Die Sonne näherte sich dem Horizont, ein weiterer Tag neigte sich dem Ende zu. Ich saß auf der langen Holzterrasse und ließ meine Füße ins von der Sonne aufgewärmte Poolwasser hängen. Alles schien so friedlich. Ich lauschte der Musik aus meinen Kopfhörern. ‚Butterfly effect'. Wenn ich so genau darüber nachdachte war Harry in meinem Leben auch ein Schmetterlingseffekt. Ich wurde als Liams Schwester geboren, jetzt war er meine erste große Liebe. Ein Lächeln huschte über meine Lippen. Genau in diesem Moment spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ungewollt zuckte ich zusammen und riss mir meine Kopfhörer aus den Ohren.
„Habe ich dich erschreckt Prinzessin?"
„Nein, schaut nur so aus!", antwortete ich ironisch.
„Tut mir leid meine Kleine."
Harry setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und spürte die von seinem Körper ausgehende Wärme. Ein Gefühl von Geborgenheit breitete sich in meiner Brust aus. „Wie wärs? Date Night, du und ich?", fragte Harry während sein Blick noch immer auf den Horizont gerichtet war. Ich lächelte: „Natürlich, Mr. Styles!"
„Dann würde ich Sie bitten mit mir zu kommen, Mrs. Styles!"
Mein Herz stoppte für eine Sekunde. Hatte er mich gerade wirklich Mrs. Styles genannt? Harry und ich waren mittlerweile 9 Monate ein offizielles Paar - die schönsten 9 Monate meines bisherigen Lebens.
Anscheinend fiel Harry meine kleine Schockstarre auf. Er musste lachen: „Also so wird das nichts, muss ich dich etwa nach oben tragen?"
Ich löste mich aus meiner Schockstarre und nickte mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. Bevor ich mich versehen konnte fand ich mich auch schon auf Harry's starken Armen wieder. Meine Arme waren um seinen Hals geschlungen. „Danke Mr. Styles!", ich musste kichern und hob mein Kinn, „und nun, tragen Sie mich in mein Gemach!"
„Zu Ihren Diensten, Madam."!Smut!
Ohne Schwierigkeiten trug Harry mich die Treppen hinauf und legte mich auf mein Bett - zumindest versuchte er es. Doch ich klammerte mich so doll an seinem Hals fest, dass er keine Chance hatte, mich loszulassen. Kurzentschlossen legte er mich auf dem Bett ab und stützte sich über mich: „Wärst du so freundlich und würdest mich bitte loslassen?", fragte er. Seine Stimme bereitete mir Gänsehaut. „Was wenn nicht?", fragte ich frech. „Dann werde ich wohl zu anderen Maßnahmen greifen müssen."
Bevor ich mich versehen konnte hatte Harry mir meine Jeans Shorts geöffnet und ausgezogen. Seine Hand wanderte von meinem Bauch zu dem Bund meines Bikinis. „Dann werde ich wohl die Maßnahmen über mich ergehen lassen müssen, denn so einfach werde ich dich nicht loslass-." Bevor ich ausreden konnte hatte er meinen Bikini zur Seite geschoben und zwei seiner Finger in mich gleiten lassen. Ich atmete laut aus. Wieso konnte er das so verdammt gut? Er begann seine Finger in mir kreisen zu lassen, meine Fingernägel bohrten sich durch sein T-Shirt in seinen Rücken und meine andere Hand zog an seinen braunen Locken. „Willst du mich jetzt loslassen?", fragte er grinsend. „N-Nei-n." Ich hatte Schwierigkeiten ein komplettes Wort herauszubekommen - geschweige denn einen ganzen Satz. Als er das bemerkte, begann er mich zu teasen: „Oh Prinzessin, wie wäre es, wenn wir miteinander reden würden? Naja - wohin würdest du denn gerne auf unser Date gehen?" „Uhm- K-kein-e Ahn-un-ng", brachte ich schwer atmend hervor. Meine Arme hatten sich von Harrys Hals gelöst und er lag inzwischen zu meiner rechten, noch immer mit den Fingern in mir. Ich konnte sein freches Grinsen trotz meiner geschlossenen Augen sehen. Ich bemerkte, wie er ein Stück weiter nach unten rutschte und spürte ihn noch tiefer als zuvor in mir. Ein Stöhnen wich über meine Lippen. Harry schien meine Reaktion auf ihn zu gefallen: „Na komm, sag mir schon, wohin würdest du gerne gehen?" „I-Ich bin ge-erad-de ni-cht in d-der La-age mir da-rüber Gedanken zu mach-en", hauchte ich leise. „My love, wieso das denn?", fragte er ironisch und ließ einen Finger um meinen Kitzler kreisen, während seine anderen noch immer in mir waren. Ich hatte das Gefühl, dass mein Körper gleich explodieren würde. Kurz bevor ich kommen konnte, zog er seine Finger aus mir heraus und schaute mich an. Voller Lust und Sehnsucht warf ich ihm einen Blick zu: „Das kannst du nicht mit mir machen!" „Und wie ich das kann!", lächelte er und stand auf. „A-Aber..", stotterte ich. „Wir machen einen Deal: Sag mir genau was du willst und ich werde alles tun." Ich wurde rot. Er wusste genau, was ich wollte: Ihn.
Er wusste auch ganz genau, dass es mir schwerfiel meine Bedürfnisse und Wünsche zu äußern. Genau das verwendete er jetzt gegen mich. Ich hatte zwei Optionen: Entweder ich würde über meinen eigenen Schatten springen oder so leer und unzufrieden wie ich mich jetzt fühlte zurückgelassen werden. Ich schloss meine Augen: „Dich." „Schatz, ich weiß das du mich willst. Aber inwiefern willst du mich?", fragte er neckisch. „Ich will dich.. in mir." „Diese Anweisung gefällt mir schon besser", er lächelte und drehte sich zu mir um. Qualvoll langsam ging er auf mich zu. Er stützte sich über mich und legte seine Lippen auf meine. Vorsichtig zog ich ihm sein T-Shirt aus und widmete mich dann dem Reißverschluss seiner Hose.
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Genau in diesem Moment klopfte es an der Tür. Harry und ich zuckten kurz zusammen und warfen uns einen Blick zu. Schnell stand ich auf, glücklicherweise war mein Oversized Shirt so lang, dass es mir bis kurz über den Knien reichte - wer auch immer vor der Tür stand würde also nicht bemerken, dass ich untenrum nichts mehr anhatte. Ich öffnete die Tür einen Spalt weit: Davor stand niemand anderes als Louis. „Was willst du?", fragte ich ihn, noch immer außer Atem von der kleinen Knutsch-Session mit Harry gerade eben. „Eigentlich wollte ich dir Gesellschaft leisten aber ich glaube, dass du diese bereits hast. Ich habe Talent, immer in unpassenden Momenten zu stören, nicht wahr?", er lächelte frech. Meine Gedanken schwiffen zurück, als er Harry und mich im Tourbus letztes Jahr bei... naja egal. Louis erntete nur einen tötenden Blick von mir, dann quetschte er sich durch die Tür. „Ey!", rief ich und versuchte ihn aufzuhalten - ich scheiterte kläglich. „Ach komm Maddy, nichts was ich von Harry nicht schon gesehen hätte. Harry lag oberkörperfrei in meinem Bett und schloss gerade den Reißverschluss seiner Hose. Louis grinste nur und setzte sich neben Harry. „Wie wärs mit nem Dreier?", flüsterte er Harry zu, allerdings so laut, dass ich es ebenfalls hören konnte. „Mh. Mal sehen!", flüsterte Harry zurück und die beiden brachen in schallendes Gelächter aus. „Hab ich da auch noch Mitentscheidungsrecht?" „Nein!"-
Bitte verzeiht mir, dass ich im 3. Kapitel schon anfange Smut zu schreiben xD
Es gibt jetzt vor jeder 18+ Szene einen Hinweis, damit diejenigen von euch, die sowas nicht lesen wollen, einfach weiter scrollen können <3
Ps: Ich habe mir zum schreiben das Lied ˋButterfly Effect - Demo ˋ von Sophie Holohan angehört - ich liebe es! Hörts euch gerne auch mal an!
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Just Awesome
FanfictionJust Awesome. Dieser Satz beschreibt Maddy's Leben ganz gut. Nachdem sie von der Welttournee mit One Direction nach Hause kommt, geht allerdings das alltägliche Leben und das Chaos, welches die Jungs mit sich bringen wieder von vorne los...