Kapitel 17

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Ich wachte auf den Turm des Astromieturmes auf, in meinen Armen lag das rothaarige Mädchen von gestern Abend. Sofort erschien mir wieder ein Lächeln ins Gesicht und die Sorge das wir es nicht mehr rechtzeitig zum Unterricht schaffen würden, war wie weggeblasen. Langsam richtete ich mich auf und bekam sofort zu spüren, dass die Nacht auf den kalten Steinboden mir nicht gut getan hat.
Vorsichtig legte ich Ginny auf meine Robe, die ich zuvor noch ausgezogen hatte.
Mit einen schnellen Schwung zog ich meinen braunen länglichen Zauberstab und ließ die Überreste verschwinden. Mit einem Mal kam mir die Erinnerung ins Gedächnis und es war mit Abstand einer der schönsten Nächte die ich je in Hogwarts verbracht hatte. Mein Blick witmete sich daher auch wieder zu Ginny, die noch friedlich neben mir auf den Boden schlief. Zärtlich strich ich ihr paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, wobei sie auch erwachte und mir ein Lächeln schenkte.
"Guten Morgen" ihre Stimme war noch rau und trotzdem so süß.
"Morgen Kleines" begrüßte ich sie.

Es dauerte etwas bis wir uns fertig gemacht hatten und nun uns in Unterricht befanden, da wir zu spät dazzgestoßen sind, haben wir von Professor Snap Nachsitzten verdonnert bekommen. Das schlimmste daran, er hat für das Nachsitzen zwei verschiedene Tage angesetzt. Ginny sollte heute Nachsitzen und ich erst am Freitag, weil wir in verschiedenen Häusern waren. Daher war meine Stimmung dementsprechend nicht gerade hervorragend.

Schmollend verließen wir den Klassenraum. Wir waren alles andere als erfreut, doch wir mussten es so hinehmen. Das Leben war nunmal kein Wunschkonzert. Zusammen betraten wir die Halle und setzten uns gemeinsam an den Gryffendortisch zu Harry, Ron und Hermine, die uns begrüßten. Ginny begann von den Geschehen zu erzählen und ich bemerkte wie Harrys Miene verfiel. Was hatte er für ein Problem?

Es wurde bereits wieder Nacht, so entschieden Ginny und ich gemeinsam noch ein Spaziergang zu machen um die letzten Sonnenstrahlen des heutigen Tages zu genießen. Immer mehr näherte ich mich ihr, bis wir sogar Händchen hielten. Ich weiß manche würden es kitschig finden, doch ich mochte es. Ginny lächelte dabei auch, also ging ich davon aus das es ihr nicht störte.

Bei einen Hügel machten wir halt und setzten uns einfach auf die grüne frische Wiese. Die Sonne wärmte meine Haut und das Gezwitscher der Vögel machte den Moment rinfach zu etwas besonderem.

Ich legte meine Finger auf ihren Kinn und bringe sie dazu zu mir zu schauen. Langsam streiche ich ihr paar rote Haarsträhnen aus dem Gesicht und komme ihr etwas näher mit meinem Gesicht. Mein Herz schlägt deutlich schneller und mein Blick wandert von ihren schönen Augen zu ihren weichen Lippen. Der Drang sie zu küssen war da.

So überlegte ich nicht lange und legte meine Lippen auf ihre. Der Kuss war sehr intensiv, jedoch wunderschön. Ich schloss meine Augen und spürte wie sie den Kuss so hinahm. Ihre Hand gleitete auf meine Brust und so brachte sie mich dazu in den Kuss hineinzulächeln

𝖤𝗂𝗇 𝗎𝗇𝗏𝖾𝗋𝗀𝖾𝗌𝗌𝗅𝗂𝖼𝗁𝖾𝗋 𝖳𝗋𝖺𝗎𝗆 |Gɪɴɴʏ Wᴇᴀsʟʏ FғWo Geschichten leben. Entdecke jetzt