Als sie bei ihm ankam, bat sie ihn darum, sie bei sich bleiben zu lassen und zusammen in ALO zu leben. Kirito erfüllte ihr diese Bitte, da er selbst erfuhr, wie stur ihre Mutter war. „Link Start!“, sagten beide und tauchten daraufhin in die virtuelle Realität ein. Beide lebten dort fröhlich vor sich hin. Als Asuna schlafen ging, loggte Kirito sich aus. Er starrte Asunas Gesicht an und sagte: „Wir können nicht ewig so weitermachen. Wir müssen uns deiner Mutter stellen. Für immer in ALO zu leben ist unmöglich.“ Er versorgte ihren Körper mit Nahrung und Wasser. Als er fertig war, ging er wieder nach ALO. Währenddessen saß Asunas Mutter seelenruhig in der Wohnung und dachte selbstsicher: „Asuna wird schon noch zurückkommen.“ Am nächsten Tag sagte Kirito: „Asuna, wir müssen uns deiner Mutter stellen. Die Flucht hierher wird dein Problem nicht lösen.“ Asunas Lächeln versiegte: „Kirito, du hast sie doch schon selber erlebt. Sie wird nicht auf uns hören. Es ist jetzt nicht so einfach, wie damals, als es um den Schulwechsel ging. Außerdem…“, pausierte sie, „Außerdem will ich dich nicht verlieren. Du warst immer bei mir in SAO und ALO. Ich will ohne dich nicht leben.“ Kirito nahm sie in seinen Arm. Asuna weinte sich an seiner Schulter aus. „Ich will auch nicht ohne dich leben müssen. Deswegen will ich den Segen deiner Mutter. Auch wenn wir hier essen und trinken, werden unsere Körper in der realen Welt nichts davon abkommen und bald sterben. Bitte überdenke deine Meinung nochmal“, sagte Kirito. „Kirito denk nur an mich und ich war so selbstsüchtig“, dachte Asuna. „Es tut mir Leid Kirito. Ich habe nicht bedacht, was ich dir alles für Probleme bereitet habe. Ich bin bereit zu meiner Mutter zu gehen“, sagte sie lächeln. Beide loggten sich aus und machten sich auf den Weg. Als sie vor Asunas Haus standen, zögerte Asuna kurz. „Es ist alles gut. Ich bin ja bei dir“, sagte Kirito und griff nach ihrer Hand. Asuna beruhigte sie und sie wagten den Schritt nach vorn. Nun standen sie vor der Tür. Kirito klingelte, doch öffneten Männer in Anzügen die Tür. Sie trennten Asuna und Kirito. Asuna wurde ins Haus gezogen und Kirito weggestoßen. Sie schlossen die Tür und sperrten Asuna im Haus ein. „Aufmachen! Machen Sie die Tür auf!“, schrie Kirito. Er hämmerte wie ein Irrer gegen die Tür. Wurde aber ignoriert. „Ich habe so große Reden geschwungen und das kam dabei raus… Asuna“, zusammensinkend vor ihrer Haustür. Er weinte. Er weinte stundenlang, bis nichts mehr aus ihm rauskam. „Wenn sie mich nicht akzeptiert, werde ich so hart arbeiten und erfolgreich werden, sodass sie auf Knien angekrochen kommt“, sagte Kirito. Er war voller Hass. Asuna musste die Schule wechseln und wurde ins Ausland gebracht. Sie versuchte jeden Moment zu fliehen. Sie war total versessen zu flüchten. Ihre Eltern ignorierten dies und verlobten sie. Am Tag ihrer Hochzeit versuchte sie sich umzubringen. „Wie soll Kirito mich denn hier finde?“, weinte sie verzweifelt. Mitten in der Trauung erschien ein kreisähnliches Etwas auf dem Boden. „Tut mir Leid, aber ich werde mir ihre Braut für immer ausleihen“, sagte die Person, die da auftauchte. „Lass mich los!“, protestierte Asuna. „Erkennst mich denn nicht wieder?“, sagte die Person. Sie küsste Asuna vor den Augen aller Leute. „Kirito“, sagte sie. „Richtig geraten“, zwinkerte er. „Yuuki-san. Ich wünsche mir, dass Sie mir ihre Tochter überlassen. Ich werde dafür sorgen, dass Sie nichts bereut und ich werde ihre Firma finanziell unterstützen“, sagte er. Ihre Mutter wusste nicht, was sie sagen sollte. Einer ihrer Wachleute kam mit der aktuellen japanischen Zeitung an und zeigte ihr das Titelblatt: „Madam, dieser Mann ist der Mann, der die Grundlagen der Teleportation gelegt hat und deswegen den Nobelpreis verliehen bekam.“ Sie stand nur mit offenem Mund da. „Ich denke, dass das ein Ja ist. Leider werden wir unsere Hochzeit in ALO machen, weswegen wir uns jetzt verabschieden müssen“, sagte Kirito und verschwand durch den Kreis. „Kirito, ich habe dich so vermisst“, sagte sie. „Du bist ja verletzt. Hast du dir etwa versucht…“, sagte Kirito. „Ich wollte nicht mit einem anderen Mann den Bund der Ehe eingehen“, sagte sie. „Wir sind gleich da“, sagte er. Er setzte sie ab und beide tauchten ein in die virtuelle Realität: „Link Start!“