chapter 2

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Nach der unruhigen Nacht wachte ich am nächsten Morgen auf.
Wehmütig bewegte ich mich aus
meinem Bett und ging ins Bad um mich dort frisch für den heutigen Tag zu machen.
Meiner Mutter hatte ich schon am vergangenen Abend von dem Überfall erzählt und ihr jedes Detail genau geschildert.
Da sie wusste wie sehr mich der Einbruch mitgenommen hatte, machte sie mir am Morgen mein Lieblingsfrühstück.
In meinen Gedanken vertieft und dem neben mir stattfindenden Gespräch zwischen meiner Familie nicht folgend, stocherte ich in meinem Essen herum.
Obwohl das Essen fantastisch war, war ich nicht in der Lage davon viel zu Essen, da mir einfach der Appetit fehlte.
Nachdem ich mein Frühstück beendet hatte, verabschiedete ich mich von meiner Familie, griff nach dem Buch, welches ich aktuell lese und machte mich auf den Weg zum Bus, welcher direkt bis zum Diner fährt.

Während der Busfahrt war ich so in dem Roman vertieft, dass ich fast nicht an der richtigen Haltestelle ausgestiegen wäre.
Hastig stieg ich also aus dem Bus aus und lief im schnellen Schritt zum Diner, wo meine Chefin Mariah auf mich wartete.

Neben Mariah standen standen die ??? und ich ging zu ihnen. Ich begrüßte sie mit einem "Hallo" und einem eher erzwungenem Lächeln, da die Begegnung mit Bob Sehnsucht nach seiner Nähe auslöste. Mariah begrüßte mich mit "Gut dass du da bist y/n, jetzt können..." Sie wird durch das Klingeln eines Anrufs auf Peters Telefon unterbrochen. Er geht ein paar Schritte von uns weg und nahm den Anruf an. Ich verstand nur ein paar undeutliche Worte, doch nach dem Auflegen verabschiedete er sich mit einem brüderlichen Handschlag und den Worten "Ich muss meinen Eltern bei was wichtigem, bezüglich meines Großvaters helfen.". Verständnisvoll nickten die beiden anderen Detektive und Peter ging weg.

"So Bob, das heißt dann wohl, dass du dich um die Zeugenbefragung kümmerst, während ich mit Inspector Cotta telefoniere.", befahl Justus sofort dem dritten Detektiv. Sofort wandte dieser sich Mariah zu und stellte dieser ein paar Fragen bezüglich des Überfalls.

Da diese Gestern Abend nicht im Restaurant war, waren die beiden schon nach kurzer Zeit mit der Befragung fertig. Soweit ich mitbekommen habe hat Bob sie gefragt, ob sie Menschen kennt, die ein Problem mit ihr haben, beziehungsweiße ihrem Geschäft schaden wollten.

Ihre Antworten hab ich aufgrund des lauten Straßenverkehrs nicht richtig verstanden, jedoch wollte ich auch nicht näher nachfragen.

Nach dem kurzen Gespräch wandte Bob Andrews sich mir zu, da ich bei dem Überfall die einzige Angestellte war, die zu dem Zeitpunkt im Diner war, weil es kurz vor Schließung war.

"y/n, hab ich Recht ?", fragte er mit seiner zarten Stimme und mein Herz schlug schneller.

Die Antwort auf ihn || Bob Andrews x reader || die drei ???Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt