Chris Pov.
Die Zettel auf meinem Schreibtisch wurden langsam zu Stapel und diese Stapel drohten um zu kippen. Auf den Zetteln ging es um eine Mission, genauer gesagt um die Mission auf der ich Piers verlor. Ich wollte die Papiere nicht bearbeiten, ich konnte es einfach nicht. Ich habe versagt. Ich konnte ihn nicht retten. Ich stieß den Stapel um und stand mit so einer Wucht auf das mein Stuhl umkippte. Meine Faust donnerte gegen die Wand. Ich hätte ihn beschützen sollen.
Von meinen Gefühlen besiegt, ließ ich mich an meiner Bürotür nieder gleiten. Ja, Piers wurde aus der Station geborgen, aber niemand wusste, ob er es jemals schaffen würde aufzuwachen. Jill sagt, ich solle darüber hinwegkommen, dass es leichter wird. Ich habe viele in meinem Leben verloren und irgendwann weint man nicht mehr, das stimmt, aber leichter wird es nie. Erst recht nicht, wenn man bereit war sein Leben mit dieser Person zu teilen.
Piers war das Licht in meinem Leben, er war der Grund, warum ich nicht in Alkohol versank. Ich wollte mich nie in ihn verlieben, hätte ich die Wahl gehabt hätte ich abgelehnt, aber die Wahl wurde mir verwehrt und jetzt saß ich hier und versank in meinen Gefühlen. Ich erhob mich, zog meine Jacke an und verließ mein Büro, um das Chaos würde ich mich morgen kümmern, jetzt brauchte ich erstmal einen starken Drink.
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Nach der Lust {Nivanfield}
Teen FictionNackte Gliedmaßen wanden sich im Bett umeinander. Große Hände glitten über zarte Haut und alle Probleme schienen bedeutungslos. Beide wussten das sie nur diese Nacht haben aber sie wollten mehr. Viel mehr.