The magic of the shadows-Längst vergessene Welt

Teil4

Endlich am Bahnhof angekommen springen wir alle förmlich aus dem Auto, auser Papa, der noch schnell das Auto parkt. Mama, Marti und ich gehen rasch zum Gleis, an dem Oma ankommt. Wir sind gerade noch Pünktlich am Bahngleis, denn in diesem Augenblick fährt auch schon Omas Zug ein. Sie kommt mit ihrem kleinen Koffer aus dem ICE und mustert uns alle. Mitlerweile ist auch Papa wieder da. "Na, so wie ihr ausseht seit ihr gerade erst angekommen oder ?", fagt Oma. Mama antwortet leicht verlegen: "Ja, naja . Du kennst uns doch." Mit einem leicht vorwurfsvollem lächeln nimt sie Mama in den Arm. Danach ist Papa dran, dann Marti, den sie erst ansich drückt und dann einmal richtig schön in die Wange kneift, was er mit einem schiefen Lächeln hinimt. Diese Geste hat Oma schon seit einer weile nicht mehr bei ihm gemacht. Dann kommt sie zu mir und drückt mich einmal fest an sich um mir gleich darauf einen dicken fetten Schmatzer auf die Wange zu drücken.

Oma Wohnt seit fünf Jahren alleine, in einem kleinen Holzhaus im Schweden Stil, an der Ostsee. "So da wir das jetzt durch hätten, würde ich sagen das wir uns auf den Weg machen. Ich hab nämlich ganz schön Hunger. Ich hoffe du hast auch was anständiges gemacht, damit dir deine Familie auch nicht vom Fleisch fällt!", fragt Oma mit einem Lächeln auf den Lippen. Mama muss nur grinsen und antwortet: "Natürlich hab ich was anständiges gemacht. Ich hatte ja auch die beste Lehrmeisterin." Nun mussten alle Lachen. Oma und Mama sind zwei begeisterte Köcheninnen, die auch mich dazu bringen wollen mit dem Kochen anzufangen. Aber ich bin nicht gerade eine gute Köchin. Ich habe es mehrfach ausprobiert, aber es kam immer das gleide dabei raus. Es sah immer so aus, als hätte ich einen halben Ork gehackstückelt und alles solange kochen lassen, das es nur noch wie ein einziger Haufen Kotze aussieht. Mama verzog zwar nie eine Miene, war dann aber immer die erste auf der Toilette, Papa hatte echt mühe sich zusammen zu reißen und Marti versuchte mit angewiedertem Gesicht, nicht seinen ganzen Mageninhalt vor uns auf dem Tisch zu verbeiten. Doch bevor ich witer Denken kann hat Papa sich schon den Koffer von Oma geschnapt und geht voran zu unserem Auto.