Warum Warum Warum?

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Pov: Yuna

Erstaunlicher weise wachte ich heute Morgen um  von selber auf und dazu noch Motiviert. Ich schaute auf die Uhr um zu schauen wie lange es wohl noch geht, bis ich zu der Fukurodani gehen muss. Überrascht riss ich meine Augen auf. Will mich mein Schlafrhythmus eigentlich komplett verarsche. Es ist 6 Uhr Morgens!!! 

Ich beschloss das ich eine Runde joggen gehe, da ich wieder aktiver Volleyball spielen will und ich muss schauen das mein Kondition nicht komplett kaputt geht. Ich zog mir schnell Sportsachen an und ging runter. Ich schnappte mir mein Handy und schrieb meiner Mum eine Nachricht das ich Joggen war. Um auf Nummer sicher zu gehen, schrieb ich Mori auch noch eine Nachricht.

Ich schnappte mir meine Kopfhörer und Jacke und ging raus. Ich stellte meine Lieblings Playlist an und joggte Richtung Schule, warum keine Ahnung. Plötzlich hörte ich ein mir nur al zu bekanntes Lied. Es war das Lied das mein Vater immer gesungen hat bevor er starb. Schnell versuchte ich mich ab zu lenke, was nicht so gut funktionierte da ich merkte wie mir eine Träne runter flieste. 

Mein Vater war ein toller Man. Warum musste er so früh sterben, er sollte mir doch zuschauen wie ich eines Tages meine große Liebe finden soll, Heiraten soll und eine Familie gründe. Seine Familie grösser wird. ER solltest doch dabei sein wen ich zur Nationale fahre und UNSEREN Traum in Erfüllung geht. Er sollte doch dabei sein wen ich ein Abschluss mache, wen Mori sein Abschluss macht. Er wollte mir doch noch so viel beibringen. Warum verdammt bist du dann Gestorben und dann noch an meinem Geburtstag. Warum gibt es diesen scheiss FFI, warum konnte man ihn nicht heilen. WARUM WARUM WARUM. Ich will dich noch einmal lachen sehen wen ich ein Zuspiel verkacke, ich will dich noch einmal glücklich mit Mama sehn, ich will dich noch einmal dieses  Lied singen hören. Warum bist du Tot, warum hast du uns allein gelassen. Warum. Ich schluchzte laut aus, warum warum warum gibt es diese scheiss Welt ohne dich. Ich vermisse dich mehr als alles andere. Warum musstes ausgerechnet du an FFI Erkranken warum, und warum verdammt kann ich es auch nicht nach 9 Jahren dein Tot verkrafte. Warum schaffe ich es bis heute nicht dein Grab zu besuchen und dein Brief zu lesen. Warum schaffe ich es nicht dein Packet zu öffnen. Warum schaffe ich es nicht mit Jemand darüber zu reden. Warum bin ich so schüchtern und verschlossen. Warum musste ich dich verlieren. Warum warst du nicht da als ich wie jetzt Emotional zusammen gebrochen bin. Warum spielst du nicht mehr Karten und trickst mich aus. Warum genau du. Scheisse, warum ist die Welt so ungerecht. Warum. 

Schluchzend lies ich mich gegen eine Wand fallen und weinte einfach nur. Warum? Ich fing noch heftiger an zu Weinen. Warum. Ich weinte und weinte. Plötzlich spürte ich wie mich jemand Umarmte. Ich konnte nicht sehen wer es war, da ich meine Augen zu hatte. Jedoch fühlte sich die Person vertraut an und ich fühlte mich automatisch geborgen. Ich schmiss mich gegen die Person und sie Umarmte mich noch fester. Ich lies alles raus, all dieser Frust wegen meinem Vater und die Zweifel das ich es nicht schaffe mir meinen und mein Vater seinen Traum zu erfüllen. Warum Warum Warum, ich krallte mich ihn die Jacke der Person. Ich hörte wie leise jemand auf mich einredete und mir behutsam über den Rücken strich. Ich weiß nicht wie lange ich weinend auf dem Boden saß, ihm Arm von der dieser Person. Ich schaffte es mich zu beruhigen und ich schaute zu der Person auf, die mir das Gefühl der Sicherheit gab wie noch niemand anderes zuvor. Ich sah in zwei wunderschöne bernsteinfarbene Katzenförmige Augen, die mich besorgt musterten. Ich schaute direkt ihn die vertrauten Augen von Kenma Kozume.

,,Hey, Yuna geht es dir ein bisschen besser?" Fragte mich Kenma leise. Ich nickte nur. ,,Danke Kenma." Murmelte ich leise. Komm wir gehen zu mir. Murmelte er leise. Ich nickte nur, das mag ich Kenma er fragte nie unnötig nach. Während wir zu ihm nach hause liefen redete wir nicht viel. Wir unterhielten uns darüber, wo wir hingehen wollten. Wir beide wollten unbedingt zu dem neuen Gameladen in der Stadt ist.  

Bei ihm angekommen verzogen wir uns schnell ihn sein Zimmer, ich hätte es nicht geschafft mit irgendjemand anderes außer Kenma zu reden. Er ist die einzige Person, deren Anwesenheit ich gerade ertragen kann.

Kenma schlug vor das ich wir zusammen gamten, um uns ab zu lenken. Ich stimmte zu. Ich schaffte es aber nicht, lange wachzubleiben. Nach 10 Minuten schlief ich ein. Ich war zu erschöpft. Aber mich würde es schon Wunder nehmen woher er wusste wo ich war.

Pov: Kenma  

Plötzlich spürte ich ein Gewicht auf meine Schultern. Yuna war eingeschlafen, war auch kein Wunder. Die ganze Aufregung war sicher anstrengend für sie. Leise legte ich sie ihn mein Bett. Mich würde es schon interessieren warum sie so geweint hat. So wie ich Yuna kennen gelernt habe, ist sie eine immer fröhliche und vor allem starke Person. Sie so bitterlich weinen zu sehen, war echt herzzerreißend. Ich möchte so gerne was für die tun, doch ich weis nicht was, außer einfach für sie da zu sein. Auf mich hat es so gewirkt als ob sie diese schmerzen schon länger hat, aber erst heute so richtig raus gelassen hat. 

Nach dem ich noch 2-3 Runden gezockt habe, beschloss ich auch mal schlafen zu gehen. Da Yuna in meinem Bett schlief, schlief ich einfach ihn meinem Gaming Stuhl. 

Ich kann einfach nicht einschlafen, der Gedanken an Yuna, wie sie bitterlich weint lässt mich einfach nicht los. Warum mach ich mir so sorgen um einen anderen Mensch. Warum tut es mir so weh wen ich sie leiden sehe. Ich verstehe es einfach nicht, warum? Warum werde ich automatisch glücklicher wen ich sie sehe. Ich schaute zu Yuna. Anscheinend träumte sie gerade was schlechtes, da sie sich immer wieder hin und her rollte. Ich schreckte auf als ich , sie leise weinen hörte. ,,Nein, Papa geh nicht. Bitte bleib." schluchzte sie leise. Ihr Vater also.

Leise ging ich zu ihr. ,,Hey Yuna bist du wach?" Fragte ich sie leise. Sie antworte nicht. Sie beruhigte sich langsam, doch plötzlich fing sie wieder an zu weinen. Ich nahm sie ihn den Arm, ihn der Hoffnung, dass sie dann ein bisschen besser schlafen kann. Es funktionierte sogar, sie entspannte sich und ihr Atem wurde wieder regelmäßiger. Da ich auch sehr müde war schlief ich auch ein. Im Arm eine ruhig schlafende Yuna.

Time-skipe 9:30 Morgens 

Pov:Yuna

Ich spürte eine Wärme um mich rum. Ich drehte mich zu dem Objekt, von dem die Wärme ausging und ich schaute direkt ihn das schlafende Gesicht von Kenma. Huch, wie ist das den passiert. Ich schaute mich im Zimmer um und realisierte das das nicht ,ein Zimmer war. Langsamen kamen die Erinnerung von heute Morgen. Stimmt ich hatte ja ein Nervenzusammenbruch wegen meinem Vater. Nach ging ich ja Kenma nach Hause und wir zockten zusammen. Anscheinend bin ich dabei eingeschlafen. Sehr wahrscheinlich hatte ich danach auch von meinem Vater geträumt und er kam um mich zu trösten, was sehr wahrscheinlich auch gelappt hat und danach ist er auch ein gepennt. Zählte ich eins und eins zusammen. Leise befreite ich mich aus Kenmas Arm und ging runter wo ich das Wohnzimmer in Erinnerung hatte. Ich schrieb meiner Mum und Mori das ich bei einem Freund war, danach chillte ich noch ein bisschen auf dem Sofa bis Kenma auch mal runter kam. überrascht blinzelte er, als er mich sah. ,,Was ist?" Fragte ich ihn belustigt. ,,Ach nicht, dachte nur du bist schon nach Hause gegangen." Murmelte er verschlafen. 

Wir aßen zusammen Frühstück  und machten uns dann auf den Weg zu mir, da ich mich noch umziehen wollte. Bei uns angekommen begrüßte uns ein aufgeregter Kuroo. ,,Yuna, wo warst du wir haben uns sorgen gemacht. Du hast um 6:00 Uhr geschrieben ich geh kurz raus und kommt erst jetzt zurück. Ich musste Yaku davon abhalten die ganze Stadt abzusuchen und das er lieber ihn die Schule soll. Dazu musste ich ihm hundert mal versprechen das ich ihm bescheid gebe wen du zurück kommst." Er beendete seine Erzählungen und schaute mich Vorwuchs fohl an. 

,,Lustige Geschichte." Lachte ich verlegen. Ich vertraue Kuroo ja, aber ich will im trotzdem nicht das mit meinem Vater erzählen. Zum glück rettete mich Kenma.

,,Sie war bei mir. Ich hab sie gesehen wie sie im regen gejoggt ist und dann hab ich ihr angeboten  bei mir zu bleiben, bis es aufhört zu regnen und während dem Gamen sind wir eingeschlafen." Sagte er monoton. Ich sah ihn dankend an. Er hat wohl gemerkt das es mir unangenehm war.

,,Jetzt ist ja alles wieder gut, ich geh mich kurz umziehen und dann können wir los gehen." Sagte ich.

Während ich in mein Zimmer ging schrieb ich Mori das ich zuhause bin und bei Kenma war. Danach schrieb ich Akira das wir  uns ihn 10 Minuten bei der Kreuzung treffen. 

Nach dem ich mich umgezogen haben gingen wir mit Ayumi, die natürlich nicht fehlen darf, zur Kreuzung wo Akira mit Rocky auf uns wartete. Hehe ich freu mich schon auf Kuroos Gesicht wen er Rocky sieht.


Die Geschichte von Yuna Yakus Leben / ℍ𝕒𝕚𝕜𝕪𝕦𝕦 𝔽𝔽Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt