Streit

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Sicht Y/N
Mal wieder höre ich hinter der Tür das gegenseitige anschreien meiner Eltern, denn wie jeden Abend streiten sie sich darum das wir nach Tokio ziehen sollen 'weil das eine bessere Stadt ist, mit besseren Mitbewohnern, nur für Y/N's wohl...' hörte ich meinen Vater laut schreien, aber nein ich will nicht das sie sich wegen mir streiten.

Mit salzigen Wangen und dröhnendem Kopf versuchte ich wie jeden Abend meine Augen zu schließen und wenigstens 4-5 Stunden zu schlafen... An jenem Morgen stand ich 5:30 Uhr auf und machte mich fertig für die Schule und trottete den Schulweg auf dem ich jedem Backstein kannte zur Bahn, gelangweilt stand ich in der überfüllten Bahn an die ich schon gewohnt war.

Ich quetschte mich durch die Menschenmengen, gott wie ich es hasse, das alles hier so überfüllt ist. Klar wenn Papa gehen würde, ich würde mit gehen, aber in Tokio sind die Mengen noch schlimmer! Gedankenverloren lief ich durch Aomori. Eigentlich war es eine schöne Stadt, hier im Norden Japans, ich würd ja nicht sagen das Aonomi besser ist, ABER das Ding ist es ist meine Heimatstaat und es wird bestimmt schwer sein die Trennung zu verkraften...

Ich bin in der Schule angekommen und wie immer viel zu früh, ich kann es manchmal einfach nicht verkraften dieses andauernde gestreite, ich mein wie? Wie kann man aufstehen und sofort wieder streiten?! Nach einer Stunde waren alle da und ich hörte den Lärm von anderen Schülern die meine Gedanken ganz wuschig gemacht haben und ich realisierte das ich wieder in der Hölle angekommen bin die sind Schule nennt...
Wieder von der Schule zuhause angekommen, ich schmiss meinen Schulrucksack in die Ecke und ging in mein Zimmer. Meine Eltern waren noch nicht da sie kommen meistens erst um 19:00 Uhr nachhause 'puhhh dann hab ich ja noch 3 Stunden bis ich wieder das Kissen an meine Ohren drücken muss damit ich nichts höre... Ich verstehe wie es so schwer sein kann sich zu vertragen' Ich setze mich an den Schreibtisch und begann mit dieser schrecklichen totur des Hausaufgaben machen's. Ich kann es mir keine Zeit mehr vorstellen in der meine Eltern sich noch nicht bekriegt haben. Der Stift in meiner Hand erinnerte mich wieder an das Hausaufgaben Blatt was unberührt vor mir lag. Es war 18:00 Uhr als ich endlich meinen Stift aus der Hand legen konnte und Hausaufgaben stolz betrachtete. Ich lief die weiße Holztreppe nach unten die trotz das sie nicht gerade die neuste war, kein einzigen Ton von sich gibt. Es ist 18:30 Uhr und mein Vater kommt nachhause ich lief den Gang zur Haustür und machte sie auf
Vater: hey Y/N, na wie war die Schule?
Y/N: wie immer nicht besonders toll...
Vater: schade. Hast du schon essen gemacht? Weil wenn nein wollen wir es zusammen machen?
Y/N: Ja gerne!

Wir gingen also in die Küche und kochten zusammen nudeln, meine Mutter kam dann auch nachhause und setzte sich an den Tisch, ich servierte das Essen, jeder nimmt sich eine Kelle und wir sagten das Tischgebet 'segne Vater diese Speise uns zur Kraft und die zum Preise hab dank dafür AMEN' nach dem ersten Bissen spuckte meine Mutter das Essen aus und meckerte wie eklig es sei
Mutter: Bahh, was hast du da gemacht Nero
Y/N: Mutter?! Ich hab es gekocht, hör auf es immer auf Vater zu schieben!!

Etwas geschockt sagte sie
Mutter: ach Schatz so war das nicht gemeint, es schmeckt toll.

Ich schüttelte nur meinen Kopf und guckte Papa an, er guckte verzweifelt.
Y/N: Ich hab keinen Hunger mehr, ich geh hoch.

Ich ging von der Küche direkt in mein Zimmer,
Ich schmiss mich aufs Bett und lies mein Kopf ins Kissen versinken währen meine Tränen den vorderen Kissenbezug durchwässerten. Ich hörte wie mein Vater die Treppe hoch stampfte und wisch mir deswegen die Tränen vom Gesicht, nahm ein Buch in die Hand und versuchte ein Fake Lächeln in mein Gesicht zu setzen. Es klopfte
Y/N: Vater?
Vater: hey ist alles gut bei dir?
Y/N: Ja alles gut
Vater: das ist schön, danke für deine Hilfe!
Y/N: alles gut. Du Vater?
Vater: Ja?
Y/N: Ich hab dich lieb,  danke für alles <3

Mein Vater lächelte mich nur an und machte die Tür zu, Ich hatte irgendwie ein kleines Kribbeln im Bauch ich glaub das ist ein Gefühl Namens Freude. Es war 22:00 Uhr und ich hörte meine Eltern wieder streiten, ich ging ins Bad und machte mich bettfertig indem ich duschen ging und Zähne putzte, mein Gesicht wusch ich auch und dann war ich auch schon fertig, also ging ich wieder in mein Zimmer und schmiss mich das Bett. Ich weiß nicht wovon aber ich bin heute echt fertig mit der Welt ich schloss deswegen die Augen und versuchte den Lärm von unten zu ignorieren.

So, das erste Kapitel ist fertig. Ich hoffe bis jetzt gefällt euch meine, zugegebener Maßen, erste Story hier auf Wattpad. Ich bedanke mich bei meiner besten Freundin AmysKurzgeschichten! sie hat mir das alles hier sehr sehr gut erklärt und wenn ihr wollt, folgt ihr<3

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