GER Seperate Ways

(S-1 Finale) Kapitel 7 "Ich Schwöre..."

(Achtung: Ü18-Sprache)

Stunden vergingen während die Hunde in ihren Hütten schliefen, Chase saß leise in seinem, sehr munter und bereit für das was er tuen wollte.

Der Welpe öffnete eine Tasche und ließ sie in der mitte des Raumes liegen. Neben verschiedenen Sachen warf er auch Snacks, eine Decke und den Anhänger in die sie.

Der Welpe war bereit seine schwierigste Entscheidung zu treffen.

Er öffntete seine Tür und warf einen schnellen Blick auf seine Marke. Neben ihr, ein Bild von Ryder und den anderen. Der Schäferhund entschied sich das Foto einzupacken und die Marke zurückzulassen damit sie ihm nicht folgten.

Chase entfernte sich vom Look-Out und drehte sich zu ihm um. Er salutierte allen dortliegenden, seufzte und ging in Richtung des Bahnhofs.

Als der Welpe den Bahnhof zu Fuß erreichte, ging die Sonne bereits auf, und um diese Zeit fuhr der Zug wieder in die Abenteuerbucht ein.

,,Alle einsteigen nach Boroughton!" rief der Schaffner, als einige Fußgänger zusammen mit Chase in den Zug stiegen.

Chase ging den Waggon entlang, setzte sich auf einen Sitz und stellte seine Tasche neben sich.

,,Achtung, wir werden in etwa zehn Minuten nach Boroughton fahren, aber jetzt entspannen Sie sich erst einmal und genießen Sie etwas Musik, um sich die Zeit zu vertreiben, während wir uns auf die Reise vorbereiten." sagte der Schaffner über den Lautsprecher.

Der Welpe seufzte, als er darauf wartete, dass sich der Zug in Bewegung setzte. Er schaute aus dem Fenster, um sich die Zeit zu vertreiben, doch dann hörte er eine Stimme nach ihm rufen.

,,Chase?"

Der Schäferhund blickte hinüber und sah, wer es war. Es war Katie.

,,Hey, Katie." begrüßte Chase sie in einem bedrückten Ton.

,,Was machst du denn hier?" fragte Katie, als sie sich einen Platz neben Chase. Der Welpe senkte seine Ohren, als Katie langsam herausfand, was der Welpe vorhatte.

,,Chase, was ist passiert? Du kannst es mir sagen, ich bin deine Freundin." sagte Katie in einem besorgten Ton.

Chase wollte es Katie nicht sagen, aber es musste jemandem wissen.

,,Es ist... es ist etwas, das ich alleine machen muss, ich kann Ryder oder die Welpen nicht mit einbeziehen, weil es nicht ihr Problem ist, um das sie sich kümmern müssen, es ist meines." erklärte Chase.

,,Du hast ihnen nichts gesagt?" fragte Katie.

,,Wenn ich es getan hätte, hätten sie alles getan, damit ich mich nicht darum kümmern muss, sie hätten mir einfach gesagt, dass ich es lassen soll. Das ist das Problem, das sie es nicht verstehen." erwiderte Chase.

"Dieses Problem, ist es... illegal? Etwas Gefährliches?" fragte Katie.

,,So etwas in der Art, deshalb werde ich sie nicht mit einbeziehen. Ich will nicht, dass sie verletzt werden, denn dann wäre es meine Schuld und damit könnte ich nicht leben." antwortete Chase.

Katie sah den Welpen an, der beschämt wegschaute.

,,Ich weiß, das ist egoistisch." Chase wurde trübsinnig.

,,Das glaube ich nicht, du nimmst die Dinge selbst in die Hand und du wolltest nicht, dass sie dabei sind, wegen dem, was passieren könnte. Das ist nicht egoistisch. Chase, das ist mutig, das ist etwas, was du tun würdest." sagte Katie.