„Jemand soll mir helfen.."

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Ein dröhnender Schmerz verlies meinen Kopf und ich stöhnte auf.
„Aua mein Kopf", stöhnte ich auf und hielt meinen Kopf fest.
„Guten Morgen Mia. Wie geht es dir so? Hast du schmerzen?", fragte mich der Arzt der gerade rein kam.
„G-Gut mein Kopf tut nur ein bisschen weh", antwortete ich verwirrt und schaute mich um.
Wo war ich und wie kam ich hier her? Was ist mit mir passiert und warum fühl ich mich so komisch?
„Du hast eine leichte Gehirnerschütterung, deswegen tut dein Kopf. Aber ansonsten geht es euch beiden gut", antwortete er mir und ich nickte lächeln.
„Haben sie gerade uns beiden gesagt?", fragte ich ihn geschockt und verstand erst im Nachhinein was er meinte.
„Ja Frau Zucho sie sind in der 6 Woche Schwanger", erklärte er mir und ich lächelte mich an.
„Wenn du keine weiteren Fragen hast, soll dein Bruder und deine Freunde rein kommen?", fragte er mich anschließend und ich nickte nur.
Wir sind was?
Fragte mich meine Innere Stimme und ich antwortete Lächelnd:"Schwanger"
„Oh mein Gott ich bin Schwanger!", schrie ich glücklich und war eins der glücklichsten Personen.
„Mia!", hörte ich die glückliche Stimme meines Bruder und schaute ihn mit großen Augen an.

„Mein Engel du bist wach!", hinzufügte er und ich öffnete meine Arme.
Er legte sich in meine Arme und ich umarmte ihn fest, sehr fest. Die anderen schauten uns nur an und legten sich dann auch zu uns und umarmten uns. So lagen wir zu fünft in einem kleinen Krankenhausbett und umarmten uns. Nach ein paar Minuten lösten wir uns und sie setzten sich an mein Bett rand. Alvaro an meine rechte Seite und Kairi und Roushan an meine Linke Seite.
„Leute wisst ihr was", fing ich grinsend an zu reden.
„Was denn?", fragte mich Alvaro und mein grinsen wurde breiter.
„Also ich...also ich und Mattia wir werden Eltern! Ich bin Schwanger!", gab ich ihnen die erfreute Nachricht und strahlte.
Mein Bruder nahm mich sofort in den Arm und ich lachte nur.
„Aloe Vera ich werde Mutter!", schrie ich erfreut und umarmte ihn fester.
„Also ist meine kleine Schwester erwachsen geworden und wird Mutter", sagte er lachend.
„Alvaro! Ich bin schon 20 man!", fing ich an zu zicken und die anderen lachten.
„Jaja du bist meine kleine Prinzessin", lachte er und ich fing auch zu lachen.
Warte mal wo ist der Vater unseres Babys?!
„Wo ist Mattia?!", kam ich wieder zu Besinnung.

„Ehm also Mia", fing mein Bruder an zu reden.
„Was ist los?", fragte ich ihn panisch.
„Mia, Mattia, er hatte einen Autounfall..."
„E-Er hatte einen Autounfall?", wiederholte ich Alvaro und bekam Tränen in den Augen.
Ich fing an Tränen in den Augen und sah schwarze Flecke vor meinen Augen.
„Mia?!", hörte ich meinen Bruder und sah ihn verschwommen an.
„Wir müssen sie wach halten!", hörte ich Kairi, aber ich wollte nicht wach gehalten werden.
„W-Wie i-ist s-sein Z-Zustand?!", schrie ich sie an.
Wie konnte ich bitte lachen und mich freuen, wenn der Mann denn ich liebe einen Autounfall hatte.
„Wenn ich euch nicht fragen würde, dann würdet ihr es mir nichts sagen! Ich hasse euch!", schrie ich sie an.
„Mia beruhig dich!", brüllte er mich an..
„Nein! Antwort mir!", wie bleiben sie noch still. Ich bin noch nicht fertig mit ihnen.
„Wir wollten es dir sagen", mischte sich Kairi ein, doch ich schüttelte den Kopf.
„Wann? Ihr müsstet es sofort sagen als ich meine Augen geöffnet habe!" Wie konnten sie sowas von mir Geheim halten und ich habe mich gefreut das wir Eltern werden. Während mein Freund vielleicht aufgehört hat zu Atmen.

Während vielleicht sein Herz aufgehört hat zu schlagen.
„Wie geht es ihm?", fragte ich die Jungs nachdem ich mich einwenig beruhigt habe.
„Er liegt im Koma..", flüsterte Alvaro und meine Tränen kamen wieder zum Vorschein.
Auch Alvaro weinte, vielleicht weil Mattia im Koma lag oder weil ich weinte. Aber er weinte, so wie die anderen.
„Der Vater meines Babys liegt im Koma", schluchzte ich und meine Tränen hatten wieder ihren Lauf.
Wie sehr ich mich verabscheute, wie konnte ich aufstehen während er noch da liegt.
„Er steht doch bald auf oder?", fragte ich meinen Bruder und schluchzte wieder.
Er sollte sobald wie möglich aufstehen und von unserem Baby erfahren.
„Natürlich er wird bald aufstehen und wieder unser Boss, dein Freund und der Vater deines Kindes werden", munterte mich Alvaro auf und streichelte meine Haare.
Ich nickte nur und umarmte Alvaro nur. Er würde bald aufstehen er ist ein Kämpfer und das wird er allen zeigen.
„Jetzt hör auf zu weinen Prinzessin, wenn Mattia das sieht dann bringt er uns alle um, weil wir nichts dagegen gemacht haben", beendete Alvaro das Thema und wir lachten alle gemeinsam kurz.
„Leute ich will nichts sagen aber ich habe hunger", fing ich ein neues Thema an.

Verlobt mit meinen Entführer (Band 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt