Itachis schockierenden Nachrichten

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Ich stand mal wieder vor dem Spiegel und konnte mich nicht entscheiden was ich anziehen sollte.

Manchmal verfluchte ich es ein Mädchen zu sein. Da hatten die Jungen es doch viel einfacher das passende zu finden. Nach circa einer halben Stunde war ich dann endlich fertig.

Ich hatte mein langen Haar etwas gelockte, damit sie mir locker über die Schulter fielen. Außerdem war ich dezent geschminkt. Ich mochte zwar Schminke, aber nicht zu viel. Ich wollte ja nicht wie eine Puppe aussehen. Ich trug ein rosa Cocktailkleid und dazu rot High Heels. Um den Hals trug ich immer noch die Kirschblütenkette und am Arm, das Armband. Ich betrachtete mich noch einmal kurz im Spiegel und schnappte mir meine Tasche. Dann stürmte ich aus dem Apartment zum Auto. Als ich im Auto saß, fiel mir ein das ich heute gar nicht bei dem Grab meiner Eltern war. Ich seufzte und drehte den Schlüssel im Zündschloss um. Der Motor heulte auf und ich trat aufs Gas.

» Sorry Mama und Papa, aber ich muss euch ein anderes mal besuchen. Sonst komme ich noch zu spät.«

Zum Anwesen brauchte ich circa zehn Minuten. Das lag daran, dass ich einmal quer durch die Stadt musste. Endlich angekommen, parkte ich mein Auto und stieg aus. Es war noch recht früh und die Gäste und das Geburtstagskind würden erst später kommen, doch ich sollte schon mal da sein. Also betrat ich das Gebäude und schlich mich zu meiner Schwester ins Zimmer. Dies tat ich aber mit einen mulmigen Gefühl, da die Sache noch von heute in der Pause zwischen uns stand. Ich wusste das ich es ihr erklären musste, wenn ich mich wieder mit ihr vertragen wollte. Ich machte die Tür leise auf und schob mich hinein. Meine Schwester saß vor ihrem Schminktisch und versuchte sich die Haare hochzustecken.

„Kann ich dir helfen?", fragte ich leise.

Meine Schwester fuhr herum und starrte mich an, als wäre ich ein Alien. Doch dann veränderte sich ihr Ausdruck und sie sah mich finster an.

„Nein ich kann das alleine. Was willst du hier?"

„Mit dir reden..."

„Mit mir reden?! Das fällt dir aber früh ein. Alle wussten irgendetwas, sie wissen mehr über dich als ich. Und ich bin deine Schwester, mit der du Zehn Jahre in England warst. Ich erkenne dich nicht mehr! Was habe ich denn noch alles nicht mitbekommen? Was hast du denn noch vor mir verheimlicht? SAG ES SAKURA!", schrie sie mich an.

Ich war geschockt und verlegen zugleich. Was sollte ich ihr denn sagen? Das ich nicht die in England gewesen bin, für die sie mich hielt? Das ich ihr so einiges verschwiegen hatte? Ich wusste nicht wo ich Anfangen sollte, doch ich wusste auch das ich Anfangen musste.

„Es ist nicht so einfach...ich weiß nicht wo ich Anfangen soll Sayu..."

„Egal wo! Fang einfach endlich an mir die Wahrheit zu sagen! Ich habe auf diese ganze Heimlichtuerei keine Lust."

„Ich weiß..."

„Dann fang jetzt an!"

Ich schluckte schwer.

„Es kam alles durch Tema. Sie nahm mich mal mit zum feiern. Du weißt ja, ich war eigentlich immer dagegen, doch mit ihr machte das Spaß. Das fing, glaube ich, mit Vierzehn oder Fünfzehn an.

Doch ich wollte weiterhin nicht aufhören die vernünftige und erwachsene zu sein. Ich wollte Stark werden um den Namen Haruno mit Ehre zu tragen. Ich wollte Mama und Papa nicht enttäuschen und für dich mit strak sein. Doch das feiern gefiel mir immer mehr und so ging ich öfter mit Tema weg. Dir sagte ich immer das ich mit Tema lernen würde oder zum Sport ginge. Zwar machten wir dies auch mal, um nicht abzurutschen und den Schein zu waren. Auch wenn du mal weg mit Freunden warst. Letzte Sommerferien zum Beispiel. Als du mit deinen Freunden zwei Wochen nach Kroatien gefahren bist, kam Gaara, Temari besuchen. Mit ihm gingen wir fast jeden Tag feiern."

A Long Time.... (Sasusaku)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt