KAPITEL 3

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Ich hatte das Gefühl eines Deja vu's, ich rannte schon wieder ohne Pause, die Luft stach mir schon wieder in die Lungen und meine Beine protestierten schon lange gegen jeden weiteren Schritt. Irgendwann, ich hatte mein Zeitgefühl schon längst verloren, stolperte ich über eine Wurzel, doch anstatt mich aufzurappeln blieb ich einfach auf dem weichem Gras liegen, alle viere von mich gestreckt, ich schaffte es nur noch mich mit letzter Kraft auf den Rücken zu drehen.
Da hörte ich es, zuerst war es nur ein Blätterrascheln, doch ich hörte es immer deutlicher: Ophelia Os... pass... dich... auf... egal... du bist!", diese Worte flüsterten durch meinen Kopf und ich riss die Augen auf.
Wessen Stimme war das? Wer wollte mich warnen? Was ich wusste, war das die Stimme von einem Jungen stammte, etwa 14 oder 15. Der Junge war entweder mitten im Stimmbruch oder er hatte ihn schon durchgestanden, daher konnte ich es bestimmten. Ich schloss die Augen und wiederholte die Stimme immer wieder in meinem Kopf, so warm, so weich, so fürsorglich und doch ängstlich. Mein Mund formte sich automatisch zu einem leichten lächeln und langsam sank ich in einen tiefen schlaf.

Ich hörte Stimmen, die mich langsam weckten, ich riss die Augen auf, wie konnte ich so dumm sein und einschlafen?! Ich sprang auf und versteckte mich hinter einen nächsten Holunderbusch während ich vollkommen vergaß das ich mich unsichtbar zaubern konnte aber als es mir auffiel tat ich es nicht. Weil ich wusste das die Leute die mich aufgeweckt hatten und suchten, die Magie spüren würden, da sie auf spür geräte hatten.
Ich rappelte mich auf und trat auf einen Ast, erschrocken schnappte ich nach Luft und lief langsam rückwärts. Ich stolperte durch eine Buschgruppe und mitten in einen Männer und Frauen Kreis rein, ich hob automatisch meine Hände und stellte mich in Kampfstellung, gleichzeitig erhoben meine Gegner Gewehre und Pistolen und zielten auf mich. In dem Moment als alle gleichzeitig schießen wollten machte ich mit meinen Händen eine ausladende Bewegung und erschuf so mit ein Dunkellielanes, schwarzes, dunkelblaues und Türkises Schutzschild.
Meine Gegner schossen weiter, ich hielt mein Schutzschild weiterhin aufrecht, meine Knie gaben langsam nach und ich sackte zu Boden. Mein Schild gab langsam nach, ich machte eine peitschende Bewegung mit meiner Hand und die rund 20 bis 30 Leute wurden mit einer starken Kraft nach hinten gestoßen und eine Klippe runter. Erschöpft sank ich zusammen und holte tief Luft, da hörte ich ein rascheln von Ästen und erschrocken sprang ich auf, ich stellte mich wieder in Kampfhaltung doch ich senkte unwillkürlich meine Hände als ich den Jungen erkannte den ich vor vielleicht 16 Stunden niedergeschlagen hatte.
Der Junge machte eine Beschwichtigende Geste und kam langsam näher, ich erhob meine Hände erneut doch mein Herz protestierte denn es wusste das dieser Junge mir nichts tun würde. Langsam kam er immer näher und näher bis er direkt vor mir stand, er drückte mir eine Wasserflasche in die Hand. „Trink", das war das einzige Wort was er sagte doch sie reichten um meine Augen erstaunt zu öffnen, diese Stimme hatte zu mir geflüstert im Wald als ich auf dem Boden lag. Ich schaute ihn verwirrt an. „Wer bist du?", fragte ich während ich einen Schluck Wasser nahm, das Wasser rann durch meinen Hals und ich spürte ein Brennen in meiner Speiseröhre. Das Wasser floss durch meinen Körper und ich spürte wie mein Körper immer mehr Energie bekam.
„Mein Name ist Mike", ich hob die Augenbrauen „Mike" das war ein gewöhnlicher Name, so wie ich in als Kind immer haben wollte, einen normalen Namen. „Mein Name ist Ophelia." „Ich weiß." Erstaunt hob ich erneut meine Brauen woher wusste dieser Junge meinen Namen? Doch da wusste ich es und erschrocken stolperte ich ein paar Schritte zurück. „Du, du hast mich gerufen als ihr mich verfolgt habt", anklagend deutete ich auf Mike der Junge der meinen Namen gerufen hatte als ich verflogt wurde. „Nein, ich habe dich nicht gerufen aber ich hab auf deine Hütte aufgepasst weil ich dich fragen wollte warum wir dich verfolgen sollen." Erstaunt senkte ich meinen Finger, er wusste garnicht warum er und seine Eltern mich verfolgen sollten? Ich holte tief Luft, was soll's wenn ich ihm die Geschichte erzähle, es würde nichts ändern nur das er danach wusste warum ich verfolgt wurde. „Ich werde es dir erzählen." Mike ließ sich auf dem Waldboden nieder und ich tat es ihm gleich, ich holte tief Luft und begann zu erzählen: „Es begann vor 28 Jahren als meine älteste Schwester geboren wurde..."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 15, 2021 ⏰

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