Kapitel 18

391 4 2
                                    

Dieses Kapitel könnte etwas emotionaler werden, also sucht euch aus ob ihr euch das antun wollt oder nicht lol

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich habe nicht nur einen Nachnamen, ich hab einen komplett anderen Namen. Toya Todoroki.

sagte Dabi mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht. Ich starrte ihn entsetzt an, genau wie Shoto es auch tat. Ich hatte wirklich alles erwartet, nur nicht das.

D- du bist Toya? ICH DACHTE DU WÄRST TOT UND JETZT STEHST DU HIER GRINSEND VOR MIR? WIR HABEN ALLE UM DICH GETRAUERT UND DU LEBST NOCH? MAMA IST IN DER PSYCHATRIE UND DENKT DU WÄRST TOT-

weiter konnte Shoto Dabi nicht anschreien, weil Dabi ihm seinen Knebel wieder ins Gesicht steckte.

Sei still Shoto. Es tut mir leid, dass ihr das alles durchmachen musstet. Aber ich wollte unter anderem nur von Endeavor weg. Ich weiß was er dir angetan hat. Du solltest das eigentlich nicht durchmachen, aber ich konnte es leider nicht verhindern.

Ich sah ihm an dass er kurz davor war, zusammen zu brechen. Ich nahm seine Hand und zog ihn an meine Seite.

Beruhig dich. flüsterte ich ihm zu und sah ihm dann in die Augen. Es sah so aus, als hätte er nachher noch was vor, ich konnte aber nicht erraten was es sein wird.

Ich ließ von ihm ab und widmete mich wieder Shoto und Katsuki.

So ihr 2.. Wollt ihr kooperieren und der LOV beitreten, oder wollt ihr sterben?

Shoto legte den Kopf zur Seite und schien nach zu denken. Katsuki war zwischenzeitlich wieder aufgewacht und schien auch kurz zu überlegen.

Shoto kam als Erster zu einem Enschluss, nämlich dass er lieber sterben würde. Ich zuckte mit den Schultern und sah zu Katsuki rüber, der sich Shoto anschloss. Ich seufzte.

Nagut.

Ich sah zu Tomura rüber, der sich an die Bar gesetzt hatte und noch seinen Drink trank.

Ich setzte mich dazu, was Dabi mir gleichtat.

Ich denke, wir können sie noch etwas aufheben, ich habe aktuell keine Lust, irgendwen zu töten. meine Tomura dann. Dabi und ich stimmten ihm zu.

Aus irgendeiner Ecke hörten wir Himiko rumquängeln, dass sie die beiden doch so gerne jetzt schon getötet hätte.

Twice schimpfte mit ihr, dass sie das erst dürfe, wenn es der Chef erlaubte.

Sie schmollte natürlich weiter.

Kurogiri machte in der Zwischenzeit noch ein paar Drinks fertig, für alle Mitglieder.

Wir beschlossen, noch ein paar Spiele zu spielen, unter anderem UNO, wo Twice komplett ausgerastet ist, weil Himiko, Dabi, Tomura, Kurogiri und ich jeder eine +4 auf den Stapel legten und er somit 20 Karten ziehen musste.

So gegen 20 Uhr beschlossen Dabi und ich, uns auf den weg nachhause zu machen. Wir entschieden uns aber doch dagegen und gingen stattdessen noch etwas durch die Stadt. Irgendwann gingen wir dann nachhause und kamen so um 21:30 an. Ich machte mich bettfertig und legte mich schonmal hin.

Dabi hingegen setzte sich erst noch ins Wohnzimmer und sah etwas TV. Dabi war den ganzen Abend schon so komisch, ich dachte mir jedoch nicht viel dabei.

Ich schlief kurz nachdem ich mich ins Bett gelegt habe ein, wachte aber 15 Minuten später wieder auf, weil ich das Gefühl hatte, etwas stimmt nicht.

Ich stand auf, zog mich schnell um und sah, dass Dabi nicht mehr in der Wohnung war. Auf dem Küchentresen fand ich einen Zettel und ich brach vor sorge in Tränen aus.

Es tut mir leid. Ich liebe dich.

// dein Dabi

Ich schnappte mir meinen Haustürschlüssel und stürmte aus der Wohnung.

Ich rannte nach Gefühl durch die Gassen und Straßen Tokyos, bis ich irgendwann vor einem der höchsten Gebäude Tokyos stand. Ich erinnerte mich, dass Dabi einmal zu mir meinte, von da oben hat man eine astrale Sicht auf Tokyo.

Ich riss die Tür auf und stürmte die Treppen bis aufs Dach hoch.

Vollkommen außer Atem stieß ich die schwere Metalltür auf.

Meine Augen weiteten sich, als ich Dabi am Rand des Dachs sitzen sah.

Dieser schien mich nicht bemerkt zu haben, denn er zeigte keine Reaktion.

DABI schrie ich weinend und rannte auf ihn zu.

Dabi drehte sich zu mir um und seine Augen weiteten sich.

Y/N bleib stehen. Sofort.

Überrascht von der Kälte in seiner Stimme blieb ich ungefähr 2,5m vor ihm abrupt stehen.

Bitte- Bitte tu es nicht ich brauche dich- flehte ich ihn weinend an, während er aufstand.

Ich kann nicht. Ich sehe den Sinn im Leben nicht mehr und jetzt, dass ich weiß, was mein Vater mit meiner Mutter gemacht hat, kann ich auch nicht verkraften. Es tut mir leid Y/N, leb für mich weiter.

Er lächelte mich müde an und ließ sich nach hinten fallen.

NEIN schrie ich verzweifelt.

Dabis POV:

Ich sah wie verzweifelt Y/N's Ausdruck war, ich konnte es aber nicht ändern.

Ich lächelte sie müde ein letztes mal an, schloss die Augen und ließ mich fallen.

Ich hörte noch ihren verzweifelten Schrei, aber es war zu spät.

Plötzlich fühlte ich etwas an mir, was vorher nicht da war, beziehungsweise nicht da sein sollte.

Ich öffnete die Augen und mein Herz blieb stehen. Es war Y/N. Bevor ich irgendetwas sagen konnte, lächelte sie mir müde zu und sagte dann

Ich kann ohne dich nicht leben.

Ich schloss sie in meine Arme und wir lächelten uns gegenseitig an, als wir dann-

Erzähler POV:

Dabi schloss Y/N in seine Arme und sie lächelten sich noch an, als sie dann schlussendlich auf den Boden aufschlugen und sie beide, lächelnd in den Armen des jeweils anderen starben.

Sie starben mit einem lächeln auf den Lippen.

Ende Gelände bitches

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Istg ich bin gerade dezent verreckt, kp wie ich das auf die Reihe gebracht hab, noch zu Ende zu schreiben.

Des wars dann mit dieser Story, als nächstes wird eine Toji x Reader Story kommen :)

961 Wörter

Dabi x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt