Es ist mitten in der Nacht, als Draco es sich in der Küche von Hogwarts bequem macht. Es ist längst Sperrzeit, aber da sie morgen freihaben und Draco nicht mehr schlafen kann, hat er sich entschieden in der Küche etwas Essen zu suchen. Essen hilft immer.
Er hat immer noch an der Aufgabe von Voldemort zu schaffen. Ausgerechnet er soll einen der mächtigsten Zauberer töten. Das ist doch verrückt. Der Dunkle Lord könnte das viel besser selbst tun.
Er schiebt sich das letzte Brotstück in den Mund. Nachdem er aufgestanden ist, um sich Wasser zu holen, öffnet sich die Tür. Instinktiv duckt sich Draco. Als sich die Tür mit einem Knall wieder schliesst, speit Draco hinter dem Sessel hervor und entdeckt eine Gryffindor. Doch nicht nur irgendeine, nein, es ist Hermine Granger, beste Freundin von Sankt Potter und Klassenbeste. Sie hat eine viel zu kurze Pyjamahose an und ihr T-Shirt spannt sich um ihren Oberkörper und beantwortet die Frage, ob sie einen BH trägt. Sie tut es nicht.
Es ist zwar sehr heiss im Schloss, aber die Streberin jemals so zu sehen hätte sich Draco nicht erträumen können. Ihre schlanken Beine glänzen in dem schwachen Licht der Laternen und ihr wohlgeformter Hinter kommt leicht aus der Hose hervor. Ihr Haar ist offen und wild. Sie dreht ihren Kopf zu ihm und blickt ihn mit ihren dunklen Augen direkt an.
Es vergehen mehrere Sekunden, in denen Draco aufsteht und Hermine an Ort und Stelle stehen bleibt.
»Malfoy?« Sie versucht ihr Haar nach vorne zu holen, um ihre Nippel zu verstecken, aber es ist schon viel zu spät.
Mit einem Grinsen antwortet Draco ihr: »Granger?«
»Was tust du hier?« Draco geht einige Schritte auf sie zu. Er versucht gar nicht zu verbergen, wie er sie ansieht.
»Ich könnte dich dasselbe fragen.«
»Willst du nicht ein Foto machen? Das hält länger«, schnauzt sie ihn an.
Draco lacht nicht. Tatsächlich fände er ein Foto keine dumme Idee. Auf einmal hat er ziemliche Lust, sie durcheinander zu bringen. Mal sehen, wie viel die unerfahrene Gryffindor aushält. »Das brauche ich nicht, wenn ich dich doch in meinen Träumen jede Nacht mit weniger Kleidung sehe.«
Er kann sehen, wie ihr Atem stockt. Nachdem er noch einen Schritt näher auf sie zu gangen ist, merkt er wie es enger wird in seiner Hose. Das war nicht unbedingt sein Ziel, doch sie wird es vermutlich nicht bemerken, überlegt er. Ihr Blick wird leicht glasig und Draco weiss sofort, was gerade passiert. Sie öffnet ihren Mund leicht und kurz blitzt ein Bild in Dracos Kopf auf. Wie er mit seinem Schwanz durch diese Öffnung dringt.
»M... Malfoy!« Sie stottert und ihre Wangen werden ganz rot.
»Ja G... Granger«, ahmt er sie nach. Es ist lustiger als gedacht, das kleine Ding zu verwirren.
»Was soll das werden?« Sie sind jetzt so nah, dass er ihr Herz klopfen hören kann. Und es klopft wie verrückt. Er hebt die Hand und streicht ihr Haar wieder nach hinten. Dabei streicht er über ihr Schlüsselbein.
Sie sieht ihn mit grossen Augen an, aber macht nicht dagegen. Draco sieht, wie ihr Körper sie verrät. Als Hermine heruntersieht, erkennt sie es auch und schnappt Luft. Entgegen seinen Vermutungen ist seine Erektion also doch aufgefallen.
Sie schliesst die Augen und atmet tief ein. »Was spielst du hier, Malfoy?«
Sie denkt, er verarscht sie, logischerweise. »Nichts. Ich wollte nur etwas essen.« Er ist ehrlich zu ihr und er merkt, dass sie es weiss. »Dann kam eine wunderschöne Frau herein.« Sie öffnet ihre Augen wieder und sieht in die seine. Ihre Augen sind wunderschön.
Bevor Draco weiss, wie ihm geschieht, schliesst Hermine den Abstand ihrer Lippen. Das Gefühl ist unbeschreiblich. Es ist zuerst das Kribbeln im Bauch, dann diese extreme Erektion, die sie bei ihm auslöst und dann ist da noch etwas anderes. Dieses Verlangen ist kaum in Worte zu fassen. Er möchte nur, dass nie mehr aufhört.
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One Shots || Dramione
Fanfic[Harry Potter Fanfiction] [Oneshots] Draco Malfoy + Hermine Granger Todesser + Schlammblut 1. An jenem Abend ist der Ball und obwohl sich Hermine solche Mühe bei ihrem Aussehen gemacht hat, schenkt ihr Ron keine Aufmerksamkeit. Als sie später jedoch...