Wilde Verfolgungsjagd

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So war ich nun wieder alleine, auf meiner Reise ins nirgendwo...

Liyue sah, wenn ich ehrlich war fast schon genauso hübsch wie Inazuma aus. Alles war gold-orange gestaltet, und sah sehr hochwertig aus. Selbst die Bäume trugen gelbliche Blätter und veredelten die Stadt nur noch mehr. Das war sie also, die Stadt der Verträge. In Gedanken versunken schlenderte ich den Weg in das innere der Stadt entlang, und bewunderte die wunderschöne Umgebung. Überall waren Läden und Händler, und überall waren kleine angesammelte Menschengrüppchen, die sich kauflustig umsahen. Wer hier wohnte, musste aber ebenfalls viel Geld haben! Hier und da standen auch ein paar Millelithen, die mich interessiert ansahen, doch ich ging einfach schnurstracks weiter. Eigentlich wollte ich nicht auffalen, doch meine Ohren und mein Schwanz, machten dies sehr schwer. Meine Kleidung im typischen Inazuma-Stil machte mich da nur noch auffälliger. Was ich auch gleich bei der nächsten Ecke zu spüren bekam, als ein Millelith der hinter einer Steinmauer stand mich an den Händen packte, und zu sich zog. "Hey! Lassen sie mich los!", rief ich und zappelte wie wild umher, bis ich bemerkte das noch mehr Soldaten auf mich zugerannt kamen. Mist! Sie haben das anscheinend extra gemacht um mich zu schnappen! Als ich bemerkte das ich keine Chance hatte los zukommen, entschied ich mich ein wenig Radau zu machen. Konzentriert fixierte ich einen Punkt auf dem Weg, hinter einem Millelithen, um dort Energie hineinfließen zu lassen. Dies funktionierte auch sehr gut, denn von dem einen auf dem anderen Moment schossen urplötzlich riesige Wurzeln aus dem Boden und schlugen die Soldaten nieder. Der Millelith der mich festhielt war so schockiert von dem ganzen, das er unaufmerksam wurde und ich ihm so einen kleinen Elektroschock verpassen konnte. Aufschreiend ließ der Soldat von mir ab und ich flüchtete schnell auf das nächstgelegene Dach. Ich war nämlich sehr gut im klettern! Schnell huschte ich von Gebäude zu Gebäude, als ich sah dass eine noch größere Truppe dieser Idioten sich angesammelt hatte, und sich in ganz Liyue verteilte um mich zu suchen. Wenn ich jetzt nicht in der Patsche saß, das weiß ich auch nicht mehr weiter! In der Hoffnung das kein Soldat nach oben auf die Dächer sah, schlich ich weiter zu einer Treppe um auf dem Boden weiter zu laufen. Ich wusste zwar dass es besser wäre auf dem Dach zu bleiben um sicherer vor den Speeren der Verfolger zu sein, doch ebenfalls konnte ich auf dem Dach viel besser entdeckt werden. Zum Glück fand ich eine kleine Gasse die ich entlanghuschen konnte. Die Wände standen so nah aneinander, das höchstwahrscheinlich nur zwei sehr dünne Leute nebeneinander laufen könnten. Jemand wie ich zum Beispiel. Die Gasse endete, und zu meinem Pech dachte ich nicht nach dass ebenfalls auf der anderen Seite Millelithen sein könnte. Als ich sah wie gerade einer mit seiner Lanze auf mich zugerannt kam, dachte ich schon mein Ende sei gekommen. Auf Wiedersehen Scar, es tut mir leid dass zu sagen, aber ich denke das du mich nie wieder sehen wirst. Wie in Zeitlupe beobachtete ich wie der Soldat auf mich zugestürmt kam, doch dann passierte etwas mit dem ich nicht gerechnet hatte. Eine andere Person, ich konnte nicht entdecken wer es war, stürmte auf den Soldaten zu und schlug ihn zu Boden. Den Rest der ganzen Millelithen die durch den Kampf natürlich auf mich und diese Person aufmerksam geworden waren, und auf uns zurannten, erledigte dieser Typ mit einer riesigen Welle aus eiskaltem Wasser, wodurch er auch mich ganz nass machte. Argh! Schon cool das der mich gerettet hat, aber ich HASSE Wasser. Vor allem wenn es kalt ist! Der Typ drehte sich blitzschnell um und zog mich bei der nächstbesten Gelegenheit wieder in die Gasse hinein, drückte mich an die Wand und hielt mich fest. Gentleman, huh? Rettet eine Dame und denkt er könnte direkt danach einfach mit ihr in einer Gasse rummachen? Nenene, nicht mit mir. Aber der Typ, war groß, ein bisschen zu groß. Da ich ja so klein war, erschienen mir ja alle Leute als groß. Aber der Typ war gigantisch. Ich ging ihm gerade mal bis zu seinem Bauchnabel, Hilfe! Langsam sah ich nach oben, um mein gegenüber genauer zu mustern. Es war ein rothaariger, junger Mann, mit einer seltsam aussehender Maske auf der kinken Seite seines Haars. Er hatte intensiv blaue Augen und ein schelmisches Grinsen auf. Und er war koplett grau-rot gekleidet. "Na du hübsche?", sagte er mit einem Kichern. Langsam wurde mir der Typ unheimlich, ehrlich...


::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::Drittes Chapter, und diesmal bin ich nicht müde XD  

Wenn ich ehrlich bin finde ich das dieses Kapitel ein wenig nachgelassen hat, was meinen Schreibstil angeht, aber ich hoffe es geht trotzdem :)  Und falls manche Leute ein bissl ausgerastet sind weil man Childe nd im ersten oder zweiten Kapitel getroffen hat: Bittesehr ihr kleinen Simps

Bis nächstes mal ihr Sushiröllchen! :)

TartagliaxReader  (Genshin Impact FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt