Kapitel 41

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Als ich eine ganze Weile nur still da stand und kein Wort meine Lippen verließ, wollte er sich umdrehen und gehen, doch ich konnte ihn jetzt nicht gehen lassen. Ich machte einen Schritt nach vorne, blieb dann wieder stehen und schrie:"Bleib hier, verdammte scheiße." Wieder blieb er stehen, nur drehte er sich diesmal nicht um, sondern rannte förmlich auf mich zu. Ich sah, wie ihm Tränen in die Augen stiegen und als er bei mir ankam, packte er mich am Handgelenk, zog mich in meine Wohnung und schmiss die Tür wieder laut zu. Dann ließ er mich los und sah mich an. Er tat gefühlte Stunden nichts weiter, als mich anzusehen. Plötzlich fühlte ich eine unendliche Last auf mir. Ich wollte reden. Wollte schreien oder am liebsten Weinen. Liam hatte mir seine Liebe gestanden und ich glaubte ihm kein Wort. Vielleicht sollte ich und vermutlich sagte er auch die Wahrheit, aber wenn ich diese Gefühle nun zulassen würde, hätte er jede Möglichkeit um mich zu zerstören. Als Liam immer noch kein Wort sagte, riss mir allmählich der Geduldsfaden. Ich sah ihn eine Weile an, bis es mir schließlich reichte und ich zu schreien begann:"Was fällt dir ein? Was denkst du dir? Was tust du? Du bist erbärmlich. Warum sagst du Wörter, die du nicht ernst meinst?" Ich merkte wie mir die Tränen in die Augen stiegen, aber redete weiter. "Warum benutzt du mich nur? Ich versteh das alles nicht. Du lässt mich nicht in dein Leben und lässt mich auch nicht daran teilhaben. Nichts erzählst du mir. Ich versteh das alles nicht mehr. ICH VERSTEH NICHT, WIESO ICH DICH LIEBE." Als diese Wörter meinen Mund verließen, hätte ich mich am liebsten von der nächsten Brücke geschmissen, so dumm kam ich mir allmählich vor. Warum sagte ich das nur. Auch Liam schien geschockt, denn er hatte auf keinen Fall damit gerechnet. Er sah mich an und gerade als ich mich zur Tür drehte, um ihn aus der Wohnung zu werfen, kam er urplötzlich auf mich zu, hob mich über seine Schulter und machte sich auf den Weg in mein Schlafzimmer. Ich quietschte erschrocken auf und hämmerte ihm gegen den Rücken, und fluchte, dass er mich runterlassen solle. Da er nicht wusste, welches mein Zimmer war, öffnete er einfach jede Tür und als er meins endlich fand, trug er mich ins Innere, setzte mich am Boden ab und verschloss die Tür. Sofort begann ich mit Beschimpfungen:"Hast du sie noch alle, du Arsch. Gott du bist so ein verdammter..", doch weiter kam ich nicht, denn er überwand den letzten Abstand zwischen uns, packte mich an der Taille und drückte seine Lippen auf meine. Ich spürte einen Stromschlag. Sofort löste er sich wieder von mir, ließ seine Hände aber immer noch an meiner Taille. Ich wusste nicht ob ich wütend sein sollte, oder ob ich ihn wieder an mich ziehen sollte. In einer Kurzschlussreaktion landete meine Hand an seiner Wange und ich flüsterte beinahe:"Arsch." Sofort küsste er mich erneut. Nur diesmal länger. Er fuhr mit seiner Zunge meine Unterlippe entlang und ich ließ ihn sofort mit meiner Zunge kämpfen. Er küsste so gut. Hätte er mich nicht gehalten, läge ich längst am Boden. As ich meine Arme um ihn schlingen wollte, löste er sich wieder von mir. Wieder gab ich ihm eine Schelle und sagte diesmal deutlich lauter:"Wixxer." Nur musste ich diesmal anfangen, zu lachen, da sein geschockter Gesichtsausdruck so niedlich aussah. Er sah mich an, sagte:"Aber.." Doch ich ließ ihn nicht zu Ende sprechen und sagte:"Halt den Mund und küss mich." Nun sah er total fertig aus, doch er ließ es sich nicht zwei Mal sagen und küsste mich begierig. Und diesmal löste er sich nicht von mir. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und er fing an, meinen Hals zu küssen. Oh Gott, ich liebte ihn so sehr. Er drängte mich immer weiter nach hinten, bis ich auf mein Bett fiel und er auf mir landete. Er unterbrach den Kuss nicht und unsere Zungen führten einen ungenierten Kampf. Als er spielerisch an meiner Unterlippe zog, stöhnte ich leise auf und schlang meine Beine um seine Hüfte. Er zog scharf die Luft ein und allmählich wanderte er mit seinen Händen meine Taille auf und ab und schließlich fuhr er mit seiner Hand unter mein T-Shirt. Ich fühlte mich zwar noch nie wohl in meiner Haut, da ich schon lange ein paar Kilo zu viel hatte, doch vor ihm schämte ich mich nicht. Er konnte tun was er wollte. Ich liebte ihn. Er streichelte leicht meinen Bauch, wanderte dann aber höher, bis er an meiner Brust ankam. Diese nahm er in seine Hand und fing an, sie zu kneten. Wir stöhnten gleichzeitig auf und unbewusst schob ich ihm mein Becken entgegen, sodass er erneut stöhnte. Heute war ich bereit. Ich wollte es tun. Ich wollte ihn. Oh Gott, ja. Ich wollte ihn so sehr. Als er immer noch keine Anstalten machte, sich seine Hose auszuziehen, oder dergleichen, wurde ich ungeduldig und schob ihm diesmal mein Becken absichtlich entgegen. Er keuchte und löste unseren Kuss. Er sah mich durch verschleierte Augen an, beugte sich herab und fing an, an meinem Ohr zu knabbern. Ich krallte mich in seinem Rücken fest und zog die Luft scharf ein. Er hörte auf, mit meinem Ohrläppchen zu spielen und flüsterte mit belegter und heiserer Stimme in mein Ohr:"Was willst du, das wir tun?" Sofort bekam ich am ganzen Körper eine Gänsehaut und mein Unterleib zog sich krampfhaft zusammen. Währenddessen löste er seine Hände von meiner Brust, fuhr meine Seiten wieder entlang, kam meiner Mitte dabei gefährlich nahe. Unwillkürlich stöhnte ich und krallte mich fester in Liams Rücken. Er lachte nur leise und strich meine Oberschenkel auf und ab. ICH WILL, DASS DU MICH AUF DER STELLE NIMMST. Dachte ich mir, doch laut aussprechen tat ich es nicht. Ich konzentrierte mich und sprach dann heiser heraus:"Liam, bitte." Zu mehr war ich definitiv nicht im Stande. Er küsste mich wieder hinter meinem Ohr bis hin zu meinem Mundwinkel. Dann stoppte er und fragte:"Was denn, Süße?" Ich wusste, dass er genau weiß was ich will. Er will doch nur hören, dass ich ihn will. Ich sah ihm in seine wunderschönen grauen Augen und sagte dann:"Nimm mich verdammte scheiße und fick mich oder schlaf mit mir. Irgendwas, nur tu es." Er schien kurz geschockt, dass ich es wirklich laut sagte, doch dann legte sich ein freches Grinsen auf seinen Mund. Er küsste mich kurz auf mein Schlüsselbein und sagte dann:"Baby, ich liebe es, wenn du so redest." Er stoppte, küsste mich und fuhr gleichzeitig meinen Oberschenkel weiter nach oben und sagte dann:"Aber ich will nicht, dass wir es heute tun. Glaub mir ich würde so gerne, oh Gott so verdammt gerne. Aber du sollst dir sicher sein. Wir fangen mit etwas anderem an. Du sollst dich daran gewöhnen, wie sich der Orgasmus anfühlt, denn ich dir jetzt immer bescheren werde." Ich war überrascht, dass er so offen über dieses Thema sprechen konnte und zum anderen ein wenig enttäuscht, dass er es nicht heute tun wollte. Ich sah ihn nur gespannt an und fragte schließlich schüchtern:"ähm..und..was?" Er unterdrückte sich ein Lachen und sagte nur, ich solle mich überraschen lassen und dass ich keine Angst zu haben bräuchte. Er fing wieder an mich zu küssen und ich erwiderte sofort. Nach einer Zeit hob er meine Hände hoch und zog mir schließlich mein Shirt aus. Er betrachtete mich und nun fühlte ich mich ein wenig unwohl. Doch er sagte nur leise, beinahe zu sich selbst:"Du bist so wunderschön", dann küsste er mein Schlüsselbein, meine Brüste, bei denen ich wieder eine Gänsehaut bekam und dieses ziehen im Unterleib einsetzte. Dann küsste er meinen Bauch, bis er schließlich an meiner Hose ankam. Dort hielt er inne, sah zu mir hoch um mich still um Erlaubnis zu fragen. Ich nickte nur kaum merklich und schon öffnete er meine Hose mit einer geschickten Bewegung und zog sie mir aus. Er küsste meine Waden, mein Schienbein und schließlich meine Oberschenkel, die ebenfalls ein wenig dicker waren. Je näher er meiner brennend heißen Mitte kam, desto nervöser und aufgeregter wurde ich. Er streichelte über den Stoff meiner Unterhose und ich zog scharf die Luft ein. Er sah mich an und sagte dann schließlich:"Ich werde mit dem einen anfangen und dann mit dem anderen weitermachen." Ich wusste nicht was er meinte, doch er zog mir quälend langsam die Unterhose aus und hauche einen zarten Kuss auf die Innenseite meiner Schenkel. Ich war kurz vorm Kollabieren, so erhitzt war ich bereits. Er führte seine Spur von Küssen weiter, bis er schließlich an meinem Scham ankam und einen federleichten Kuss darauf hauchte. Er sah mich erneut an und sagte:"Am Anfang könnte es ziehen, aber glaub mir Baby, du wirst es lieben." Noch immer wusste ich nicht was ich tun sollte und malte mir das schlimmste aus. Bis ich einen seiner Finger spürte. In mir. Und verdammt es zog. Doch schon nach kurzer Zeit verschwand das Ziehen und ein berauschendes Gefühl entstand. Ich merkte, wie Liam schwer atmete. Ich wusste es fiel ihm schwer, nicht mehr zu machen. Doch plötzlich schrie ich kurz auf. Er fuhr mit einem zweiten Finger in mich hinein. Als ich kurz aufschrie, hielt er in der Bewegung inne, sah mich an und presste hervor:"Es tut mir leid, Baby. Ist gleich vorbei." Mit meinen Händen krallte ich mich in das Bettlacken und versuchte es zu genießen und nach kurzer Zeit genoss ich es tatsächlich. Langsam wurde ich mutig und unwillkürlich presste ich meine Hüften an seine Finger, um sie tiefer zu spüren. Ich stöhnte laut auf, als es etwas traf. Und das tat verdammt gut. Immer wieder berührte es mich und immer wieder fing ich an zu stöhnen. Bis ich eine Welle spürte und sie drohte mich zu überfluten. Ein letztes Mal ritt ich auf Liams Finger und als auch er anfing zu stöhnen, brach die Welle über mir zusammen. Ich stöhnte laut und das Gefühl war einfach überwältigend. Liam hatte nicht zu viel versprochen. Er hatte mir meinen ersten Orgasmus beschaffen und es fühlte sich verdammt gut an. Erschöpft ließ ich meinen Kopf sinken, aber hob ihn sogleich wieder, als ich Liams schweren Atem hörte und er sagte:"Baby, du machst das ziemlich gut. Allein dir dabei zu zusehen, wie du auf meinen Fingern kommst, bringt mich beinahe zum kommen. Aber ich hab noch was für dich." Er senkte seinen Kopf und gerade als ich ihn fragen wollte, was er meinte, spürte ich etwas feuchtes in meiner Mitte. Und, Oh Gott, dieses Gefühl war mehr als nur intensiv. Ich sah hoch und sah erst dann, dass Liam seinen Kopf zwischen meinen Beinen versteckt hatte und nun unerbittlich mit seiner Zunge an meiner Mitte zog und leckte. Mir trieb es zwar die Schamröte ins Gesicht, doch es fühlte sich viel zu gut an, als jetzt aufzuhören. Immer wieder schnalzte er mit seiner Zunge gegen meinen Scham und ich krallte meine Hände schlussendlich in sein Haar und zog an seinen Spitzen. Als eine erneute Welle über mir zusammen drohen wollte, löste sich Liam von mir, nur um:"Lass los, Baby. Lass los für mich." in meinen Scham zu flüstern. Und seine Stimme und die Vibrierung seiner Worte in meiner Mitte, brachten mich dazu, ein zweites Mal an einem Tag loszulassen. Und es war unglaublich. Als ich meinen Orgasmus überstand, kam Liam zu meinem Mund und küsste mich. Er schmeckte anders. Salzig. Und als mir klar wurde, dass ich mich sozusagen selbst schmeckte, wurde ich Rot. Liam merkte das und fing an zu grinsen, dann sagte er:"Schäm dich nicht. Du schmeckst gut, Baby." Er stand auf und ging ins Bad, vermutlich um sich die Hände zu waschen. Und in diesen Minuten beschloss ich, ihn ebenfalls, diese Wellen spüren zu lassen. Als er wieder in mein Zimmer kam und sich neben mich legte, setzte ich mich auf ihn und fing an seinen Hals stürmisch zu küssen. Er zog nur scharf die Luft ein, ließ mich aber machen. Ich knöpfte ihm sein Hemd auf und verteilte unzählige Küsse an seinem Oberkörper. Als ich bei seiner Hose ankam, öffnete ich sie und Liam sah mich fragend und gleichzeitig geschockt an, dann hielt er meine Hände fest und fragte mit heiserer Stimme:"Was machst du?" Ich sah ihn nur an und sagte schließlich:"Lass mich machen. Ich will dich so fühlen lassen, wie du mich." Er sah mich entgeistert an, ließ meine Hände dann aber los. Ich zog ihm seine Hose aus, schmiss sie in eine Ecke und verteilte dann federleichte Küsse an seiner V-Linie. Ohne groß darüber nach zu denken, zog ich ihm seine Boxershorts aus und musste erstaunt feststellen, dass sein Penis eine beachtliche Länge hatte. Konnte auch daran liegen, dass er ziemlich steif aussah. Ich kannte mich da immerhin ja nicht aus. Erst da fiel mir ein, dass ich keine Ahnung hatte was ich tun sollte, also sah ich Liam an, der ziemlich mitgenommen aussah und fragte leise:"ähm..also..was..was soll ich machen?" Er lächelte nur leicht, setzte sich ein Stück weit auf, küsste mich an die Stirn und sagte dann:"Nimm ihn..nimm ihn einfach in die Hand und..und beweg deine Hand auf und ab, Baby. Wenn du willst." Ich nickte nur leicht und folgte seiner Anweisung schließlich, ich nahm ihn fest in die Hand, sodass Liam bereits bei der ersten Berührung leicht stöhnte. Ich fing also an, seinen Schaft mit meiner Hand auf und ab zu fahren und musste mit erstaunen feststellen, dass ich das wohl auch einigermaßen gut machte, denn Liam, stöhnte immer wieder kurz auf. Nach einer kurzen Zeit sagte er:"Ahh.. Baby. Und jetzt..jetzt nimm ihn einfach in den Mund." Ohne groß zu überlegen entfernte ich meine Hand und schloss stattdessen meinen Mund um ihn. Er zog scharf die Luft ein und krallte seine Hände in meine Haare. Mit meinen Händen versuchte ich seine Hoden zu massieren und begann schließlich seine Eichel und seinen Schafft mit der Zunge abzulecken und ihn soweit wie möglich in den Mund zu nehmen. Liam stöhnte immer wieder auf und es gefiel mir, auch endlich Mal die Kontrolle über ihn zu haben. Ich wurde zunehmend mutiger und fuhr mit meinen Zähnen quälend langsam seinen Schaft auf und ab. Liam krallte seine Hände fester in meine Haare und keuchte:"Ah..Gott. Oh Gott, Baby du machst das so gut. So verdammt gut. Hör nicht auf. Bloß...nicht..auf-hören." Ich massierte seine Hoden nun stärker und zog ihn soweit wie möglich in meinen Mund, bis ich etwas salziges meine Kehle ablaufen spürte und höre wie er laut auf stöhnte und beinahe brüllte:"Gott, ja. Baby, verdammt. Du machst das so gut, scheiße. Ich liebe dich so sehr, Baby."

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Sorry, dass ich euch nicht gewarnt habe, aber es sollte eine Überraschung werden.
Wie fandet ihr das Kapitel? 🙈💋

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