Hey ihr Lieben! Hier ist ein neues Kapitel, ich hoffe es gefällt euch :) Würde mich sehr darüber freuen, wenn der ein oder andere das Kapitel "liked" und einen Kommentar/Feedback da lässt. Viel Spaß beim lesen :)
Emily's POV:Die Straßen London's sind nicht besonders gefüllt, was vermutlich auch am schlechten Wetter liegt. Niall und ich machten von vor knapp einer halben Stunde zu Fuß unterwegs in Richtung Innenstadt. Niall's Ziel war ein kleines Café in Covent Garden, wo es laut seiner Aussage die besten Gebäckstücke, Kuchen und Torten in ganz London gibt. Ich ziehe mir den Reisverschluss komplett zu und meine Wollmütze weiter ins Gesicht, während der Wind erbarmungslos die Bäume hin und her weht.
„London zeigt sich heute mal wieder von seiner typischen Seite was das Wetter angeht", bemerkt Niall, der mich dabei beobachtet hatte, wie ich meine Hände aneinander reibe um sie etwas zu wärmen.
„Kein großer Unterschied zum Wetter in München", entgegne ich und zucke mit den Schultern.
„Wie kommt es denn jetzt eigentlich, dass du mit nach London gekommen bist? Ich meine Edward mag ein sehr attraktiver junger Mann sein und bestimmt hat es dir sein Lächeln und seine Locken angetan, aber ihr kennt euch noch nicht lange oder?"
Bei Niall's Bemerkungen werde ich unweigerlich rot und blicke verschämt auf den Asphalt. Ja, etwas an Edward hat es mir angetan, auch wenn ich es mir nicht so gerne eingestehe.
„Wenn du so fragst, dann ist das eine lange Geschichte. Die kurze Version ist, ich habe ihn auf einer Party getroffen, an der ich mich wohl so sehr betrunken habe, dass ich mich an unser Zusammentreffen nicht mehr erinnern kann und dann wachte ich am nächsten morgen in seinem Bett auf."
Niall sieht mich fragend an und hebt eine Augenbraue. Ich wusste genau worauf er hinaus wollte.
„Nein wir hatten keinen... Ich mein ich war angezogen und ich denke Edward ist was das angeht eher der Typ Gentlemen", erklärte ich und dachte zurück an den Morgen an dem ich in seinem Bett aufwachte. Wie ich dann fliehen wollte, nur um genau in seine Arme zu laufen in der Eingangstür. Wir frühstückten zusammen und ich wurde damals das Gefühl nicht los, dass es sich irgendwie von Anfang an vertraut zwischen uns beiden anfühlte.
„Jaja das ist deine Version der Geschichte", lachte Niall.
„Was soll das denn bedeuten?!"
„Vielleicht willst du einfach nicht zugeben, dass ihr doch miteinander geschlafen habt."
Ich weiß, dass Niall das nur gesagt hatte um mich zu ärgern und zu necken, weshalb ich ihm gegen den Arm schlage und mit ihm mit lache.
„Jedenfalls haben wir uns dann knapp eine Woche wieder getroffen. Ich war im Starbucks und gerade dabei den Laden zu verlassen, als wir aufeinander prallten und sich der Kaffee schön über mein Oberteil ausgoss. Anfangs merkte ich gar nicht, dass es Edward war. Erst nachdem er mich in die Herrentoilette zerrte, erkannte ich ihn wieder."
Bei den Erinnerungen daran muss ich schmunzeln. Wie er mir sein T-Shirt gab und mich danach wieder fand, nachdem wir durch den Tumult im Starbucks getrennt wurden. Anscheinend, denke ich, war nicht nur ich von Edward Cox gefesselt und angetan, sondern er auch von mir. Wieso sonst schlendere ich hier gerade die Straßen London's entlang.
„Süß", sagt Niall nur.
„Wie lange kennt ihr euch schon?", frage ich Niall.
„Ach gefühlt schon unser ganzes Leben. Wir fünf lernten uns bereits in der Grundschule kennen und sind seitdem beste Freunde. Irgendwann entschieden wir uns dazu nach London zu ziehen um hier zu studieren. Edward ist wie ein Bruder für mich. Es war nicht leicht ihn so traurig zu sehen die letzten Wochen und Monate. Ich versuchte für ihn da zu sein, aber nichts schien ihn wirklich aufzumuntern und wieder glücklich zu machen. Bis er dich getroffen hat. So glücklich wie heute hab ich ihn schon sehr lange nicht mehr gesehen Emily."
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Memories Munich Harry Styles (Band 2)
FanfictionDie gewünschte Fortsetzung meiner ersten Fanfiction „Love London Harry Styles", deshalb rate ich euch erst das erste Buch zu lesen. * „Und wir werden glücklich sein Emily. Du und ich. Wir werden die glücklichsten Eltern der Welt sein eines Tages. Wi...