Lara dreht durch

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Drei Wochen später;

John:

Zum Glück ging es allen wieder besser. Mir persönlich steckte noch einwenig, der Schreck in den Knochen, als Lara, wie am Spieß, schrie. Aber hätte sie das nicht gemacht, dann wäre sie und ihr Bruder, wahrscheinlich, ihrer Mutter, ins Grab gefolgt. Ich hätte das aber auch nie gedacht, was für ein Organ in Lara steckt.  Heute wollte ich sie, Paddy und Joshy im Krankenhaus besuchen, um mich zu verabschieden. Ja. Ich flog, heute noch, zurück nach Spanien, um bei meiner Herzenskönigin, meiner Rose, zurückzukehren. Wenn ich ehrlich bin, war es schon etwas langweilig, ohne meinen kleinen Bruder. Aber dafür hörte ich, seine Kommentare, sowieso immer, wenn ich in der Klinik war. Sowie heute. Irgendwas war aber schon merkwürdig gewesen. Warum gerade Lara und ihre Familie? Nur weil ihr Vater diese Frau und das Mädchen nicht retten konnte? Mit einigen solchen Fragen, betrat ich das Klinikum. Merkwürdigerweise, war keiner auf ihren Zimmern. In Lara's Zimmer war ich als letztes drin. Kaum hatte ich mich zur Tür umgedreht, hörte ich das Lachen von Paddy. >>Was da unten nur wieder los ist? Entweder erzählen sich die drei da unten, total blöde Witze, oder.....<< als ich aus dem Fenster starrte, musste ich grinsen. Jetzt wusste ich, was meinen Bruder so zum lachen brachte. Er wurde wieder von Lara durchgekitzelt. Er war ziemlich rot im Gesicht angelaufen. Warum da die Schwestern oder die Pfleger da nicht eingegriffen hatten? >>Hm..... Da muss wohl Sherlock Kelly mal wieder herausfinden, warum dessen Bruder, vom Täter gepeinigt wird.<< unbemerkt, stande ich draußen, im Park, hinter den dreien. ,,Na ihr. Was hat denn mein Bruder wieder mal verbrochen?"  ,,Eigendlich garnix. Aber da er  meiner Schwester, in die Seiten gegriffen, was sie natürlich zum lachen gebracht hatte, hat sie sich einfach mal gedacht, dass sie sich rächen muss." ,,WEHEHEHER HAHAHAHTTTT DEHEHEHNN MIHIHICHCH DAZUHUHU AHAHANNNGEHEHESTIFFTEHEHET?! DUHUHU! LAHAHARAHAHA, HOHOHOHLD OHOHOHN!! ICH KANN NICHT MEHR!" wie auf Kommando, tat sie es. ,,Jaja. Immer ich, du kleine Tomate." ,,Hey, sei mal ne so vorlaut. Immerhin hab ich, gerade, aus der sichersten Quelle erfahren, dass der feine Herr hier, von dir, also meinem Bruder, angestiftet wurde. Und im normal Fall, hätte ich das jetzt auch bei dir gemacht. Aber dadurch, dass deine Verletzungen, an den Seiten, noch nicht ganz abgeheilt sind, musste, leider der angestiftete, dran glauben. Aber irgendwie hast du da schon recht bruderherz. Dass du in, mindestens 5 Minuten, so sehr ausgepowert bist, ist schon rekordverdächtig, Paddy." ,,Außerdem ist die Bronchitis auch fast vollständig abgeklungen. Also ich hab dich, während dieser 5 Minuten, nicht einmal husten gehört." Ich grinste einfach. Aber nebenbei tat mir Paddy schon etwas leid. Er hatte mir erzählt, dass das nicht das erste mal war, dass ihm sowas widerfahren war. ,,Wie lange kannst du eigentlich noch bleiben?" ,,Nicht mehr lange. Heute geht mein Flieger, zurück nach Spanien. Ich hab auch schon mit Carlos telefoniert. Er holt mich ab." Lara sah mich traurig an. Genauso entäuscht, sah ihr Bruder mich genauso an. Paddy hingegen, lachte immernoch etwas, aber in ihm schlummerte genau die selbe Enttäuschung, die die selbe Größe von der, von unseren Freunden hatte. Sie stand auf und rannte wie eine irre aus unseren Augen. Verwirrt sehen wir Männer uns an. ,,Was ist denn mit ihr los? So habe ich sie ja noch nie erlebt. Naja... außer die Sache mit dem Tod ihres Mannes. Aber da hatte sie nicht so heftig reagiert wie jetzt."

Eine Halbe Stunde später;

In der letzten vergangenen halben Stunde, haben wir und das gesamte Klinikpersonal nach Lara gesucht. Sie war weder im Gebäude, noch auf dem Klinikgelände. >>Wenn ich im Schloss anrufe, hoffe ich wenigstens, dass einer meiner Geschwister weiß, ob sie dort ist.<<

Life's gone onWo Geschichten leben. Entdecke jetzt