𝟯𝟮. 𝗗𝗮𝘀 𝗹𝗲𝘁𝘇𝘁𝗲 𝗧𝗿𝗲𝗳𝗳𝗲𝗻

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•𝗐𝗈𝗎𝗅𝖽 𝗒𝗈𝗎 𝗅𝗂𝗄𝖾 𝗌𝗈𝗆𝖾 𝖼𝗈𝗈𝗄𝗂𝖾𝗌 𝗍𝗈𝗈•

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Viktoria liess ihre Schicht im Café ausfallen und schwänzte das Fotografieren für den Club des Akademischen Zehnkampf.

Stattdessen machte sie sich gleich nachdem sie an Tommy's Grab war, auf den Weg zu ihrer Grossmutter.

Zu ihrem Pech fing es an zu regnen und der Schnee, welcher auf den Strassen wie auch Häusern lag, schmolz dahin. Dazu kam es, dass die Strassen rutschiger wurden und ebenso die Gehwege, was dazu führte, dass Viktoria öfters mit ihren Schuhen hin und her schlitterte.

Ein Glück hatte sie, sie hatte einen Regenmantel an. Es war nicht ihr gelber, sondern ein roter, welchen sie von ihrer Mutter ausgeliehen hatte. Dies lag daran, da ihre Mutter ihren als erstes zu sich genommen hatte.

Als sie den Wohnblock ihrer Grossmutter erreichte, lief sie zu den Treppen los. Trotz ihrer Überwindung mit Peter den Aufzug zu besteigen, alleine konnte sie es nicht. Ihre Angst war zu gross.

So stieg sie die Treppen hoch, rutschte ein paar mal aus, erreichte ihr Ziel allerdings ohne grossen weitere Probleme.

Kaum war sie vor der Tür angekommen, klopfte sie erst so wie sie es immer tat, wenn sie bei Besuch war. Und sie klopfte erneut, doch die Tür öffnete sich. Viktoria allerdings wusste, dass sich ihre Grossmutter in der Wohnung befand.

Sie hatte Avalon seit der Beerdigung nicht mehr gesehen oder geredet. Steht's hatte die alle Anrufe oder sonstige Kontaktversuche abgelehnt und Viktoria wusste, dass es wegen ihrem letzten Gespräch so wahr.

«Ich weiss, dass du da bist!», rief Viktoria und hämmerte nun gegen die Tür. Sie hörte tatsächlich ein Scheppern und dazu noch das alt bekannte slowakische Fluchen.

Doch die Tür öffnete sich bei weitem nicht, also hämmerte Viktoria mit voller Kraft gegen die Tür. Sie stöhnte genervt auf und sah zur Seite, wo ein neugieriger Nachbar mit seinem Einkauf stand. Er hatte Ähnlichkeiten mit Mr. Bean, fand Viktoria.

Sie setzte ein gefälschtes Lächeln auf und deutete auf ihr Ohr. «Sie hört nicht mehr richtig», sagte sie und der Nachbar nickte, öffnete die Tür und als sich diese schloss, sah Viktoria knurrend wieder zu ihrem Hindernis.

«Gut, wenn du so nicht aufmachst, dann muss ich zu anderen Mitteln greifen», sagte Viktoria, trat einige Schritte zurück, streckte ihre Hand aus und begann mit dieser zu klingeln.

Und ihr Plan ging auf, nach kaum zehn Sekunden öffnete sich die Tür und eine verärgerte Miene blickte zu Viktoria, doch die Angst lag in ihren Augen.

Viktoria entschied sich wieder ein gefälschtes Lächeln aufzulegen und begrüsste mit einer zuckersüssen Stimme ihre Grossmutter:
«Hallöchen Granny!»

𝐓𝐚𝐤𝐞 𝐚 𝐏𝐡𝐨𝐭𝐨¹ || 𝖯𝖾𝗍𝖾𝗋 𝖯𝖺𝗋𝗄𝖾𝗋Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt