,, Eventuell kann man da doch noch etwas tun für dich.", wand der Professor ein, bevor sie uns beide packen schickten. Mein Rucksack war schnell gepackt, da hier im Dorf Frühling war, trug ich bereits einen warmen Pulli und meinen Schal mit Umhang, weshalb ich nur eine Jacke einpacken muss, genauso wie ein paar Karotten und viel Wasser. Die Überfahrt müssten wir ohne Schmierhose schaffen, da dieser auf Reisen war, aber wenigstens mussten wir keine Ruderboote nehmen, weil wir das Boot der Puffis bis hierherbringen und dann bis zu den Eisscholen bringen konnten. Natürlich konnten wir auch unsere goldenen Chocobos nehmen, welche wir beide auch nehmen wollten, jedoch empfahl General Dieter das Schiff, da nahe der Schmahamas schnelle Wetterumschwünge herrschten, aber Mau und ich konnten das schon. Die Chocobos waren starke und flinke, sowie, meiner Meinung nach, majestätische Geschöpfe. Die einzige Frage war, ob mich die Tiere überhaupt akzeptieren, da ich ja anders bin. Wir alle liefen nun zum Gehege, bevor ich hineintrat, bereit so schnell wie möglich wegzusprinten. Die Chocobos reagierten ruhig auf mich, auch wenn sie jede übernatürliche Magie aufspüren konnten, was mich doch überrascht hatte. In mir schlummerten viele Kräfte, die keiner kannte, weil ich ja noch immer das Potenzial von diesem Monsterchen in mir hielt. Gespannt war ich schon, was dieser andere Professor alles zu erzählen hatte. Die Chocobos waren sogar so ruhig, das manche trotz meiner Anwesenheit sich setzten, ihre Köpfe senkten und schließlich einschliefen.,, Das ist unerwartet...", meinte Claudia nun, aber das Beste war ja noch gar nicht geschehen. Wir hatten genau zwei ausgewachsene schwarze Chocobos übrig, da alle anderen ihrer Art weggerannt waren und diese kamen zu mir und senkten ihre Köpfe, fast so als würden sie sich verbeugen, weshalb alle Blicke auf mir lagen.,, Was ist los mit denen heute?", fragte ich mich nun leise.,, Mein Bruder hat sich stets mit Legenden des Landes und Verhalten von solchen Geschöpfen beschäftigt, vielleicht weiß er was darüber.", warf Prof Ente ein, weil er meine Frage scheinbar gehört hatte. Dieser zweite Prof war mir ein wenig komisch, wieso teleportierte unser Professor ihn nicht, warum kam er nicht selber, warum und vor allem wie lebte er auf einer Ansammlung von Eisschollen. Viele Fragen fluteten meine Gedanken, was mich nicht mehr richtig nachdenken ließ für wenige Sekunden. Die Vögel merkten dies und stupsten mich an, wodurch ich wieder aus meinen Gedanken kam. Meine Freunde waren immer noch leicht irritiert wegen dem Verhalten der Chocobos, während ich anfing diese zu streicheln. Die Geschöpfe freuten sich sehr über die Streicheleinheiten und dann fiel mein Blick auf eine kleine Gruppe Chocoboküken, weshalb ich mich ganz vorsichtig zu diesen begab.,, Awww...wie süß die sind", flüsterte ich dann, setzte mich vorsichtig hin und nahm ein schwarzes Chocobojunges auf meine Hand. Dieses war das Dritte seiner Art, was wir im Moment hier hatten. Es schmiegte sich sofort an mich, während zwei andere sich von ihren Müttern auf meinen Kopf heben ließen und sich dort einkuschelten. Die restlichen zwei ließen sich auf meinem Umhang nieder.,, Typisch Zombey. Bist du jetzt Zombey oder Zoron?", fragte Klonmanu nun.,, Zombey. Zoron würde sich nicht mit Chocoboküken beschäftigen, weil er immer nur an die aggressive Lösung seiner Probleme denkt.", antwortete ich.,, Also nennst du quasi deine aggressive Seite Zoron...", stellte Manu fest.,, Wenn, es für normal unnötige Gewalt ist, ja und er denkt auch dass er hier nicht hergehört, sondern eher in den Wald zu den Werwölfen.", sagte ich, bevor ich das kleine Chocobo in meinen Schal schlüpfen ließ, weil es da hinwollte und dort auch genug Platz war für ein Küken.

Lest schön weiter und bleibt entspannt, eure PaldadobeyGLPreads.

Hell On Earth 2-His BrotherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt