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„Hunter du läufst mir hinterher. Für den Anfang machen wir erstmal zwei Kilometer", meine ich und laufe mit dem Buggy los. Hunter neben mir. Als ich nach einer Stunde merke wie Hunter die Luft ausgeht, beschließe ich eine Pause zu machen. Hunter kommt dort wieder zu Atem und Trinkt aus dem von mir mitgebrachten Wasser einen großen Schluck.

„Trevor du meintest ich kann mit zum Training. Wann ist das und was?", fragt Hunter interessiert als wir uns auf den Weg zurück machten. Wir hatten ein entspanntes Tempo und konnten so auch reden. „Karatetraining. Morgen habe ich ein Treffen mit dem Sensei. Danach kann ich dir genaueres sagen", meine ich und Drossel mein Tempo noch etwas da wir gleich zuhause sind. Heute würde ich noch etwas Krafttraining machen da mich das nicht ausgepowert hat.

Zuhause nehme ich die schlafende Lena aus ihrem Wagen und lege ihren Kopf auf meiner Schulter ab. „Würdest du mir einen Gefallen tun und den Buggy in die Garage bringen", frage ich und schaue meinen kleinen Bruder bittend an. Dieser nickt nur und packt sich den Wagen. Danach geht er in die Garage. Unterdessen schließe ich die Haustür auf und gehe leise mit Lena nach oben. Ich lege sie vorsichtig in ihr Bett und decke sie zu. Danach hole ich mir aus meinem Zimmer frische Klamotten und gehe schnell duschen. Damit fertig gehe ich in mein Zimmer und schreibe einem Kumpel aus dem Internat ob er meine Sachen zusammenpacken würde und wenn er heim fährt mit hierherbringt. Nachdem er mir zugesagt hast seufze ich erleichtert. Jetzt gehe ich zu Hunter und mit ihm zusammen in die Küche.

Wir bereiten dort Pancakes vor und Smoothies. Danach stellen wir alles auf den Tisch und während Hunter den Tisch noch fertig deckt gehe ich nach oben und wecke meine Geschwister mit Ausnahme von Lena. Für sie und Dad heben wir etwas auf. Die zwei sollen erstmal schlafen. Mit Maya und Nate auf dem Arm gehe ich nach unten und sehe Toni und Ethan schon bei Hunter am Tisch sitzen. Als auch die kleinen von meinem Arm auf ihren Platz gesetzt habe, verteile ich die Pancakes und schneide sie bei Maya.

In der Zeit teilt Hunter den Smoothie aus und holt noch Strohhalme für die kleinen. So wie ich meinen Bruder gerade sehe denke ich es tut ihm gut das ich hier bin. Gestern hätte er nie im Leben noch Strohhalme geholt und heute ohne Aufforderung. „Trevor spielst du heute mit uns Fußball?" fragt Ethan und schaut mich flehend an. „Champ ich weiß noch nicht ob ich heute kann sonst morgen ok?", meine ich und schaue entschuldigend zu meinem kleinen Bruder. Dieser nickt nur und schaut traurig auf sein Pancake.

„Ich muss heute jemanden abholen und sie lernt ihr heute kennen", meine ich und schaue ihn an: „wenn ihr wollt können wir heute Eis kaufen gehen und das als Nachtisch heute essen." somit schauen mich strahlende Gesichter an. Hunter strahlt auch und fängt an die Teller abzuräumen. Die kleinen gehen schon Spielen solange wir die Sachen abräumen. „Ich geh mit Evan telefonieren", meint Hunter und geht in sein Zimmer. Ich wische noch den Tisch ab und gehe dann ins Wohnzimmer zu meinen Geschwistern.

„Trevor können wir heute Abend gemeinsam kochen?", fragt Ethan und setzt sich neben mich auf das Sofa. Ich nicke und frage ihn was er essen möchte. „Chili con Carne oder Lasagne oder Wraps", meint er aber er macht den Anschein als könnte er sich nicht entscheiden. „Wie wärs wenn wir heute Lasagne machen, morgen Wraps und übermorgen Chili?", frage ich meinen kleinen Bruder welcher nur strahlend nickt. Ich gehe also wieder in die Küche und schaue ob ich noch etwas besorgen müsste, beziehungsweise was genau wir noch bräuchten. Nachdem ich alles auf einen Zettel geschrieben hatte, kam auch mein Vater in die Küche. Ziemlich müde setzte er sich an den Tisch, während ich ihm sein Essen aufwärmte. „Dad meine Sachen bringt ein alter Kumpel aus dem Internat mit", meinte ich und setzte mich ihm gegenüber.

Mein Vater begann zu strahlen da dies heißt das ich bleiben werde. „Könnte ich dein Auto haben. Ich würde Raylee und James gerne so schnell wie möglich zu uns holen. Ich muss auch noch die Sachen von ihnen Packen", meine ich und bin schon bereit aufzustehen. „Trevor schau mal nach draußen", meint Dad nur und beginnt zu essen.

Trevor Benson - das erste Buch meiner GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt