Kapitel 5: War es meine Schuld?

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"War...War es meine Schuld..?" ,fragt sich Etchen, der bedrückt auf den Boden schaut. "Ach unser lieber Glad. Immer seine ausraster. Kein Wunder das er Einzelgänger sein will." ,meint Hield, der mit Kindo neben Etchen trinkt. Etchen schaut zu ihm schockiert rüber. "Meint selbst Hield, dass es meine Schuld ist?" ,denkt sich Etchen und versinkt in selbstzweifel. "Ach Rede nicht so einen Quatsch! Etchen es ist schön das Glad endlich jemanden hat. Er hat sich sonst immer von uns abgewandt, also lass ihn bitte nicht fallen, wie seine früheren Freunde." ,sagt Kindo, der Hield eine kleinen Boxer gegebenen hat. Da schaut Etchen nachdenklich zu Boden, er denkt sich, "Ist es so? Ist es gut das er mich hat? Ich merke immer mehr, wie die Menschen ihn doch mögen, obwohl sie ihn weder kennen noch mit ihm was tun haben. Was sind das für Leute? Wie kann man jemanden als Freund ansehen, wenn man ihn weder kennt noch versteht?" "Hey Etchen kommst du mit essen? Es ist Mittagspause. Wo hast du dich eigentlich eingetragen?" ,sagt Hield freundlich. Da entreißt sich Etchen aus seinen Gedanken und antwortet, "Okay und ich habe mich beim Badminton angemeldet." "Badminton? Joar das passt zu dir." ,meint Hield lachend und geht mit den Beiden in die Cafeteria. Immer muss Etchen an Glad denken und stochert in seinem Essen herum. "Das Essen sollte schon tot sein. Du musst es nicht weiter erstechen." ,sagt Kindo, als Etchen zusammen zuckt und sein Essen anschaut. Es ist ganz zerstückelt und zermatscht. "Es tut mir Leid!" ,sagt er und kommt aus seinen Gedanken. "Du musst dich nicht entschuldigen. Machst dir Sorgen um Glad. Keine Angst der vergraftet Ärger mit den Lehrern. Alles wird gut." ,sagt Kindo beruhigend, doch da taucht Glad auf und geht sturr an der Cafeteria vorbei. Etchen springt sofort auf und rennt ihm hinterher. "Glad! Was ist passiert?!" ,sagt Etchen hastig, doch da bleibt Glad stehen und dreht sich um, mit einem leeren Blick. "Ich bin für eine Woche der Schule verwiesen..." ,sagt er und geht weiter, da seine Mutter ihn abholt. Alle in der Cafeteria gaffen nach draußen und tuscheln. Etchen fühlt sich tschuldigt und hat das Gefühl das Glad ihm auch die Schuld gibt. "Etchen lass uns wieder runter." ,meint Hield und hält lächelnd Etchen's Ohren zu, dass er das Getuschel nicht hört. Kindo ist bei ihm und zusammen gehen sie heraus. Etchen kapiert die Beiden nicht, da sie Glad doch auch mögen, oder? "Etchen! Da bist du ja! Komm wir spielen gleich!" ,sagt Hiko, ein Junge der eine Klasse unter Etchen ist und kleiner sogar als er. Er ist auch sein Partner beim Badminton. "Na wir sehen uns dann wahrscheinlich erst am Montag. Bis dann Etchen." ,sagen Hield und Kindo und gehen zum Basketball, dort spielen sie noch ein Spiel und dürfen dann nach Hause. Etchen spielt inzwischen noch. Er ist ziemlich gut uns immer mehr erkennen sein können im Badminton, dass auch viele ihn anreden. "Juhu! Das war wieder mal super!" ,freut sich Hiko und springt in die Lüfte, da er und Etchen wieder ein Spiel gewonnen haben. Etchen lächelt freundlich und macht sich bereit für das nächste Spiel. Es ist das Endspiel, was entscheidet ob Etchen und Hiko zweiter oder erster werden. Doch sie müssen genau gegen den Jungen spielen, den Glad so zugerichtet hat. Sie schauen sich Beide erschrocken an, als Etchen ernst Schaut und seinen Schläger bereit hält. "Ich werde ihn besiegen! Auf eine andere Art!" ,denkt sich Etchen und macht den Aufschlag.... Sieg! "Wir haben es geschafft!" ,schreit Hiko und springt wieder umher. Etchen freut sich diesmal mit, als der Junge mit seinem Partner zu den Beiden kommt und seine Hand ausstreckt. "Gut gespielt!" .sagt der Junge und nach zögern nimmt Etchen die Hand an und sagt das gleiche, "Du hast aber auch nicht schlecht gespielt." Lächelnd sagt der Junge dann, "Ich heiße Hower." "Ich bin Etchen, der Junge mit dem Pulli im Sport." ,antwortet Etchen lachend, da klopf Hower ihn auf die Schulter und meint, "Ich meinte das nicht so. Du bist ein echt guter Mensch!" Fröhlich lächelte Etchen ihn an, als Hower nur zurück starrte, dann hörte man durchs Schulmicro, "Das Schulfest wird beendet. Danke für all die vielen Helfer und Teilnehmer. Ein schönes Wochenende." Alle beglückwünschen sich und gehen nach Hause. Etchen hilft noch beim abbauen und geht dann auch, als hinter ihm jemand ruft. Verwunder schaut er zurück, als der Jenige ihn anspringt und küsst! Erschrocken starrt Etchen ihn an. Es ist doch nicht wirklich! Oh mein Gott! Es ist...

YAOI: I Love You [pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt