𝖤𝗂𝗇 𝗎𝗇𝗏𝖾𝗋𝗀𝖾𝗌𝗌𝗅𝗂𝖼𝗁𝖾𝗋 𝖳𝗋𝖺𝗎𝗆 |Gɪɴɴʏ Wᴇᴀsʟʏ Fғ

Kapitel 12

•••

Der Abend verging ziemlich entspannt, da ich mich in Gemeinschaftsraum ein Buch geschnappt habe und mich auf einen Sessel hinten am Fenster nieder gelassen habe. Das Buch war ziemlich uninteressand, jedoch las ich es bis zum Ende durch. Gestört wurde ich nicht und das war auch gut so. Nur einzelne Stimmen im Gemeinschaftsraum nahm ich war, die jedoch nach einiger Zeit verstummten. Ich blickte auf und niemand war in den Raum aufzufinden. Wie spät war es den? Ich schaute auf die Uhr, es war erst viertel vor sieben am Abend. Wahrscheinlich saßen alle bereits beim Abendessen, dahin sollte ich mich auch langsam begeben. Einen Hunger verspürte ich jedoch nicht. Trotzdem erhob ich mich, stellte das Buch zurück und verließ den Gemeinschaftsraum. Paar Korridore weiter und schon war ich in der großen Halle, wo Dumbledore gerade seine Rede hielt. Jetzt fiel es mir wieder ein, heute sollten die Trimagischen Teilnehmer gewählt oder eher ausgelost werden. Als ich mich dazugesellte, wurde der erste Zettel aus dem Feuerkelch aus seinen Flammen ausgespuckt. Alle waren so sehr fokussiert darauf wer es wohl werden würde. Als Dumbledore wenige Sekunden den Namen vorlas. "Viktur Krum", einer der Schüler, ein muskulöser junger Mann erhob sich und schüttelte die Hand des Professors. Ich hatte viel von diesen Viktor gehört, er spielte in einer Nationalmeisterschaft in Quiddich mit. Er ist anscheinend einer der besten. Man konnte die Mädchen von allen Seiten jubeln hören. Ich gesellte mich zu Lronie, Lu und Jenny, die drei standen etwas abseits, doch verfolgten das Geschehen. Bevor ich etwas sagen konnte, spuckte der Kelch den nächsten Zettel aus. "Fleur Delacour" verkündete unser Schulleiter. Ein blondhaariges Mädchen mit ozeanblauen Augen erhob sich, schüttelte die Hand von Dumbledore und folgte Viktor. Ich hatte ein mulmiges Gefühl bei dieser ganzen Sache. Es dauerte nicht lange und schon spuckte den eigentlich letzten Zettel aus. "Und für Hogwarts tritt an Cedric Diggory", der Junge aus meinen Haus erhob sich Lächelnd und stolzierte nach vorne
Viele applaudierten, ich jedoch ließ es sein, da es mich nicht sonderlich interessierte. Als Dumbledore seine Rede fertig sprechen wollte, spuckte der Feuerkelch ais seinen Flammen ein weiteren Zettel. Verdutzt find der Professor diesen auf und wurde blass, dann wieder rot. Die Wut stieg ihn ins Gesicht. "Harry Potter" sagte er erst kleinlaut. "HARRY POTTER" brüllte er nun in die Halle. Ich blickte zu meinen Gryffendor freund, der genauso geschockt schien und sich nicht rühren wollte. Auch Rons Gesicht verfinsterte sich, was ich irgendwie nicht verstand. Wie war das überhaupt möglich? Hermine zwang dann doch Harry nach vorne zugehen, das er auch nicht glaubend tat. Die Schüler fluchten von allen Seiten "Der hat doch Betrogen!" "Er ist doch noch nicht mal 17!!" "Das ist unfair", so ging es weiter bis Harry durch die Tür hinten verschwand. Die Professoren folgten ihn eher wütend und bedrückt. Da ich nicht hellsehen konnten was darauf folgte, beschloss ich einfach abzuwarten. Stattdessen blickte ich mich in der Halle um und suchte nach einen gewissen rothaarigen Mädchen, das ich auch fand. "Ginny!" ich drängte mich durch die Menge der Schüler furch um zu ihr zugelangen. Sie lächelte mich leicht an "Hey Nico" begrüßte sie mich. "Hey Ginny, ehm...hättest du vielleicht Lust mit mir was zu machen? ich stotterte etwas, warum wusste ich nicht sonderlich. Sie nickte zustimmend und ich merkte wie sie leicht rot wurde. Sie sah trotzdem bezaubernd aus." Ja klar gerne, heute noch?
"Wen du willst" murmelte ich.
"Ok dann lass uns gleich gehen", so nahm sie mich leicht am Handgelenk und zog mich durch die Leute durch. Sie ließ mich nicht einmal richtig antworten, doch still stolperte ich ihr hinterher.

Als wir raus aus der Halle waren, ließ sie mich doch los. Dann ging sie langsam in eine Richtung, so genau wusste ich nicht wohin sie wollte. Doch ich vertraute ihr blind und folgte ihr daher den Weg durch den Korridor. Bis wir vor einer gewissen und bekannten Mauer stehen blieben. Sie nahm erneut meine Hand und schloss die Augen. Wenige Minuten später erschien eine Tür, die sie nachdem sie ihre Augen wieder geöffnet hatte, vorsichtig öffnete. Ein helles Licht entfloh den Raum und ich kniff meine Augen zusammen.

____________________________________________