Ahsoka power of once a Jedi

Alleine

,,Hab ich dich nicht schon mal gesehen Kleines?" Der alte Flieger lächelt mich unter seinem Bart an, kann schon sein das er mich schon mal gesehen hat, aber das ist egal ich lächle schlicht und nicke. ,,Na dann hoffe ich das du auch Heute meine Fahrt genießt." Erneut nicke ich still, ich benutze seit geraumer Zeit nur Frachtschiffe um von einem Planeten zum nächsten zu gelangen. Nirgendswo verharre ich zu lange, nirgends schließe ich Bekanntschaften geschweige denn Freundschaften. Ich weiß nicht ein Mal wo der Frachter mich Heute hinbringt, aber da es mittlerweile legal geworden ist mit einer gewissen Summe in den Genuss dieser Art der Überfahrt zu kommen, ist es mir auch egal. Hauptsache weg von diesem ekligem Wüstenplaneten Tatooine, ganz ehrlich nach einem Monat alleine hier reicht es mir schon für den Rest dieses Jahres. Meinen 17ten Geburtstag habe ich mir auch anders vorgestellt als auf einem Wüstenplaneten alleine in der Nacht die Sterne anzuschauen, eher habe ich an Training gedacht, mit meinem ehemaligen Meister. Sofort unterbinde ich diese Gedanken, es tut zu sehr weh an damals zu denken. Meine Gedanken verschwimmen während ich aus dem Fenster hinaus den Hyperraum bestaune, ich liebe die Galaxy, es ist ein Meisterwerk der Natur. Leise stehle ich mich in den Frachtraum und setze mich in eine dunkle Ecke, hier versuche ich ruhig zu Atmen und zu meditieren, auch wenn ich meine Macht nicht mehr nutze, oder Kämpfe, habe ich nie aufgehört zu meditieren, Obi-Wan wäre sicher stolz könnte er mich sehen. Kurz lächle ich, eine seltene Begebenheit. 

Das nächste Mal öffne ich die Augen als das Schiff wackelt, wir sind wohl angekommen, ja wo eigentlich, vielleicht sollte ich das langsam mal herausfinden. Auf leisen Sohlen gehe ich an meinen Platz, von den wenigen Mitfahrenden hat niemand mein Verschwinden bemerkt. Aber als ich jetzt aus dem kleinen Glaskasten blicke schnappe ich nach Luft. Nein, bitte nicht,  Coruscant, meine alte Heimat ein Planet auf dem ich den Jedi nur mit Schwierigkeiten aus dem Weg gehen kann. Wieso führt mein Schicksal mich ausgerechnet hier hin zurück. Frustriert und unzufrieden steige ich mit meinem Rucksack auf den Schulter aus. ,,Pass auf dich auf Kleines, vielleicht sehe ich dich ja noch mal wieder, man sieht sich ja immer 3 Mal im Leben!" Ruft der Fahrer mir noch ein Mal hinterher, drei Mal, das würde heißen ich muss jeden Jedi noch mindestens zwei Mal treffen. Das heißt ich muss Anakin noch mindestens zwei Mal treffen. Versuchend so wenig wie möglich von den Straßen anzusehen, lasse ich meinen Körper übernehmen und mich führen, mein Kopf schaltet ab und lässt mich so viele Szenen erneut und erneut erleben. Jeden Tag meiner Ausbildung den ich hier verbracht habe, sehe ich jetzt in meinem Kopf und als ich das nächste mal aufsehe stehe ich beinahe direkt vor dem riesigem Jeditempel.