Kapitel 3: Nachbarschaft

38 2 1
                                    

Hey ihr Lieben. Eine kleine Anmerkung: Die Geschichte wird größtenteils aus der Sicht von Laurenz sein, aber ein paar Kapitel schreibe ich auch aus anderen Sichtweisen, deshalb schreibe ich es immer davor. Ich wünsche euch ein frohes neues Jahr und direkt viel Spaß mit dem neuen Kapitel!

-Laurenz

Als alle auf dem Platz vor dem Haus angekommen sind, gibt Herr Schmolke die Zimmerzuteilung bekannt: "Das erste Zimmer in der unteren Etage gehört Adrian, Jacob, Max, Erik, und Gustav. Direkt gegenüber wohnen Luisa, Teresia, Elisa und Rike. Daneben ist ein freies Zimmer. Wenn jemand sich doof benimmt, steck ich ihn oder sie alleine darein, nur so zur Warnung." Nach diesem Satz lacht er kurz auf, bis er merkt, dass niemand diesen "Witz" lustig findet, und fährt fort: "Daniel und Frederik belegen das Zimmer in der Mitte. Ins Zimmer daneben ziehen Moritz, Klemenz, Alfred, Karl und Laurenz." Ich wusste bereits, mit wem ich ein Zimmer teilen werde, aber welches, war mir bisher noch unklar. Die Leute in den Nebenzimmern finde ich in Ordnung. Wirklich toll wäre es, wenn Jacky in unserer Nähe wohnen würde...

Und als hätte er meinen Wunsch hören können, verkündet Herr Schmolke als nächstes: "Das letzte Zimmer im unteren Stockwerk wird Elena, Anni, Jacky und Nicole beherbergen. Als ich Jackys Namen höre, schaue ich instinktiv zu ihr, vielleicht in der leisen Hoffnung, sie würde meinen Blick erwidern. Aber wie all die zahllosen Male davor, bleibt es nur bei einem Versuch meinerseits, Blickkontakt aufzubauen. Immerhin, es ist recht wahrscheinlich, dass sie mich in dieser Woche mal bemerkt, wir sind ja schließlich Nachbarn. Und darüber freue ich mich insgeheim mehr, als ich zugeben mag... :)

Später, als wir unser Zimmer schon bezogen haben, sitze ich auf meinem Bett und denke nach. Mal wieder. Vorhin, beim Koffer-hoch-Tragen, hat Jackys Hand meinen Arm ganz kurz berührt.. Das Gefühl, das mich in diesem Moment erfüllt hat, war wunderbar. Aber sicherlich hat sie es nicht mitbekommen, denn sie hat weder etwas gesagt noch hat sie mich einmal geschaut. Ich denke, ich bin ihr wohl immer noch nicht aufgefallen... Aber was sagt meine Oma immer? Was nicht ist, kann ja noch werden! Und ich glaube, genauso werde ich es angehen. Heute werden wir zum Mittagessen in den Silberstollen laufen, dabei kann ich mich vielleicht ihr annähern. Oder heute Nachmittag, beim Spaziergang an die Weißeritz, werde ich ein bisschen in ihrer Nähe sein und sie vielleicht mal ansprechen... Ja, das mache ich!

So, das wars auch schon wieder. Ich hoffe, es hat euch gefallen. Die Kapitel werden wahrscheinlich immer so kurz wie dieses hier sein, damit ich möglichst viel Spielraum und unterschiedliche Kapitel habe.

Bis denne

J


Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 05, 2022 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Von Anfang anWo Geschichten leben. Entdecke jetzt