Schwarz und weiß- Kampf der Mächte

KAPITEL 2

Mein Schädel brummte, ich schlug die Augen auf und dachte sofort an das Mädchen welches mich niedergeschlagen hatte. Ich sprang auf und lief zur Tür, sie war abgeschlossen, ich rüttelte an der Tür, doch ich wusste von Anfang an das es nicht helfen würde. Ich blickte aus den kleinen Fenster mit Gittern, der Mond stand bereits am Himmel. Ich musste wohl bis zum nächsten Morgen warten, bis mich jemand aus der Hütte befreien würde.
Ich ließ mich seufzend auf den hölzernen Hocker fallen und mein Blick streifte die Klamotten von Ophelia Osward, den Mädchen das wir „gefangen" gehalten hatten.
Als ich Ophelia das erste mal sah, machte mein Herz einen Sprung. Sie war hübsch gewesen, sie hatte dunkelrotes Haar welches ihr knapp über die Schulter hing. Sie war groß zumindest für ihr alter aber ich war größer und wir waren gleich alt, soweit ich wusste. Ophelia hatte ein schwarz-weiß gestreiftes T- Shirt angehabt, dazu trug sie eine schwarze Lederjacke, zu den Shirt und der Jacke hatte sie eine schwarze Reithose und schwarze Sneaker kombiniert. Ihre Augen erwähne ich zum Schluss weil die das besonderste an ihr waren.
Ophelia an sich war ganz ruhig gewesen, doch in ihren hellgrünen Augen hatte ein Sturm getobt mit all den Gefühlen die sie gespürt hatte. Die Augenfarbe hatte mir auch gefallen, hellgrün, und was für ein hellgrün!
Es hatte sich angefühlt als würde sie jedem mit diesem Blick röntgen und gleichzeitig verbargen sich so viele Geheimnisse in den tiefen ihres intensives Grüns.
Ich hatte nur nach ihr sehen wollen weil ich auf einmal gehört hatte das sie von innen an ihrer Tür geruckelt hatte und dann hatte ich mich einfach von ihr schlagen lassen.
„Wie ein Anfänger!", fluchte ich vor mir hin während ich rastlos anfing in der Hütte hin und her zu laufen während ich nicht umhin kam an Ophelia zu denken, dieses wunderhübsche Mädchen welches mein Herz auf unerklärliche weise auf eine art zum schnellen klopfen bekam.
„Ophelia Osward, falls du diese Worte hörst; pass auf dich auf, egal wo du bist!" Ich wusste nicht warum ich diese Worte gesagt hatte, vielleicht, dachte ich, würde Ophelia sie hören, auch wenn ich mir ziemlich sicher war das dies nie der Fall sein würde...