21.

185 5 2
                                    

Am Morgen wachte ich durch das melodische Zwitschern der Vögel und der warmen Strahlen der Sonne auf......

Naja wäre schön wenn es so gewesen wäre.....

Aber natürlich war dem nicht so , ich wurde durch ganz viele kleine und kalte Wassertropfen auf Meinem Gesicht geweckt.
Als ich meine Augen öffnete, stand mein freund Klatsch nass über mir und grinste mich dämlich an.

„Na gut geschlafen Dornröschen?" fragte er mich neckend.
„Ne du hast die ganze Nacht lang geschnarcht" er schien durch meine worte abgelenkt zu sein, also betete ich zu Gott das Mein plan aufgehen würde.

Ohne mir noch weitere Gedanken darüber zu machen, griff ich nach seinem Knöchel und zog mir aller Kraft, dann rollte ich mich zu Seite.
Überraschender Weise war mein Plan aufgegangen Und nun lag ein erschrocken keuchender Paul neben mir auf dem Boden.

Und noch bevor er ein Wort sagen konnte richtete ich mich etwas auf , beugte mich über ihn und legte meine Lippen auf seine. Wir küssten uns leidenschaftlich, bis wir uns wegen Sauerstoffmangels lösten.
„Das ist aber mal nh Art ,seinem Freund einen guten Morgen zu wünschen. Sollte ich vielleicht auch mal ausprobieren." kommentiert er schmunzelnd.

Erwidern konnte ich nichts da er mich noch einmal kurz küsste und dann wieder aufstand.
„Wo willst du den jetzt hin?" fragte ich Verständnislos.
„Es ist Zeit fürs Frühstück." und wie auf Kommando fing auch mein Magen zu Knurren an.

Er hatte recht ich brauchte essen. Paul reichte mir seine Hand um mir hoch zu helfen. Als ich sie annahm zog er mich mit Schwung hoch , sodass ich gegen seine Brust knallte.

Fest lagen seine Hände auf meiner Taille und sorgten dafür das ich mich nicht von seinem definiertem Körper wegbewegen konnte.
Sein Kopf beugte sich zu meinem Hals hinunter, und verteilten federleichte Küsse hoch bis zu meinem Ohr.
„So sehr ich den Anblick deines göttlichen Körpers und dieser dunkelblauen Spitze auch liebe, denke ich das du dir deine Klamotten wieder anziehen solltest bevor wir, nach einer langen Nacht in der wir nicht nachhause gekommen waren, zurück ins Haus deines Bruders gehen wo der Rest mit hoher Wahrscheinlichkeit auch sein wird. findest du nicht?"

Fuck! ich hatte sam ganz vergessen.

Ich nickte nur knapp und versuchte mich auf alles mögliche einzustellen, da ich nicht wusste wie sam reagieren würde.
Pauls griff lockerte sich und ich wand mich ab, sammelte meine Klamotten vom Sand auf und zog sie zügig an.

Gemeinsam liefen wir Hand in Hand zur kleinen aber feinen Hütte welche sich seit einigen Monaten mein Zuhause nennt. An den drei Treppen die zur Veranda hoch führen, hörte ich schon das Chaos von drinnen.

„Na wer kommt denn da"
Und wie immer war es war es quill welcher die unnötigsten Kommentare der Welt abgab.

"ach komm quill sei einfach leise!" gab paul mürrisch von sich. Ihm war es wohl genau so unangenehm wie mir, dass uns alle anstarrten.

"na kommt setzt euch ihr müsst bestimmt  Hunger haben" trallert Emelys sanfte stimme. Wir folgten ihrer indirekten Aufforderung. Die starren blicke der anderen hatten nachgelassen und sie konzentrierten sich wieder auf das frühstück. Nur noch Sam sah uns noch an, es fühlte sich an als würde er  durch uns hindurch starren. aber auch sein starren nahm ein ende nachdem sein Handy zu klingeln begann.

Sam nahm das Handy vom Tisch und nahm den Anruf an. Auch ohne die Stimme an der anderen Seite der Leitung hören zu müssen , wussten wir das es so weit war.
Dennoch warteten wir auf Sams Bestätigung, welche auch nicht lange auf sich warten ließ.
„Beeilt euch wir treffen uns an der Weiten Lichtung im Osten!" seine Stimme war hart . Aber wer konnte es ihm verübeln, er musste seine geprägte hier ohne jeglichen Schutz zurücklassen, um gegen eine verfickte Armee von Neugeborenen Vampiren zukämpfen die hinter einem Menschen her sind die wir noch nichtmal leiden können.

Auch mich zerfraß der Gedanke paul eventuell verlieren zu können. Aber mir war bewusst das ich nicht darauf bestehen konnte ihn nicht kämpfen zu lassen, ihn nicht das verteidigen zu lassen was unsere Vorfahren sich hart erarbeitet hatten. Genau so wenig konnte er mich davon abhalten das selbe zu tun, was auch er wusste.
Wir hatten in der ganzen Zeit die wir miteinander verbracht hatten nicht einmal darüber gesprochen. Es was ein Gefühl von dem ich wusste das er es auch fühlte, welches es uns einfach bewusst machte.

Wir waren uns in der Hinsicht einfach gleich.

Hey nach langer Zeit lahm auch jetzt wieder etwas von mir. Ich habe im Kapitel Fragen/Infos etwas für euch hinterlassen, würde mich freuen wenn ihr mal dort vorbei schaut.

Ps. Ist wichtig

Tschöö meine honigbärchen 🐻🍯

Wird Sie Sich Prägen?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt