Dorne der Rose ~

V

Als wir heute morgen aufgewacht sind wurde Valina sehr früh abgeholt. Dieser Tag mit Val war wirklich schön mit Nalu habe ich bis spät in die Nacht geschrieben. Ich ging runter ins Esszimmer und entdeckte meine Eltern. ,,Hallo Papa und Dad." Mit voller Freude umarmte ich sie was sie ein wenig verwirrte. ,,Ist was tolles passiert Schatz ?" Ich sah zu Papa. ,,Naja.... schon." Wir setzten uns an den Tisch. ,,Und ? Dürfen wir erfahren was schönes passiert ist ?" Ich überlegte kurz doch ich schüttelte meinen Kopf. ,,Tut mir leid irgendwann werdet ihr es erfahren ganz sicher." Plötzlich ging die Tür auf und Toni kam rein. ,,Akira können wir kurz reden ich denke es ist wichtig." Mein Dad sah verwirrt zu meinen Papa. Er stand auf und ging mit Toni nach draußen. ,,Was will passiert sein ?" Die Türe wurde plötzlich aufgerissen und Dad sah mich an was mich aufzucken ließ. ,,Felia stimmt das, dass der Junge mit dem du dich bei der Party gesprochen hast Nalu Klose heißt?" Ich sah zu Papa der genau so schockiert aus sah. ,,Ja Nalu heißt tatsächlich Klose, wieso ?" Mein Papa fing zu zittern an was mein Dad bemerkte. Er ging zu Papa und umarmte ihn. ,,Felia ich bitte dich triff dich mit diesem Jungen nicht mehr." Nun wurde ich sauer. ,,Und wieso soll ich Nalu nicht mehr treffen?" Dad seufzte. ,,Nalu's Vater war ein ziemlicher Misstkerl er hat Papa entführt und hat ihm Verletzungen zugetragen." Ich stand von meinen Platz auf. ,,Das hat doch nichts mit seinem Sohn zu tun Vater. Nalu ist ein super netter Kerl er hat mir schon so oft geholfen. Wie könnt ihr nur so von ihm denken ?" Ich lief aus dem Raum direkt in mein Zimmer. Als es klopfte reagierte ich nicht Tränen liefen mir herunter. ,,Felia ich bin es Sam darf ich rein kommen?" Ich saß auf meiner Couch mit meinem Kuscheltier das ich von meinen Eltern bekommen habe. ,,Wenn's sein muss." Mein Onkel kam herein und kam zu mir auf die Couch. ,,Und bist du auch hier um mir zu sagen, das ich Nalu nicht mehr treffen soll." Er setzte sich vor mich auf den Tisch. ,,Nein, aber ich kann deine Papas verstehen ich denke ich erzähle dir mal was damals vorgefallen ist. Felia vielleicht verstehst du dann wieso deine Papas Bedenken haben." Ich nickte. Onkel Sam fing an zu erzählen wie er und Papa entführt worden sind von dem Vater von Nalu. Er hat Papa in die Schulter eingestochen und kleine Schnittwunden zugefügt. Mein Papa wurde in der Autofahrt bewusstlos wo durch mein Dad verzweifelt war. Er erzählte mir auch das es eine Blutschlacht gab gegen unsere Leute und die von Klose. Als er fertig erzählt hat sah er mich mit schwachen Lächeln an doch ich weinte mehr. ,,Was soll ich denn tun ? Mir gefällt Nalu, aber ich will Papa und Dad nicht verletzen." Sam nahm mich in den Armen um mich zu beruhigen. ,,Ich denke du solltest ihnen sagen was du für Nalu empfindest. Wir können dir deine Gefühle nicht umschlagen sag es ihnen vielleicht verstehen sie warum du ausgerastet bist." Ich nickte wischte mir meine Augen trocken. ,,Okay ich gehe." Er nickte und lächelte mich an. Ich lief aus dem Zimmer ich suchte meine Eltern und ich fand sie in ihren Schlafzimmer. ,,Dad, Papa kann ich kurz mit euch reden?" Papa der mit Dad gekuschelt hat setzte sich auf. ,,Schatz komm her." Ich lief auf das Bett zu und schmiss mich auf Dad und Papa. ,,Es tut mir leid." Tränen kullerten wieder aus meinen Augen die mir Dad weg streift. ,,Schhh... Felia beruhige dich." Ich nickte. Ich setzte mich wieder auf und sah auf die Bettdecke. ,,Es tut mir leid Onkel Sam hat mir alles erklärt. Ich kann euch verstehen, doch meine Gefühle zu Nalu kann ich nicht stoppen." Papa legt seine Hand auf meine. ,,Ist schon okay. Wir haben auch überreagiert wir hätten die Taten die Nalu's Vater angerichtet nicht auf ihm schieben sollen." Dad legte einen Arm um Papas Schulter. ,,Zwar bin ich noch immer etwas misstrauisch, doch wenn du mit Nalu glücklich werden willst kann ich dich nicht aufhalten." Wir umarmten uns. Ich bin ja so froh solche Eltern zu haben die Tür ging auf und dahinter standen Toni und Sam. ,,Onkel Sam danke für alles." Er zwinkerte mir zu. ,,Ich steh immer hinter dir." Mein Handy summte und ich sah drauf. Es ist Nalu !!

Nalu: Hey willst du mit mir was unternehmen?

Felia: Sehr gerne Nalu.

Nalu: Schön, dann sehen wir uns später. ❤

,,Aha dieser bestimmte Junge hat also geschrieben." Ich zuckte und sah zu Dad der mich an grinste. ,,Äh.... er hat gefragt ob wir was unternehmen können ist das, okay ?" Ich kratzte mir am Kopf. ,,Nun geh schon." Ich fing zu lächeln an und lief in mein Zimmer.

Felia: Nalu wo geht es hin ?

Nalu: Lass dich überraschen. Ach nimm Bade Sachen mit !

Felia: Bade Sachen ?

Nalu: Jap

Will er Baden gehen ? Aber wo ist die Frage. Ich zog mich um und nahm meine Sachen mit. Zum Schluss schnappte ich mir nochmal kurz meine Tasche und ging aus dem Zimmer. Ich ging die Treppe hinunter doch ich stolperte über meine Füße. ,,Woah Felia aufpassen." Dad fing mich noch rechtzeitig auf bevor ich auf denn Boden falle. ,,O..Oh danke Dad." Ich stellte mich richtig hin und sah zu ihm hoch. ,,Du tollpatsch pass auf." Ich lächelte. ,,Ja danke Dad. Ich muss jetzt gehen bis später." Ich wollte gehen doch mein Dad stoppte mich. ,,Wo willst du hin ?" Ich verdrehte die Augen. ,,Ich bin verabredet Dad." Er zog eine Augenbraue nach oben. ,,Aha mit dem bestimmten Nalu ?" Ich errötete etwas da ich an Nalu dachte. ,,J...Ja schon. Gut bis später Dad." Ich gab ihm einen schnellen Kuss und lief nach draußen bevor er reden konnte. Wir haben uns ausgemacht das wir uns im Park vor der Rutsche treffen. Ich ging in den Park und sah ein kleines Mädchen mit Nalu sprechen. Mit langsamen Schritten ging ich auf Nalu zu der immer noch mit dem Mädchen redet. ,,Luna ich bin mit einem Mädchen verabredet ich kann mit dir nicht spielen." Wah... er redet von mir. ,,Hallo Nalu." Er drehte sich zu mir um und fing an zu lächeln. ,,Felia schön dich zu sehen. Dein Kleid steht dir super." Er stand auf und umarmte mich. Mein Herz schwillt an als er mich umarmte. ,,D..Danke. Wer ist dieses Mädchen Nalu ?" Er drehe sich zu dem Mädchen um. ,,Ach das ist Luna sie ist meine kleine Schwester." Wie süß! Luna sah zu mir hoch und beobachtete mich. ,,Bist du Nalus Freundin ?" Ich errötete schlagartig. ,,Luna! Sie ist eine gute Freundin, nun geh nach Hause. Mama wartet bestimmt schon auf dich." Luna ging von uns weg und er drehte sich wieder zu mir. ,,Entschuldige." Ich schüttelte meinen Kopf. ,,Schon gut deine Schwester ist niedlich." Nalu streckte seine Hand nach mir aus. ,,Lass uns gehen." Ich lächelte und nahm Nalus Hand. Wir gingen von dem Park weg und liefen auf ein Auto zu. Es war ein wunderschöner Türkis Farbende BMW. ,,My Lady einsteigen bitte." Nalu hielt mir die Beifahrerseite auf. Ich setzte mich rein und Nalu auf den Fahrersitz. ,,Na dann kann es ja los gehen." Und so fuhr Nalu los....