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Ich lachte und umarmte sie fest.

Ich ging rein und begrüßte ihre Eltern, aber eine Antwort bekam ich nicht, was garnicht so überraschend ist.
Na schließlich mochten sie mich nicht.
Der Grund war weil ich sie früher gemobbt habe.
Aber es war weil ich sie liebte.

'Damals dachte ich sie wäre meine große Liebe, bis ich ihn kennenlernte'''

Eine Zeit lang saßen wir im Wohnzimmer und haben uns viel erzählt.
Am Abend gingen ihre Eltern aus, weshalb wir dann das ganze Haus für uns hatten.

Kanao und ich gingen rauf in ihr Zimmer und sobald die Tür geschlossen war drückte ich sie an die Tür und fing an sie zu küssen.
Aus einem leichten Kuss wurde ein Intensiver.

Mit meiner Hand fuhr ich ihren Körper lang, weshalb sie leise in den Kuss hinein stöhnte.

Ich grinste und zog sie mit aufs Bett.
Nun lag sie unter mir und langsam zog ich sie aus, weshalb ich den Kuss unterbrechen musste.

Mit Lust erfüllten Augen sah sie mich an und wartete geduldig darauf das auch ich mich ausgezogen hatte.

Ich wollte Kanao wieder küssen, doch bevor ich dies tun konnte, klingelte es.

Genervt verdrehte ich meine Augen und sie sag mich entschuldigend an.
"Tut mir leid, ich guck nach wer das ist"
Sie zog sich schnell ein Bademantel über, lächelte mich an und ging zur Tür.

Als sie an mir vorbei ging breitete sich ein Gefühl in mir aus.
Ein Gefühl des Unwohlseins.

Ich hatte kein gutes Gefühl, weshalb ich leise hinter Kanao herschlich. Nicht das ich ihr nicht vertrauen würde. Ich würde ihr mein Leben anvertrauen.

"Kanao Schätzchen!", hörte ich eine Männer Stimme sagen.
Schätzchen?

Neugierig lugte ich hinter der Wand hervor und sah ein Mann. Man konnte sofort auf den ersten Blick erkennen das er älter als ich ist.

Scheint wohl ein Bekannter von Kanao zu sein. Vielleicht ein Cousin der es einfach mag sie Schätzchen zu nennen?

Ich weiß es klang unwahrscheinlich, aber ich wollte ihr vertrauen.

Jedoch erfuhr ich innerhalb der nächsten Sekunden das dies nicht der Fall war, denn dieser Mann zog sie plötzlich an sich und fing an sie leidenschaftlich zu küssen.

Meine Augen weiteten sich und ich hielt mir die Hand vor den Mund um diesen Typen nicht laut anzuschreien.

Entgegen meiner Erwartungen schubste meinen Freundin diesen Mann nicht weg sondern küsste ihn auch noch zurück und schmiegte sich sogar noch weiter an ihn.

Tränen stiegen in meinen Augen auf und ihn zu überlegen was ich tat kam ich auch schon aus meinem Versteck raus und ging ohne ein Kommentar auf die beiden zu und riss sie auseinander

"Es ist aus, ich dachte du liebst mich wirklich...!", sagte ich unter Tränen.

Zuerst schaute sie überrascht und verblüfft, doch zierte ein kleines Lächeln ihr Gesicht.
"Dachtest du wirklich ich würde dich lieben", gehässig lachte sie auf und sah auf mich hinab.

"Ich hab dich doch nur ausgenutzt weil der Mann den ich wirklich liebe im Ausland war. Ich brauchte einen Ersatz. Dieser Mann steht hier vor dir!"

Sie machte sich noch über mich lustig, aber wäre es nicht schon schlimm genug machte sie auch noch Witze über meinen Vater.

"Du bist ja genau so naiv wie dein Vater zu Lebzeiten!"

Und da riss der Faden.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 30, 2022 ⏰

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