Kapitel 1.

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Das Zimmer war dunkel, die große, hölzerne Tür auf der anderen Seite des Raumes war verriegelt und verrammelt und doch wusste ich, dass sie nicht ewig halten würde. Er wusste das auch! "Du musst hier raus! Hohl Hilfe, versteck dich, egal wo!Aber du musst hier weg!" Aber ich nahm kaum war, dass er mit mir geredet hatte. Ich saß einfach nur da, weiter stumm vor mich hin weinend in der Ecke. Ich versuchte meine Knie immer noch fester zu umklammern, wollte mich immer weiter in die Ecke kauern, aber mein Versuch, nein Wunsch unsichtbar zuwerden, wurde von niemandem gehört. "Loshiko? Kiko?!" "N.. Nein. Ich kann dich hier nicht mi.... mit denen alleine lassen. ", schluchzte ich." Meine kleine Kiko, du musst mir jetzt genau zuhören! Hörst du, Kiko wir haben nicht mehr viel Zeit!! ", bei diesen Worten schüttelte er mich leicht. Tapfer schluckte ich eine weitere Tränenflut hinunter und blickte in seine Augen. Diese Augen, die mir so schrecklich vertraut waren! Sie hatten Farben wie der Ocean, ein funkeldes Grün und Blau. Ich konnte die Angst in ihnen sehen und doch strahlten sie so viel Wärme und Zuneigung aus. Ich beruhigte mich für einen kleinen Augenblick und hatte auch so etwas wie einen Funken Hoffnung in mir.
Er glühte auf und erlosch wie eine kleine Flamme, die man sofort wieder ausbläst. Ich schrie und schluchzte von neuem los, als eine weitere Welle heftiger Schläge gegen die Tür donnerten. Sie war zwar robust, aber alt. Wie lange würde sie noch halten? Bei jedem Schlag zuckte mein Körper zusammen und neue Tränen kullerten mir über die Wangen. Ich begann mich nach vorne und hinten zuwiegen und bereitete mich schon auf mein Ende vor. Plötzlich fing wieder jemand an mich zuschütteln. "Geh jetzt! Ich komm hier schon klar Kiko!" Die Schläge donnerten weiter gegen die Tür, gleich würde sie nachgeben! "Ich hab dich Lieb meine Kleine..." Er drückte mich noch einmal liebevoll, gab mir noch einen Kuss auf die Stirn. Als nächstes spürte ich wie jemand mich hoch hob und zum geöffnetem Fenster trug. "Nein.", aber er ließ meinen Wiederstand nicht mehr zu. "Lauf... Versteck dich" Drei Meter weiter ließ ich mich hinter einem Busch fallen. Als hinter mir, in dem Zimmer, zersplitterte die Tür.
Mein erster Gedanke war: „Sie habem ihn!" Mein zweiter: „Was passiert jetzt mit ihm?„ Im nächsten Moment ertönte Knall dann ein Schrei und als ich mich wieder traute, meine Hände vom Gesicht zunehmen, sah ich das Fenster. Das Glas war voller Blut.

Hey ihr, ich hoffe es ist spannend. ;) Irgendwelche Vorschläge was ich besser machen kann? Und bitte nette Kommis und gaaaaaanz viele Votes :p Tut mir echt leid, dass ich nicht geupdatet habe, aber Schule :( ihr versteht.

Eure Sunny

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 09, 2015 ⏰

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