Kapitel 5

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Ich stand nun in Ronja's Wohnzimmer ,meine Sachen standen neben mir. Ich fragte so schnell wie ich kam ob ich eine Nacht hier schlafen konnte. Ronja antwortete darauf das sie ihren Vater kurz fragen müsste. Dieser war plötzlich glücklich. ja klar, freut mich das endlich wer anderes in dem Alter meiner Tochter hier wohnt. Das waren seine Worte oder zumindest die Fetzen an die ich mich erinnern konnte, ich war nämlich zu sehr damit beschäftigt an Mama zu denken. Ich vermisse sie so sehr. Ist es gemein wenn mir sogar lieber wäre das mein Vater weg wäre? Ich liebe ihn klar aber Mama war normal, verständnisvoll und toll und natürlich wunderschön.

Kaum sagte Ronja's Vater Ja zu dem Übernachten waren wir auch schon in Ronja's Zimmer. Ihr Einrrichtungsstil ist total anders wie meiner. Bei mir war alles so dunkel und naja trüb. Bei ihr war alles so hell und total Feen-haft wenn das ein Wort ist. Ich packte meinen Hamster Scratch samt Gehege aus und stellte ihn auf einen Tisch. Ich gab ihn noch Wasser und Futter und ignorierte die Anrufe meines Vaters auf meinem stummen Handy. Er kommt schon zurecht da bin ich mir sicher. Ich bin ja nicht in Gefahr, er hats vermasselt er büßt grad dafür. Ronja holt mich gerade in die Realität zurück als ich langsam innerlich zerbreche. ,,Was ist los Meki?'' ,,Meki?'' antwortete ich verwirrt. ,,Ja ein Spitzname den ich mir ausgedacht habe während wir schwimmen waren.'' sagte sie. ,,Aber zurück zur Sache was ist los?'' ,,Ich denke halt so oft an meine Mutter, am meisten seit heute Nachmittag, ihr Name war Vetra. Ich vermisse sie seid ihrem Tod so sehr. Ich streite täglich mit meinem Vater der meint das diese Schnösel Schule auf die ich dann September gehen muss das richtige für mich wäre. Was es aber offensichtlich nicht ist. Er fragt seit Mamas Tod nicht mehr was ich will.


,,Oh man verstehe, ich mach dir einen Kakao, den trinkst du oder? , sagte Ronja. Das mit dem Kakao sagte sie ganz vorsichtig weil sie mir ihn nicht einfach machen wollte ohne zu wissen ob ich ihn trinke. Wie süß von ihr. Nach einem Nicken meinerseits bekam ich auch bald darauf eine Tasse in die Hand gedrückt. Danke , floss über meine Lippen als ich anfing zu trinken. Ich sah Ronja an und dann kam so ein Gefühl ich fühlte mich Zuhause. Sie kümmerte sich so gut um mich dabei kennt sie mich grade paar Tage, nichtmal eine Woche. ,,Ronja darf ich dich was fragen?'', fragte ich. Sie nickte also schoss ich los:,, Wo ist eigentlich deine Mutter?'' ,,Tot entgegnete sie mir mit einem Lächeln, aber schon ewig seit dem ich 4 bin. Sie starb an einem Autounfall mein Vater lebt seit Jahren hier Mama lebte auch ewig hier , sie gehen nur hin und wieder Essensnachschub besorgen oder Stoff zum nähen. Seit dem gibt es kein Auto mein Vater geht allein raus zufuß holt was er braucht und ist wieder da. Wir reden nicht über da draußen nie. Er ist sauer wenn er nur daran denkt.''

Tut mir leid Roni, gab ich von mir. Ist schon gut sagte sie und freute sich über ihren neuen Spitznamen obwohl sie es verbergen wollte. Wir redeten stundenlang. Ronja fragte mich ob ich mal einen Freund hatte. Meine Antwort fiel darauf so aus im Kindergarten hab ich zum Spaß geheiratet wenn du das meinst. Wir beide lachten darüber langer wie es witzig war. Wir saßen gegenüber voneinander dann überkam es mich. Ich küsste sie. Sie war so wunderschön. Sie sah mich zuerst verwirrt an dann küsste sie mich zurück. Wir waren schon echt müde so schliefen wir nebeneinander ein Hand in Hand.

 Wir waren schon echt müde so schliefen wir nebeneinander ein Hand in Hand

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Hoffe ihr mögt das Kapitel, Lg Luca :D

Freundschaft mit der Tochter des Feindes?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt