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Am nächsten Morgen in der Zentrale ist Olivia beschäftigt, mit Marshall und Everest ein Spaziergang zu machen. Als sie durch die Stadt laufen, ruft ein Jornalist durch die Ecke: "Neue Zeitung >Bergretterin Everest rettet 10 Menschen vor einer Lawine <"
"Wow, du bist sehr berühmt," staunt Marshall lächelnd.
"Nicht so, aber ich bin halt als Heldin bekannt," entgegnet Everest ihm und unterdrückt ein Gähnen.
Vor dem Museum steht ein kleiner Fanclub von Kindern und Erwachsenen von ihr und schreit begeistert.
Everest winkt grinsend, aber sie sieht nicht glücklich aus.
"Oje, ich krieg noch Ohrenschmerzen."
"Freust du dich nicht, ein Fanclub zu haben?", fragt Olivia sie.
"Normalerweise schon, aber das Geschrei vom Kindern mag ich nicht," erklärt Everest und ihre Ohren gehen leicht nach unten.
"Klingt nach einer großen Säge."
"Lasst uns zum Rathaus gehen," schlägt Marshall vor, "dort haben wir Ruhe." Beide nicken.
Schnell machen sie sich aus dem Staub und erreichen ihr Ziel.
"Puh, was für ein Glück," schnauft Marshall." Kannst du laut sagen. Der schreiende Fanclub ist nicht zu sehen, " erwidert Olivia und blickt sich um. "Ich hoffe, dass wir sie abgehängt haben," meint Everest, während sie sich auf dem Boden legt, um zu verschnaufen.
Kein Fanclub ist zu erblicken, nur die Bürgermeisterin gießt ihre Tulpen und singt fröhlich ein Lied.
"Hallo, ihr drei, was macht ihr?"
"Wir haben uns wegen Everests Fanclub versteckt," erklärt Olivia.
"Oh, ich bin schon ein Fan von Everest,  aber ich werde nur begeistert schreien, wenn ich Lukas Stern sehe,"sagt Bürgermeisterin Gutherz und zwinkert das Trio zu.
"Versteckt euch lieber in Kathis Waschsaloon."
"Danke, Frau Bürgermeisterin." Olivia blickt sie an, dann rennen sie zu Kathi, die ein überraschtes Gesicht macht und fragt, was die Freunde machen. Schon ist der Fanclub auf dem Weg zum Waschsaloon und hämmert gegen die Scheiben.
Olivia nimmt ihren Mut.
Sie springt vor der Tür und schaut die Gruppe mit ernsten Blick an.
"Hier gibt nichts zu sehen.
Macht die Fliege, los!
Everest ist in Bauer Alfreds Hof."
Der Fanclub glaubt ihr natürlich und macht sich schnell auf dem Weg zum Bauernhof.
"Danke, dass du mir geholfen hast. Wir drei stecken in wirklich in der Klemme. Sorry, dass ich euch miteingezogen habe," sagt Everest mit Erleichterung und  blickt vorsichtshalber aus der Theke, ob die Luft rein ist. "Ich verstehe es immer noch nicht." Kathi kratzt sich nachdenklich am Kopf.

In der Nachbarstadt grummelt Bürgermeister Besserwisser vor sich hin, als er die Zeitung von Everests Rettung liest. "Normalerweise bin ich der Held der Abenteuerbucht, weil ich so schlau bin. Ich mache gute Taten zum Beispiel bei der Paw Patrol die Einsätze zu verschlimmern."
Die Kätzchen schütteln die Köpfe und überlegen.
Bürgermeister Besserwisser fällt mit einem Stöhnen auf dem Stuhl und dann zupft er am Schnurrbart. "Ich hab einen Plan....."

Wirbel um EverestWo Geschichten leben. Entdecke jetzt