Trevor Benson - das erste Buch meiner Geschichte

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„Trevor Benson bitte ins Rektorats kommen." diese Durchsage hört man in allen Räumen des Internats. Ich bin jedoch gerade unter der Dusche und lasse mich nicht hetzten. Ich drehe die Musik auf und mache mich fertig. Nachdem ich mich angezogen habe verlasse ich das Bad. In meinem Zimmer trifft mich dann jedoch fast der Schlag. An dem kleinen Tisch in meinem Zimmer sitzt mein Vater mit meinem Direktor. Ich habe meinen Dad das letzte Mal auf der Beerdigung meiner „Mutter" gesehen. „Ich habe sie ausrufen lassen Trevor. Wo waren sie?", fragt mich mein Rektor vorwurfsvoll. Ach komm der soll mich in Ruhe lassen ich bin 18 und habe meinen Abschluss in einem Jahr. „ich war, wie sie sich vielleicht denken können unter der Dusche und aufgrund der Musik habe ich diese leider nicht gehört. Aber auch wenn, soll ich etwa vollkommen nass und nur mit einem Handtuch zu ihnen ins Büro kommen?" damit lies ich mich auf mein Bett fallen. „Trevor ich möchte das du wieder nach Hause kommst. Bitte vor allem Lena und Maya brauchen dich", meint mein Dad und geht vor mir in die Hocke.

Was? Erst wegschicken und dann wieder holen oder wie? Aber ich vermisste meine kleinen Schwestern auch und die 2-jährigen haben das letzte Mal stark geweint als ich wieder gefahren bin. Ich starrte meinen Dad lange Zeit einfach nur an. Mein Direktor ist gleich gegangen als mein Dad begonnen hat zu reden. „und kurz darauf schmeißt du mich wieder raus" meine ich und stehe auf und stelle mich vor mein Fenster. Bald ist es ein halbes Jahr her seit Magda gestorben ist. „Ich schmeiß dich nicht raus. Das hab ich nie, das letzte Mal war ich einfach überfordert. Bitte komm zurück. Mach dort die Schule fertig und überlege dir dann was du machen willst. Aber bitte komm wieder mit. Es war ein Fehler, dass ich dich aufs Internat geschickt habe, beziehungsweise schon wieder. Außerdem macht Hunter zurzeit nur Probleme und du bist der einzige vor dem er Respekt hat." meint mein Vater und legt mir eine Hand auf die Schulter. Ich seufzte und ringe noch mit mir selber. Als ich meinen Dad jedoch anschaue habe ich meine Entscheidung schon gefällt. „Ich komme mit, aber ich bleibe nur bis du Hunter wieder im Griff hast." sage ich und beginne dann meine Sachen zu packen.

Dad schaut mich enttäuscht an. „Ok das muss ich akzeptieren", meint er und steht auf. „Ich werde aber erst in Zwei Wochen kommen. Ich habe noch einige Klausuren zu schreiben"; meine ich und lege mich auf mein Bett. „Ok ich hole dich ab", meint Dad und will schon gehen. „Brauchst du nicht. Ich habe ein Auto. Zwar nicht das Beste aber es fährt", meine ich und schließe meine Augen. Ok ja ich antworte nicht gerade nett, aber er hat mich auch weggeschickt. Ich durfte nicht mal in den Ferien nach Hause, laut meiner „Mutter". „Sobald du zuhause bist bekommst du ein richtiges Auto, ich habe sonst Angst das du liegen bleibst", meint mein Dad und setzt sich zu mir aufs Bett. „Ich kann mich verteidigen. Ich mache Karate und spiele Ice Hockey. Das ist auch der Grund warum ich nur so eine Schrottkiste habe", meine ich und gehe schon mal zu meinem Schrank. Ich habe gleich Training und muss meine Sachen schon zusammensuchen. „Trevor ich möchte dich bitte abholen", meint Dad und geht dann einfach.

Hoffen wir mal das er das einfach vergisst. Ich schnappe mir meinen Schwarzen Gürtel und mein Karategi. Als alles in meiner Trainingstasche ist renne ich zum DoJo und ziehe mich um.

Nachdem auch mein Training beendet ist gehe ich wieder in mein Zimmer und lerne für meine Prüfung.

Als auch meine Letzte Prüfung geschafft und bestanden war, habe ich bereits begonnen meine Sachen zu packen. Da ich allerdings nicht viel besitze ist auch dies schnell erledigt.