Kapitel 7

604 12 0
                                    

-Timeskip Sonntag Abend-

Ich packte meine paar Sachen zusammen, verabschiedete mich von den Todorokis und machte mich dann anschließend auf den Weg nach Hause. Ich holte ein paar Straßen weiter meine Kopfhörer raus und wollte schon in meine Ohren stecken, als ich plötzlich wieder diese starke Präsenz spürte. Ich überlegte es mir ganz schnell anders und ließ meine Kopfhörer diesmal weg. Ich ging etwas schneller als sonst. Kurz vor meiner Haustür drehte ich mich nochmal schnell um, aber weit und breit keine einzige Person zu sehen. Die Präsenz ist auch verschwunden. Komisch.. dachte ich und drehte mich wieder um, um die Haustür aufzuschließen. Als ich dann drin war, ging ich direkt ins Bad um mich bettfertig zu machen. Dann, im Bett schrieb ich Shoto, dass ich gut angekommen bin, aber ich wieder diese Präsenz gespürt habe. Dieser aber meinte dass vielleicht jemand mit einer starken Aura in der Gegend eingezogen sein könnte. Ich habe aber nichts von einem Umzug bzw. Neueinzug mitbekommen..

Es war dann aber schon wieder 0 Uhr und ich beschloss schlafen zu gehen, weil ich morgen ja Schule hatte.

Ich wurde aufgrund eines Knalls schlagartig wach und schreckte hoch. Ich sah mich im Zimmer um und mein Herz rutschte mir in die Hose die ich nicht anhatte; Dort, in der hintersten Ecke des Zimmers leuchtete etwas türkis-blau. Ich konnte mich nicht mehr bewegen. Ich befand mich in einer Schockstarre. Was ich auch ein paar Momente später bemerkte, war, dass diese starke Präsenz wieder da war. Nur diesmal sehr viel stärker. Und sie entsprang dem blauen Leuchten in der Zimmerecke.

Auf einmal begann ich das Leuchten zu bewegen und eine Person, ein großer, in schwarz gekleideter Mann trat in das Mondlicht, das durch mein Zimmerfenster ins Zimmer schien. Und wie sich herausstellte, dieses blaue Leuchten waren seine Augen.

Ich starrte den mysteriösen Mann nur mit groß aufgerissenen Augen an.

Ich wollte fragen wer er sei und was er wollte, doch ich brachte keinen Laut meinem Mund.

Auf einmal lächelte der Mann nur und flüsterte Shhht Kitten. Wehre dich nicht und dir wird nichts passieren. Sei einfach ganz brav okay? Ich schaffte es leicht zu nicken. Es war zwar ein sehr leichtes Nicken, aber er schien es doch verstanden zu haben, weil er langsam näher kam.

Er hatte einen langen Mantel an, den er zu Boden fallen ließ. Ich befürchtete, dass mir das selbe wie mit Hawks passieren würde. Ich begann zu zittern. Er kam schneller auf mich zu und zu meiner Überraschung nahm er mich einfach in seinen Arm und setzte sich zu mir aufs Bett. Ich war so verwirrt dass ich aufhörte zu zittern. Siehst du? Ich habe dir versprochen wenn du dich ruhig verhältst passiert dir nichts. Aber sag mir, was dachtest du was ich mit dir mache? Warum hast du angefangen zu zittern? Ich war sehr verwirrt, warum er so liebevoll zu mir war, dass ich erst kurze Zeit später merkte dass er mich etwas gefragt hat. I- Ich dachte, d-du würdest m-mich u-umbringen wollen, oder v-v- weiter kam ich nicht weil ich wieder in Tränen ausbrach. Heyy alles gut- Beruhig dich- Alles gut- Ich weiß was du sagen wolltest. du brauchst es nicht mehr aussprechen. Dir wird sowas hier nie wieder passieren, das verspreche ich dir.

Ich war an dem Punkt angelangt, wo ich einfach nur noch verwirrt und überfordert war. Ich schubste ihn um und lag mich hin. Er, erstmal verwirrter als ich, rappelte sich auf und schaute auf mich herab.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Sorry Leude für den miesen Cut, will das Kapitel aber nicht zu lang werden lassen.

600 Wörter

Dabi x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt