Wird Sie Sich Prägen?

12.

Paul p.o.v

„Ich will gegen dich kämpfen du Köter!" hörte ich die Stimme des unsittlichem Brocken, von lebendiger Leiche . Dieser bastard, hatte es nicht wirklich gewagt uns als Köter zu bezeichnen. Ist er wirklich so dumm ?
Mein inneres brodelte, es machte mich rasend . Und dieser abartig beißenden Gestank , der von diesen abartigen Kreaturen , ausgeht machte es nicht grade besser. Wieso mache ich das ganze eigentlich mit?  ich kann diese Blutsauger nicht ausstehen und dieses Dumme menschliche , Mädchen ist mir auch scheiß egal.

 Viel lieber wäre ich jetzt bei Luna, und würde etwas mit ihr machen, oder auch nur in ihrer Nähe zu seien, ist in Ordnung . Zwar wünschte ich mir endlich ihre vollen und perfekt geschwungenen Lippen auf meinen zu spüren....
»Paul , du sprichst hier immer noch von meiner kleinen Schwester, und außerdem sind wir hier weil dieses Abschaum von Neugeborenen pack eine Bedrohung für die Menschen als auch für uns ist, also konzentrier dich« hallte es mit Doppel klang die meinen Kopf. Sam hatte gesprochen und ich musste ihm gehorchen, er war mein Alpha.

Langsam beruhigte ich mich, und das nur weil ich an meine geprägte dachte, sie war mein Ruhe Pol. Egal in welcher Stimmung ich mich befinde, sie kann sie nur durch ihre Anwesenheit ändern. Das sie so eine Wirkung ,auf mich hat ist fast schon beängstigend, aber auf eine gute Art und Weise.

Grade erst hatte ich mich beruhigt, und da schau ich in die visage diese idioten, könnte ich ihm schon wieder den Kopf abreißen. Damit er bloß aufhörte so dämlich zu Grinsen.
Ohne es wahrhaftig zu realisieren, bleckte ich meine zähne und begab mich in leichte Kampf Haltung.

Ich bewegte mich keinen Millimeter, und wand meine Augen nicht von meinem
"Gegner" ab .
Bis  plötzlich ein markerschütterndes reißen zu hören war. Keine Sekunde später befand sich ein Riesen großer schwarzer Wolf vor uns . Dieser emmet fackelte nicht lange, und griff dieses anmutige Tier sofort an. Es war ein, spannender Kampf doch man sah das sich der Wolf zurück hielt, und nicht mit ganzer Kraft kämpfte.

Ich konnte es mir nicht erklären, ich fühlte mich zu ihr hingezogen. Es war ein Gefühl das ich in letzter Zeit öfter spürte. Aber nur wenn Luna in meiner Nähe war. Ich konnte ihre Gefühle spüren, ihre Gedanken Lesen und selbst ihren schnellen Herzschlag konnte ich spüren, als wäre es mein eigener. Aber das kann doch nicht sein, es kann nicht Luna sein die dort über dem Vampire steht , und ihm ins Gesicht knurrte, als Signal dafür das sie den Kampf gewonnen hatte.
Ich kann es nicht glauben, aber eine andere Erklärung habe ich nicht für mein empfinden der Wölfin gegen über.

„Ok ich hab's verstanden du bist stärker!" murmelte der am Boden liegende Vampire , so leise das man es kaum hören konnte. Die anderen Blutsauger, verfielen in schalendes Gelächter während die blonde von ihnen mit einem Stapel Klamotten auf die Wölfin zu geht und ihr diese vors Maul hält.
Die noch unbekannte Wölfin , nahm vorsichtig die Klamotten und verschwand hinter einem breitem Baum. Wieder hörte man das reißen.

Mittlerweile , hatte auch der Vampire sich wieder aufgestellt und sie sahen so aus als würden sie nur auf unsere Reaktion , warten.
Nach einer Minute , die sich wie die Ewigkeit anfühlte, erschien die weibliche Gestalt hinter dem Baum . Wir konnten unseren Augen nicht glauben. Er war .... Luna.

"damit habt ihr wohl nicht gerechnet oder?" ihre stimme nehme ich nur gedämpft war. ich weiß nicht was ich denken soll. wie konnte es mir entgehen , dass meine geprägte, der mittel punkt meines Universums. auch eine gestallt Wanderin ist ?

in meinem Kopf herrscht reinstes chaos. die stimmen von meinen Brüdern die nicht verstehen wie sie nicht merken konnten das sie eine von uns ist. leah die sich einerseits riesig freute nicht mehr der einzige weibliche wolf im Rudel zu sein, aber anderer Seite war sie auch nieder geschlagen . ich vermute mal von der Tatsache das luna ihr nichts erzählt hatte . ich konnte sie verstehen ich freue mich wahrscheinlich wie kein anderer , dass ich ihr nichts mehr verheimlichen muss, aber anders herum es liegen noch so viele ungeklärte fragen in der Welt.

"hi ,Leute" ihre stimme mag für alle fest und selbstbewusst klingen , aber ich kann ihre ihre Nervosität, nein ihre angst spüren . Und es zerreißt mein herz .
Alles in mir will ihr helfen, will diese Gefühle die sie hat verschwinden lassen, will sie nur noch glücklich sehen . Aber ich weiß nicht was ich machen soll, wie ich mich jetzt gegenüber ihr verhalten soll.

„Bleich Gesicht spiel mal den Dolmetscher!" und schon wieder sie klingt so stark , aber wie macht sie das nur?
Von Edward hörte man nur ein unzufriedenes Brummen , ich glaube nicht das sie sich wirklich leiden können , als würde sie ihn oder seine Taten verabscheuen. Was ich aber auch verstehen kann. , ich meine hallo ich hasse diese Viecher wie deine Pest.

„ sie denken alle kompletter durch  einander , ich kann nichts verstehen" kam seine Antwort nach kurzer zeit. Von ihr kam Etwas unverständliches daher gemurmelt , aber sie wirkte leicht angepisst.
„Was haltet ihr davon wenn wir jetzt alle gemeinsam zu sam gehen und da alles klären , weil so wird das hier glaub ich nichts?" fragte sie. Ich war einverstanden, aber ich muss auf das Wort meines Alphas warten , und seine Worte sind Gesetz, so war es schon immer und wird es auch immer sein .

„Ich stimme ihr zu , wir gehen!" zum Glück kenne ich es schon lange und habe mich daran gewöhnt, aber seine Stimme mit Doppel klang, kann einem schon Angst bereiten..... 
„Kriege ich auch eine Antwort?" wie ist dezent genervt, wahrscheinlich von der Tatsache das die weiß , dass er etwas gesagt oder besser bestimmt hat und sie es nur nicht hören kann.
„Er Ist einverstanden"- Edward

Kaum hatte er es ausgesprochen, da hörte man auch schon wieder dieses grauenhafte Brechen von sämtlichen Knochen . Vor mir stand nun meine geprägte , nur nicht als Mensch was wir eigentlich von ihr dachten , nein sie stand als die schönste Wölfin , mit funkelnden Augen gegenüber von mir. Wir schauten uns in die Augen und ich war gefangen, von ihr. Um so weiter ich sie ansah um so mehr verlor ich mich selbst. Aber plötzlich brach sie den Blickkontakt und machte einen Satz, sie sprang mit vollster Eleganz und dem größten Anmut über mich hin weg. Ich drehte mich so schnell ich konnte um aber man konnte sie kaum noch sehen, nur ein dunkler flecke der im Wald herum wandert.
Scheiße ist die schnell... und ich war nicht der einzige der das dachte.
Ohne selbst auch noch eine Sekund zu warten sprinteten auch wir los....