„Frau Beire? Wann würden sie uns denn die Zeugnisse übergeben?“,das ist sein Todesurteil!
Sie dreht sich ganz langsam um. In der ganzen Klasse fing die Luft förmlich an zu Flimmer vor Anspannung und Furcht. Und da war es. Das kleine Böse lächeln das sie immer aufsetzt wenn jemand kurz davor war Nachsitzen aufebrummt zu bekommen. Dadurch das sie recht klein und etwas korpulenter ist als der durchschnitt, hat sie sich wohl gedacht durch Härte und höchste Disziplin auffallen zu müssen und durch ihren immer streng sitzenden Dutt. Das kleine Gesicht dreht sich nun komplett zu Nico um. „Ich bin immer noch eure Lehrerin“, gibt sie zischend, wie eine Schlange zurück, „Und ich entscheide wann es soweit ist, das ihr eure Zeugnisse bekommt!“ Jetzt schaute sie uns alle an, damit auch wirklich jeder es mitbekommt. „Und du Nico“, sie zeigt mit ihrem kleinen wulstigen Finger auf ihn. „kannst heute noch länger bleiben.“ Sie dreht sich wieder um und schreibt ihre letzte Aufgabe an die Tafel. Nico sitzt Stock steif da und die Zornes röte schleicht sich auf sein Gesicht. Selber Schuld! Das liest man in wirklich jedem Gesicht, aus der Klasse. Frau Beire beendete ihre letzte Aufgabe und dreht sich zu uns um.“So. Da wir das beendet hätten, würde ich sagen das ihr dann eure Zeugnisse bekommt. Auch wenn ihr von mir aus noch etwas länger bleiben könntet.“ richtet sie an die Klasse.
Nachdem wir alle unser Zeugnisse bekommen hatten, hat die gesamte Klasse, außer Nico, den Klassenraum Fluchtartig verlassen.Draußen regt sich Vivi total über ihr Zeugnis auf:“Gott, was soll das denn, eine vier in Mathe?! Das kann doch nicht sein! Frau Beire kann mich wohl echt nicht leiden. Obwohl ich ihr nichts getan habe!“ Vivi ärgert sich noch weiter und Leo versucht sie wenigstens ein bisschen zu beruhigen doch ich hörte schon gar nicht mehr zu. Ich bin voll und ganz in den Bann eines Raben, der gegen über von uns mit geneigtem Kopf auf einer wunderschön alten Eiche sitzt.
***
„Und? Was siehst du? Ist sie es?“ kam die Hecktische Frage von Ajax. Er sitzt mit seinem Gefährten, Freund, engstem Vertrauten und Oberster Ritter seiner Leibgarde namens Meran um ein kleines Wasser Becken, in dem sich das Bild von einem großen Gebäude manifestierte, vordem drei Mädchen stehen.
Eines der Mädchen ist zierlich, hat braune lange glatte Haare und ein sehr fein geschnittenes Gesicht. Das zweite Mädchen ist schon größer, hat Kurze Blonde Haare mit vielen bunten Strähnen und hat das Gesicht eines sehr Taffen Menschen und regte sich wohl gerade auf. Das dritte Mädchen ist diejenige nach der sie suchen. Sie ist ziemlich groß und hat üppige Kurven, sieht aber dennoch sehr sportlich aus. Sie hat lange schwarze Naturlocken, die schwer zu bändigen aussahen, ihr Gesicht ist fein geschnitten, feine Nasen, volle Lippen, doch es hat einen Markanten Ton. Sie ist keine Klassische Schönheit, in dem Sinne aber auf ihre eigene Art und Weiße. Mit ihren blau-grünen Augen mustert sie den Raben, durch den sie schauen.
„Jetzt warte doch! Ich hab noch nicht mal ein richtiges Bild und du brichst schon dein Versprächen!“, ist die säuerliche Antwort von Atora. Sie sitzen in einer kleine Hütte im Wald, in der Atora ihr Geschäft auf gemacht hatte. Sie ist eine Seherin aber auch eine Heilerin. Weshalb man ihr den Namen Atora gab, der soviel wie Gift bedeutet. In seiner Welt ist es eine Schande ein Kind zu bekommen das von Sehern und Heilern abstammt. Mann hat einfach zu viel angst vor diesen Kinder, obwohl sie mit ihren Fähigkeiten ziemlich viel gutes machen können. Doch in der Geschichte ihrer Welt gab es viele dieser Kinder, die eine Menge Schaden angerichtet haben. Doch Atora kann keiner Fliege was zu leide tun, dafür ist sie einfach zu weich. Sie liebt es Feren und Menschen zu helfen wo sie nur kann. Auch wenn Menschen sich nicht sehr oft in die Wälder der Feren verirren. „Aber ja, ich glaube sie es ist, nach der ihr sucht.", kam dan doch die Erlösende Nachricht.Ajax dreht sich mit einem Triumphierenden Lächeln zu Meran um: „Wir haben sie!“
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The magic of the shadows-Längst vergessene Welt
FantasyIm groben und ganzen geht es um Miri, naja Miriam, sie ist ein durchschnittliches 17 Jähriges Mädchen. Doch nach dem sie endlich in die lang ersehnten Ferien gehen will, passiert es. Sie ist nicht zuhause, nicht in ihrem Zimmer,nicht in ihrem Bett...