2

10 1 0
                                    

Ahri Pov 

,,Do you get deja vu when she's with you? Do you get Deja Vu, huh" schallte durch meine Kopfhörer als ich auf dem weg nach Hause war . Eigentlich wollten ich und die anderen noch Essen gehen aber nach der Aktion wollte ich nichts mehr mit den anderen machen. Vor allen nicht mit Namjoon. Ich wollte eigentlich nur noch in mein Bett und schlafen. 

Als ich zu Hause angekommen war schloss ich schnell meine Wohnung auf und knallte die Tür zu. Mir war egal das es schon 00:00 war. Ich zog schnell meine schuhe und meine Jacke aus und schmiss beides irgendwo hin. In meinem Schlafzimmer angelangt zog ich mir schnell meine Sachen aus und wechselte in einen bequemen Pyjama. In der Küche machte ich mir einen Tee und setzte mich auf die Couch. In dem Moment sprang meine Katze neben mich und kuschelte sich an mich. ,,Ach Ming ich dachte zu schläfst schon." sagte ich während sie sich auf meinen Schoss setzte und ihren kleinen Körper gegen mich presste. Sie merkte anscheinend das es mir nicht gut ging und mauzte. ,,Ja ich weiß, ich sollte über ihn hinweg sein." In dem Moment klingelte es und Ming sprang von meinen Schoss herunter. ,,Na Super." Ich stand auf und öffnete die Tür. 

,,Nein verpiss dich." ich wollte gerade die Tür zu knallen als Namjoon mit seinen Fuß die Tür davon abhielt ins Schloss zufallen. ,,Hör mir doch zu." Er sah mich traurig an und ich seufzte. Ich wollte ihn wirklich nicht sehen. Sofort kam mir wieder das Bild in den Kopf wie er dieses Mädchen küsste. Ihr konnte ich nicht böse sein aber ihm schon. ,,Komm rein" Meine Stimme war kraftlos und müde. Genau wie ich. ,,Wein oder Wasser? Mehr hab ich nicht." fragte ich und er stellte sich an das große Fenster in meinen Wohnzimmer. ,,Brauchst dir keine Umstände machen." sagte er und drehte sich zu mir. Ich stellte mich so das er mich sehen konnte und verschränkte meine Arme vor der Brust. ,,Also was willst du?" In meiner Stimme konnte man den Hass hören denn ich auf ihn verspürte. ,,Ich wollte mich entschuldigen. Das was ich da gemacht habe war einfach nicht richtig und es tut mir leid" ,,Schön da du dich entschuldigt hast kannst du ja gehen." Ich zeigte auf die Tür und Namjoon kam zu mir. ,,Ri ich wollte mich richtig bei dir entschuldigen." Er nannte mich bei meinen Spitznamen den nur er kannte. Er nahm denn Arm der vorher auf die Tür zeigte und verschränkte meine Finger mit seinen. ,,Nimm meinen Spitznamen nicht in den Mund, nicht nach dem was du getan hast." ,,Es tut mir doch leid." er redete leise aber hatte trotzdem eine feste Stimme. ,,Ach ja? Weißt du eigentlich wie sehr du mich damit verletzt hast?" er schüttelte mit dem Kopf. Natürlich wusste er es nicht wie konnte ein Mann wie Namjoon auch nur Mitgefühl haben. ,,War ja kla-" Seine Lippen lagen auf meinen. Warte, was passierte gerade? Ich wusste nicht wirklich wie ich reagieren soll weshalb ich ihn erstmal machen lies. Vielleicht nicht die beste Entscheidung. Denn nach ein paar Sekunden merkte ich wie ich in den Kuss hinein seufzte. Wie ich es doch vermisst hatte. Dieses Gefühl der Schwerelosigkeit welches ich immer empfand wenn er mich küsste. Er wusste nichts von diesen Gefühlen doch ich wusste das er nicht das selbe empfand. Wir lösten uns und er sah wir tief in die Augen dann lehnte er sich erneut zu mir hinunter und küsste mich. Doch dieses mal war er verlangender und ich wusste genau was er wollte. Ich legte meine Hand in seinen Nacken und zog ihn näher an mich heran. Ich würde lügen würde ich behaupten das ich diese Gefühl nicht vermisste. Unsere Lippen bewegten sich in einen Rhythmus den wir vor einiger Zeit fanden und mich an die schöne Zeit erinnerte in der wir jeden Tag nebeneinander aufwachten. Doch mein Kopf schrie, dass ich es lassen sollte und er mich nur ausnutzte mein Herz sagte das gleiche. Doch die Hormone in mir spielten verrückt und ich wollte das hier auch nicht stoppen. Namjoon legte seine großen Hände an meine Taille und hob mich hoch. Ich um klammerte ihn sofort damit ich nicht herunter fiel und er stützte mich mit seinen Händen unter meinen Po. Der feste griff lies mich kurz aufstöhnen und unterbrach somit unseren stürmischen Kuss. Er legte sofort seine Lippen wieder auf meine und lief währenddessen in mein Schlafzimmer...

We're just FriendsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt