Liebe auf Klassenfahrt (Rezo ff)

19. Übernachtung

Um 19 Uhr rannten alle wild durch die Gegend um sich Bettfertig zu machen. In einer Stunde sollten alle in ihren Betten liegen. So gegen 22 Uhr sollten dann Herr Schmidt, Rezo und ich dazu kommen. Doch gerade war es noch echt stressig. 

Rezo und ich hatten noch niemandem etwas von unserer Beziehung erzählt. Und das sollte auch vorerst so bleiben. 

Nach viel Stress und Drama lagen um Punkt 20 Uhr alle in ihren Betten. Vereinzelte Schüler schliefen schon, während andere sich aufgeregt unterhielten. "Okay Schüler, spätestens 21 Uhr geht jeder schlafen. Einverstanden?" Rief Herr Schmidt. Zustimmende rufe kam es aus allen Ecken des Raums.

Von 20-22 Uhr schnitt Rezo, wie er es schon den ganzen Tag gemacht hatte seinen Vlog, welchen er Morgen hochladen wollte, auf unserem Zimmer fertig. Ich lag mit meinem Kopf auf seinem Schoß und stalkte sein Insta-profil. 

"Stalkst du mich?" Grinste Rezo irgendwann. "Ja!" Nickte ich lachend. "Ich muss ja was über meinen Freund wissen." Erklärte ich. Auch Rezo lachte und streichelte mir durch die Haare, wie er es in regelmäßigen Abständen immer tat. 

Fünf Minuten vor 22 Uhr machten wir uns fertig ins Bett zu gehen. 

Als wir Punkt 22 Uhr das Licht ausknipsen, rutschten Rezo und ich nahe aneinander. Er legte seine Arme um mich und ich legte meinen Arm über ihn. 

"Ich bin traurig das wir Morgen fahren." Sagte ich bedrückt. "Ja süße, ich auch." Erwiederte Rezo. "Aber zum Glück wohnen wir echt nahe aneinander, so können wir uns immer sehen wenn wir wollen." Schlug er vor. Ich nickte lächelnd. "Das klingt schön." Lächelte ich. "Pscht!" Kam es von jemanden von der anderen Seite des Raums. Rezo und ich kicherten.

"Gute Nacht Grace." Gähnte Rezo. "Gute Nacht." Erwiederte ich. Ich schloss meine Augen, welche ich nicht mal zwei Minuten später wieder öffnete. "Ey, die schnarchen alle, ich könnt kotzen. Das regt mich so auf." Beschwerte ich mich. Rezo lachte. 

"Dann leg dich lieber woanders hin, ich schnarche auch." Sagte er und schob mich leicht von sich weg. Doch er schob mich nicht weit, da ich mich stark an ihm festklammer. "Das ist was anderes." Wiedersprach ich. "Inwiefern?" Lachte Rezo. "Bei dir ist es süß, bei denen einfach  nur nervig." Erklärte ich und rutschte wieder nahe an Rezo, welcher mich auch direkt wieder an sich zog. "Ich liebe dich." Flüsterte er. "Ich dich auch." Erwiederte ich. 

"Und wenn dich das so stört, lag deinen Kopf einfach auf meine Brust und konzentrier dich einfach nur auf meinen Atem und meinen Herzschlag." Schlug Rezo an. Ich folgte seinen Vorschlag und legte meinen Kopf an seine Brust. Und tatsächlich. Sein regelmäßigen Atemzüge und Herzschläge beruhigten mich und ließen mich langsam einschlafen. 

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