1. First Christmas

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Hallöle und schönen ersten Advent. Eigentlich sollte das ganze schon heute morgen kommen. Naja, egal. Viel Spaß🦑

Klack, Klack, Klack

Nico's rechter  Zeigefinger traff immer wiede die Opberfläche des kleinen Tisches zischen ihnen. Will sah von seinem Buch auf: "Nico, bitte du kennst meine Mutter. Kein Grund aufgeregt zu sein."

Der schwarzhaarige blickte ihn an. "Daran liegt es nicht." Will sah in fragend an:"sondernnn....?"
"Das, das ist mein erstes rictiges Weichnachten, seit....ja seit damals." Seit seine Schwester tot war.

"Ich mein, wir hatten im Camp immer so ne Feier, aber nicht wie so eine Feier in der engsten Familie halt. "

Will ergriff seine Hand:"Das wird schon, mein Mutter liebt dich wie einen zweiten Sohn."

Zeitsprung...

"Maaaann, wieso hat dieses Haus keinen Aufzug", jammerte Nico und zerrte seinen Koffer weiter die Stufen hinauf.
Kaum an der richtigen Tür angekommen drückte Will die Klingel und kurz darauf öffnete ihnen eine sehr gestresste Naomi die Tür.

"Jungs, ich hab keine Zeit. Das Hänchen muss gleich in den Backofen und die Kartoffeln sind noch nicht fertig.", mit diesen Worten rannte sich zurück in die Küche.

Will zog Nico zu seinem Zimmer hin. " Mach dich gerne breit. Ich geh schnell meiner Mum helfen. Ich glaube in einer Stunde gehen wir zur Kirche."

Nico nickte nur und sobald Will aus dem Zimmer verschwunden war, öffnete er seinen Koffer.

Das Geschenk lag immer noch sicher verpackt unter seinen Socken. Er hatte solange danach gesuch und dabei sämtliche Flohmarkte und Internetseiten abgesucht. Rasch nahm er es heraus und stopfte es in das Kissen, welches wohl seine war und gesellte sich zu den Solaces in die Küche.

2 Stunden späterer kämmen die drei durchgefroren zurück. Naomi hatte schon vorher Plätzchen und alles hingestellt und so ließen sie den Abend mit "Kevin allein zuhause" ausklingen.

Am nächsten Morgen blitzte die Wintersonnen unangenehm hell durch die Vorgänge. Grummelnd drehte Nico sich auf den Rücken und schlug dabei eventuell seinem Freund ins Gesicht.

"Uhffff, wer hat bitte die Vorhänge nich richtig zugemacht", nuschelte er vor sich hin und schlug die Augen auf.

"Ey, wieso schlägst du mich.", Will drehte such zu ihm um. "Weiß nicht, deine Fresse war nzn mal im Weg."
"Pfff, dir auch einen schönen guten Morgen. Egal, komm mit. Es gibt Geschenkööööö.", und zog damit Nico die Decke weg, worauf dieser in Embryostellung verfiel.

"EY HALLO, es ist kalt."

Trotzig holte er seine Geschenke hervor und stapfte hinter Will her.

Für Naomi hatten Will und er eine französische Ausgabe von Jane Austens "Emma" besorgt. Sie schien sich riesig zu freuen und zog die beiden und eine  warme Umarmung.

Will bekam von seiner Mutter irgendein Buch über Medizin, von dem Nico eh nichts verstand und er selbst zog ein schwarzes Paar fingerloser Handschuhe aus dem bunten Papier.

Schließlich zog Nico das Geschenk für seinen Freund hervor. Neugierig wickelte dieser das Geschenkpapier ab und um darauf hin einem Freudenschrei los zu lassen.

"Ahhhhh, wie was, woher!!! Warte ist das eine der ersten Auflagen . Ohh,meine Fresse ich liebe dich." und drückte Nico einen Kuss auf die Lippen.

Das Buch welches er in den Händen hielt, war der colerierte Comic von Star Wars Episode 6, eine der, wie schon gesagt einer der ersten Ausgaben war.

Will hüpfte wie ein Wahnsinniger im Zimmer  herum und drückte das Buch an sich, wenn es um Star Wars ging war er immer so drauf.

Irgendwann kamm Naomi auf die Idee die alte Frau von neben an einzuladen. Dieses brachte einige Flaschen Rotwein mit, die sich dann doch all zu schnell leerten.

Und die alte Frau, deren Name übrigens Angelika war, kam irgendwann auf die Idee Will's Mutter Polka beizubringen und die beiden Frauen konnten sich vor Lachen bald nicht mehr halten.

Irgendwann wurde Nico das ganze zu viel und er suchte Zuflucht auf dem Balkon. Nach einer Weile stieß Will zu ihm.

"Ich hab dir dein Weihnachtsgeschenk noch nicht gegeben.", und überreichte Nico ein flaches Packet.

" oh, habs gar nicht gemerkt. Danke", als Nico das bunte Papier abgewickelt hatte kam ein Bild zum Vorschein. Die Augen der abgebildeten Person waren genauso dunkel, wie seine und das grün der Strickmütze sah genauso aus.

"Rachel hats gemalt. Sie hat schon im letzten Januar angefangen, weil Ölfarbe ist und die solang zu trocken ahh...", da hatte Nico den Blondschopfs schon in eine Umarmung gezogen.

"Danke, das... das bedeutet mir so viel", murmelte er gegen den Stoff von Will's Pulli.

"Ich weiß...Oh guck mal es schneit."
































"Und jetzt rein mit dir, es ist viel zu kalt. Doctor's Orders."

Valen💚

Winter Love // Solangelo Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt