𝖤𝗂𝗇 𝗎𝗇𝗏𝖾𝗋𝗀𝖾𝗌𝗌𝗅𝗂𝖼𝗁𝖾𝗋 𝖳𝗋𝖺𝗎𝗆 |Gɪɴɴʏ Wᴇᴀsʟʏ Fғ

Kapitel 4

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Nico pov

Nachdem unsere Sachen wieder getrocknet waren und wir uns beide wieder erholt haben von den ganzen Lachen, da wir uns dannach noch gegenseitig etwas zum Lachen gebracht haben. Es war eine wunderbare Zeit mit Ginny. Doch alles Schöne dieser Welt fand irgendwann ein Ende, die Sonne drohte gefährlich nah am Horizont zu verschwinden und die Heuschrecke machten ihre bekannten Geräusche in der Abenddämmerung. Ein Wind stieg auf und es wurde um einiges kühle. Selbstverständlich wollte ich wie ein Gentleman rüberkommen und legte meinen Huffelpuff mantel um sie, da sie ihren nicht dabei hatte. Den Picknickkorb und die Decke ließ ich schnell verschwinden mit einer leichten Bewegung meines Zauberstabs. Ginny betrachtete die Sonne am Horizont, einzelne Vögel verschwanden dort und die Wolken verfärbten sich durch die Reflektionen des Lichtes. Ein schöner Anblick. Bei solchen Momenten würde ich am liebsten die Zeit anhalten und einfach weiter genissen. Doch durch Bücher wusste ich das es gefährlich war und einfach viel zu riskand mit der Zeit zu spielen. Man sollte einfach alles seiner Zeit lassen.

Inzwischen war es dunkel geworden, doch wir standen immernoch am selben Fleck neben den See. Es erschienen bereits einzelne Sterne und nur noch das Licht aus Hogwarts verbreitete sich in der Nacht. Ginny legte sich mitten auf die Wiese, Was sollte das den werden? Ohne zu fragen, tat ich dies gleich und legte mich neben sie in das Grass. Mein Blick fiel auf ihr wundeschönes Gesicht, doch ihrer war in den Himmel gerichtet. Die Sterne funkelte in ihren Augen, das mich nur zum staunen brachte. Sie bemerkte dies, denn sie legte den Kopf schief und schaute mich an. Was jetzt? Ich  starrte genau in ihre karamelbraunen Augen. Sofort spürte ich eine gewisse wärme, ein Kribbel machte sich in meinen ganzen Körper breit und mein Herz fing an schneller zu schlagen. So eine Art der Gefühle hatte ich noch nie im Leben gehabt, natürlich noch nicht. Ginny war und ist die erste, die für mich mehr als besonderst ist. Sie war einfach perfekt. War das Liebe? Kopfschüttelnd und grinsend, wendete ich meinen Blick von ihr ab und betrachtete erneut die Sterne ,die über unseren Köpfen schienen. "Ginny schau mal eine Sternschnuppe" ratterte ich die Wörter herunter und zeigt in den Himmel mit meinen Zeigefinger hoch.     "Ja du hast recht" meinte sie sanft. "Wünsch dir was" Wir beide kniffen die Augen zu und dachten über unseren Wunsch nach.

Wir verabschiedeten uns und jeder verschwand in die jeweiligen Richtungen unserer Häuser. Da es eigentlich verboten war, so spät noch in den Korridoren herumzuschleichen. Musste ich große Acht geben nicht von einen der Lehrer erwischt zu werden.Schlussendlich schaffte ich es den Schlaafsaal der Huffelpuff jungs und lies mich auf mein weich gefedertes Bett fallen und deckte mich der gelben Decke zu. Jedoch konnte ich nicht einschlafen und dachte hauptsächlich über Ginny nach und das was ihre Brüder zu uns gesagt haben. Es amüsierte mich der Gedanke daran und brachte mich zum lächeln. "Wo warst du Black solange?" riss mich jemand aus meinen Gedanken. An der Stimme erkannte ich das es Ernest Macmillian war, ein anderer Hufflepuff Schüler war. Stumm blickte ich ihn an. "Du sollst dich an die Regeln halten, ich will nicht das wegen dir unseren Haus Punkte abgezogen werden, da wir sowiso schon die letzten mit der Punktezahl s-" weiter kam er nicht den ich unterbrach ihn. "Eben wir sind eh schon die letzten, also was willst du den noch verlieren.pff lass mich in ruhe MaCmilLaN" zischte ich ihn leise zu um die anderen nicht aufzuwecken, doch seinen Nachnamen versuchte ich so ironisch wie möglich rüber zu kriegen. Ich konnte ihn aufstöhnen hören und dann war alles wieder still. Was war das gerade?- versteht man es jetzt warum ich das schwarze Schaff in meinen Haus sei? Seufzend drehte ich mich weg und kuschelte mich in meine Decke. Nach einigen Minuten wurden jedoch meine Augenlider immer schwerer und ich verfiel in einen traumlosen Schlaf.