Du musst echt lernen mit deinen Aggressionen klarzukommen. 


Ach so schwer ist der Auftrag garnicht, außerdem hatten wir Zeit für ein bisschen Small-talk. Bis Ich es nicht mehr aushielt und ihn etwas besonderes fragte: "Bist du eigentlich single?" Er lief etwas rot an und antwortete: "Ähm ja aktuell bin ich in keiner Beziehung, und wie sieht's bei dir aus? Bist du vergeben?" "Ja ich bin auch single." erwiderte ich selbstbewusst, zumindest versuchte ich selbstbewusst zu klingen. Ich bemerkte wie Rune anfing zu schmunzeln und leise murmelte: "Gut so". Ich fragte ob man es mir ansehe, auf Grund dessen sagte er, nun wieder schüchtern, dass man es mir nicht ansehe. Dann gab es eine peinliche Stille, die lange nicht unterbrochen wurde. Doch irgendwann entschied Rune sich doch dafür und fragte: "Wo kommst du eigentlich her?" Ich sagte: "Ich komme aus Schweden, und du?" "Aus Norwegen" meinte er. Wir arbeiteten noch fertig und gingen nach Hause. 


Zuhause angekommen, legte ich mich ,müde wie ich war, sofort ins Bett und schlief nach kurzer Zeit ein. 

Ich öffnete meine Augen und bemerkte, dass ich im Büro war. Ich sah dass niemand um mich herum war und die Lichter auch alle aus waren. Komisch. Ich könnte schwören ich bin heim gegangen. Bin ich etwa auf meinem Tisch eingeschlafen? Warum hat mich denn keiner geweckt? Wait, Ich konnte nicht alleine sein, da ich definitiv jemanden hinter mir spürte. Ich drehte mich um und sah .... Rune. "Ah du bist ja auch endlich wach. Du bist vorhin einfach eingeschlafen und ich wollte dich nicht wecken." sagte er und rückte näher an mich ran. Er war so nah an mir, dass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Das war der Moment, in dem mein Hirn aufhörte mitzudenken. Ich schnappte nach seinem Arm und zog ihn noch näher, als er sowieso schon war, unsere Gesichter waren nur noch Centimeter von einander getrennt. Ich schaute ihm lasziv in die Augen, er lehnte sich weiter zu mir, wahrscheinlich um mich zu küssen, und ich küsste ihn einfach. Der Kuss war tief und leidenschaftlich, wir fochten mit unseren Zungen einen Kampf, den ich definitiv gewann. Ich drückte ihn auf einen nahen, leeren Stuhl, der hinter ihm stand. Als nächstes setzte ich mich auf Rune's Schoss. Wir unterbrachen den Kuss für eine Weile, um wieder zu Atem kommen zu können. Währenddessen schauten wir uns nur in die Augen. Ich schaute in seine wunderschönen Ozeanblauen Augen und genoss es. "Willst du mit mir ..." fragte Rune mich grinsend. Ich ließ ihn nicht mal aussprechen, sondern nickte und küsste ihn augenblicklich nochmal. Wir knutschten noch eine Weile bis Rune meinen Hals liebkoste. Es fühlte sich fantastisch an, außerdem sorgte es dafür ,dass meine Hände unter sein T-Shirt wanderten und es ihm auszogen. Er rückte, soweit das möglich war, zurück und versuchte mir auch mein Shirt auszuziehen. Doch ich ließ nicht zu, dass er mir mein T-Shirt auszog, stattdessen zog ich es mir alleine aus. Er begann wieder meinen Hals zu küssen, anzuknabbern und abzulecken und fand einen meiner, oft seltsamen, Schwachpunkte, denn ich stöhnte erregt auf. Ich wollte nicht, dass er sich gleich bewegen konnte, also ging ich zu meinem Tisch, öffnete eine der unzähligen Schubladen und holte Handschellen heraus. Als ich sie in der Hand hatte ging ich wieder zu rüber zu Rune und setzte mich zurück auf seinen Schoss. Ich schnappte mir seine beiden Hände und fesselte diese hinter seinem Rücken. Er unterbrach die Knutscherei und starrte überrascht auf die Handschellen. Ich griff nach seinem Kinn und zog es zu mir um ihm in die Augen zu sehen. "Ich bin jetzt für alles zuständig was du machst. Hast du das verstanden, Püppchen?" Sagte ich dominant. Er schaute nach unten und murmelte rot werdend "Ja" Ich konnte fühlen wie er hart wurde. "Gut so", Ich öffnete die Knöpfe von seiner Hose und zog sie ihm aus. Als ich zu seiner Unterwäsche überging ärgerte ich ihn ein wenig. Langsam rieb ich und massierte sein Glied. Er warf seinen Kopf zurück und stöhnte leise auf. "J-Jetzt mach doch! Fick mich endlich!" Rune so flehen zu hören brachte mich dazu auch seine Unterhose auszuziehen. Er schaute zu mir, ich jedoch war mehr darauf fokussiert meine eigene Kleidung auszuziehen. Als wir beide endlich nackt waren schaute ich runter und  oh mein Gott~ Er ist groß. Außerdem schien er aufgeregt zu sein. Ich stand nochmals auf um erneut etwas aus meiner Schublade zu holen. Dieses Mal waren es ein Halsband und eine Leine. Ich legte ihm beides an und zog ein bisschen daran. "Braves Püppchen." sagte ich lächelnd und küsste ihn nochmal. Ich richtete mich über seinem Schwanz und ohne ein Wort zu  sagen stieß ich mich runter auf ihn. Wir stöhnten synchron. Ich schaute ihm nochmal in die Augen, sie sahen heller aus als zuvor, Fast wie ein Meer. Ich brauchte einen Moment um mich an seine Größe zu gewöhnen, also küsste Rune meinen Nacken und hinterließ überall Knutschflecken. Nach ein paar Minuten bewegte ich mich nach oben und unten. Zuerst war ich langsam aber als es bequemer wurde, wurde ich immer schneller. Meinen Kopf ließ ich nach hinten fallen außerdem spürte ich, wie heftig Rune an den Handfesseln riss, hoffend sie gingen kaputt und er könne mich berühren. Ich zog an der Leine, was dafür sorgte, dass er laut aufstöhnte. "Sei ein braves Püppchen,  mach weiter diese Geräusche für mich und versuch nicht nochmal dich zu befreien.", sagte ich streng. Ich machte weiter, bis ich meinen Lustpunkt fand und ihn unerbittlich zu missbrauchen. Sowohl Runes als auch mein Gestöhne wurde immer und immer lauter. "Fuck ... Ich komme! Ich komme!" Schrie er zwischen seinem Stöhnen. Ich zog an der Leine weil ich noch lange nicht fertig war.  "H...Halt das noch ein bisschen länger aus ... für mich .... nur noch kurz!" stöhnte Ich.  Ich ließ mich nach unter, auf seinen Körper, fallen. "Arghhh Fuck!" kam er. Es war mir egal, immerhin war ich noch nicht fertig. Ich bewegte mich unnachgiebig auf ihm. "A-Ahh .... zu v-viel" stöhnte Rune. Ich küsste ihn und ließ mich nochmal auf ihn fallen, traf direkt meinen Lustpunkt und das war alles was ich brauchte, um ebenfalls zu kommen. Ich sorgte dafür, dass er nicht mehr in mir war und konnte spüren, wie sein Sperma über meinen Oberschenken, beziehungsweise meine Beine, tropfte. Obwohl meine Beine schwach waren stand ich auf, ging zu meinem Schreibtisch, um etwas aufzuräumen und die Handschellen aufzuschließen. Bevor ich aber irgendetwas tat lküsste ich Rune. Plötzlich wurde alles schwarz.


Ich wachte auf. ich lag in meinem Bett, genau da wo ich mich hingelegt hatte. Ich war schweißgebadet. War das alles nur ein Traum? So musste es sein. Aber was hatte mich denn geritten, dass ich so einen Traum hatte? Könnte ich Rune jemals wieder in die Augen sehen? 

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So das wars erstmal. Wenn euch dieses Kapitel gefallen hat, dann müsst ihr euch, um genau zu sein, bei Nono bedanken. Es hat nahezu alles geschrieben, ich habs nur übersetzt. (Nono möchte mit dem Neutrum angesprochen werden, da es non-binar ist. Das war kein Schreibfehler.)

Vielen  Dank fürs lesen! 

Eure Stonelover~

DreierbeziehungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt