Amalia hatte mir gesagt ich sollte mich zurecht machen, als hinge mein Leben davon ab, eigentlich hab ich ja keine Lust zu diesem Treffen zu gehen, aber weil ich sie wirklich wie eine Schwester liebe, überwinde ich meinen Schatten und tue was sie wollte.
Ich durchstöbert meinen Schrank und suchte mir ein schönes figurbetonte Kleid in weiß. Ich betrachtete mich kurz im Spiegel, bis ich beschloss das, dass heute mein Outfit wird. Ich legte es auf mein Bett und zog mich aus, ehe ich ins Bad ging und den Hahn der Wanne aufdrehte, während das heisse Wasser die Fliesen meines Badezimmer beschlug, putzte ich meine Zähne und band meine Haare zusammen.
Das Wasser fühlte sich sehr angenehm auf meiner Haut an. Ich schnappte mir mein Lieblingsduschbad und begann meine Haut einzuseifen.
Ich genoss den Geruch nach Beeren und Vanille, bevor ich den Schaum von meiner Haut wusch.
Ich steige nach einer halben Stunde aus meiner Badewanne und lasse das Wasser ab.
Ich entscheide mich bei meinem Make-up für leichte Erdtöne und Eyeliner, meine Haare lege ich in leichte Locken und dann ziehe ich auch schon mein schönes Kleid an.
Amelia hatte mir geschrieben ich solle mich um 19 Uhr mit ihr vor dem Odysseus treffen. Das ist ein toller Club bei uns in der Nähe. Er ist recht beliebt bei Leuten die gerne unter sich sind, weil jeder Gast sein eigenes Abteil hat, natürlich gibt es eine Tanzflächen für alle und die Bar, aber ansonsten ist der Laden perfekt für mich.
Ich brauche gar nicht auf sie warten, sie steht aufgetakelt wie eh und jäh, wartend vor dem Laden.
,,Du siehst scharf aus. '' Sie schaute mich von oben bis unten an. Ich hatte meinen Mantel bereits ausgezogen und war bereit einzutreten.
,,Du siehst aber auch nicht übel aus. '' Ich musste grinsen.
,,Lass uns schon mal rein gehen, bestimmt warten die beiden drinnen. " Ich konnte ihr sofort ansehen das sie unfassbar aufgeregt war und ihre Körperhaltung sprach Bände. Ich folgte ihr einfach hinein und gebe meine Jacke am Empfang ab.
Im Laden war es laut, aber man konnte noch die Worte der anderen verstehen. Wir gehen langsam zu unserem Abteil und sehen die beiden Männer schon von weitem. Sie sahen himmlisch gut aus, Ares trug ein schwarzes Hemd mit schwarzen Jeans und Lorount trug ein weißes Hemd. Wir gehen langsam die Treppe hinauf und die beiden erheben sich.
,,Schön das ihr gekommen seid. " Wieder war es Lorount der sprach.
,,Danke für die Einladung. " Die beiden umarmten sich und gaben sich Küsse auf die Wangen, danach ging ich hin. Ich bin ziemlich unbeholfen und reiche ihm die Hand, er lächelt, danach reiche ich Ares die Hand, dieser mustert mich von oben bis unten, aber viel von einem lächeln war bei ihm nicht zu sehen. Das konnte ja ein toller Abend werden. Im Geist verdrehte ich die Augen und betete das, dass schnell vorbei geht.
,,Wir haben bereits ein wenig zu trinken bestellt, ich hoffe ihr mögt Champagner? " Amelia nickte begeistert.
,,Auf jeden fall, sagt mal was macht ihr eigentlich so beruflich? " Ich saß genauso gespannt wie Amelia da, um nicht allzu unbeholfen auszusehen, Smalltalk war so gar nicht mein Ding, das lag ihr viel besser.
,,Wir sind im Aktien Geschäft eines großen Unternehmens tätig, für die wir ziemlich viel Werbung machen, weswegen wir ziemlich viel reisen. "
,,Verstehe und wo wohnt ihr? Also ihr seit doch bestimmt nur auf Geschäftsreise hier oder ?" Diesmal war die Frage von mir, mein ehrliches Interesse begann sich langsam zu regen.
,,Wir leben in Hamburg, das ist ja auch nicht sagenhaft weit weg. " Diesmal war es Ares der antwortete, auch wenn er dabei keine Miene verzog, versuchte ich zu ergründen, was in diesem unglaublich kühlen Mann vor sich ging. Gerade als ich wirklich ins grübeln kommen will. stellt auch schon jemand ein großes Tablett auf den Tisch, mit einer Menge alkoholischer Getränke, als ich gerade nach oben sehe, stockt mein Atem dort steht tatsächlich mein Ex-partner.
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Nereos
FantasyDie Welt im Nebel. Alles wirkt so verschwommen und unwirklich, für einen Menschen ist die Farbvielfalt einer anderen Welt nur wie durch einen Schleier hindurch erkennbar. Eine Welt, seine Welt ist das schönste und beängstigendste was ich je gesehen...