~Oh ich muss euch dazu mal etwas erzählen.~

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Widmung: kimi_x_14 (ich schreibe das hier grade am Handy, deshalb werde ich es Morgen nochmal 'richtig' widmen.)

"Okay. Das ist definitiv ein Fall für Dr. Experte für Liebe." scherzte Sam.

"Oh man. Du bist so scheiße." lachte ich und kringelte mich schon vor lachen. "Also. Jetzt mal ernsthaft. Du musst etwas machen." meinte er ernst. "Haha. Wie soll ich ihn den ansprechen. Du weißt ganz genau, dass ich bei solchen Fragen immer schüchtern bin und am liebesten weglaufen würde." erklärte ich ihm umd schaute ohn mit meinem Das-weißt-du-doch-ganz-genau Blick an. Er seufzte und meinte dann, dass wir uns ja über Whats-App verabreden könnten. Nachdem er lange auf mich eingeredet hatte, stimmte ich zu. Seufzent nahm ich mein Handy und tippte eine Nachricht ein. "Ähm. Aber wo sollen wir uns denn treffen?" fragte ich Sam. "Keine Ahnung. Am besten trefft ihr euch an deinem Lieblingsort. Dann habt ihr gleich ein Thema über das ihr reden könnt." meinte mein Bruder. Ich nickte, tippte die Nachricht ein und schickte sie ab. Das ploppende Geräusch erklang, als die Nachricht gesendet wurde und meine Nervosität stieg immer weiter. "Alles wird gut. Es ist nur ein Treffen." versuchte Sam mich zu beruhigen. "Das sagst du so einfach. Ich habe noch nie mit ihm gesprochen." meinte ich misstrauisch. "Das wird..." setzte Sam an, doch mein Handy unterbrach ihn. "Los guck wer dir geschrieben hat." Während er das sagte, bekam ich noch eine Nachricht. Beide waren von Fynn.

Hi. Na klar hätte ich Lust mich mit dir zu treffen.:)

Das war die erste Nachricht.

Wo und wann würden wir uns dann treffen?:)

Das war dann die zweite Nachricht.
Schnell antwortete ich ihm.

Cool.:) Ähm. Wollen wir uns vielleicht bei mir treffen, dann können wir zu meinem Lieblingsplatz gehen.:)

Ich zeigte Sam nochmal die Nachricht, bevor ich sie abschickte. Er nickte und schon sendete ich sie ab. Nach ein paar Minuten kam auch wieder eine Nachricht zurück.

Ja das können wir machen. Wollen wir uns dann am Freitag nach der Schule bei dir treffen?:)

Das ist okay. Kommst du direkt nach der Schule mit oder kommst du später zu mir?:)

Ich komme ein bisschen später zu dir, dann kann ich meine Sachen nämlich wegbringen.:)

Super okay. Ich hab den ganzen Freitag nach der Schule Zeit. Du kannst dann einfach kommen.:)

Gut. Ich freu mich.:)

Ich erzählte alles Sam und er lächelte mich aufmunternt an. Das kann ja am Freitag heiter werden.

Am Montagmorgen weckte mich meine Wecker und ich schleppte mich in die Küche. Dort frühstückte ich zusammen mit meinen Eltern und wir beschprachen, dass sie mich nach der Schule abholen würden, um zu meiner Oma zu fahren. Ich stimmte zu und machte mich dann im Bad fertig. Ich putzte meine Zähne, schminkte mich und machte meine Haare. Danach zog ich mir eine blaue Skinny Jeans und einen schwarzen Pullover an. Schnell packte ich meine Schulsachen zusammen und ging dann wieder nach unten. Dort zog ich meine Jacke an und schnappte mir mein Board. Ich verabschiedete mich von meinen Eltern und ging nach draußen. Ich fuhr los und holte meine Freunde, Liz und Liam, noch ab. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zur Schule. Wir redeten über uns Wochenende und ich musste lächeln, als ich an den Abend mit Sam dachte und davon erzählte. Die anderen hatten nicht viel gemacht. Nur das übliche halt. In der Schule angekommen, suchten wir den richtigen Raum, da wir Vertretung hatten. Auf dem Weg zum richtigen Raum sahen wir ein paar Freunde von Fynn. Liam begrüßte ab und zu ein paar Jungen, da er öfters im örtlichen Skatepark war und weil er zweimal in der Woche im Fitnessstudio war. Am richtigen Klassenzimmer angekommen, setzten wir uns auf die Stühle, die in jedem Flur standen.

In der ersten Stunde hatten wir wie gesagt Vertretungsunterricht. In der nächsten fünf Stunden hatten wir. Mathe, Sport, Englisch und Deutsch. Der Tag an sich ging schnell herum. Fynn beachtete mich, wie immer, nicht. Doch einmal lächelte er mich kurz an, bevor er sich wieder zu seinen Freunden drehte und mit ihnen weiterredete. Sie lachten echt viel und ich musste mich zusammenreißen, nicht zu schmelzen. Es war einfach so süß, wenn er lachte. Er zog seine Mundwinkel dabei immer so hoch, dass seine Augen zu kleinen Schlitzen wurden. Um ihnen herum bildeten sich kleine Lachfältchen und seine Wangen nahmen einen leichten rosanen Ton an. Einfach nur niedlich.

Auf dem Weg zum Ausgang der Schule legten wir uns fest, dass wir uns am nächsten Tag zum Boarden treffen wollten. Meine Freunde gingen nach Hause und ich wartete vor der Schule auf meine Eltern. Ihr Auto hielt direkt vor meiner Nase und ich stieg hinten ein. Meine Eltern begrüßten und fragten mich, wie mein Tag war. Ich sagte ihnen, dass alles in Ordnung war. Außerdem erzählte ich ihnen von dem Treffen am nächsten Tag.
Wir holten Sam ebenfalls von der Schule ab und fuhren dann zu meiner Oma. Sie wohnte circa eine halbe Stunde von uns entfernt etwas abgelegen von der Stadt. Sie hatte ein Haus am Rande der Stadt, welches einen großen Garten hatte. Früher hatte ich dort immer mit meinem Bruder, meiner Cousine und meinem Cousin gespielt. Wir spielten Verstecken oder Fangen. Unser Opa hatte uns damals sogar eine Hütte gebaut, hatte uns die besten Verstecke im Garten gezeigt und Oma zusammen mit uns einen Streich gespielt. Manchmal wünsche ich mir diese Zeit echt zurück, denn meine Cousine und meinen Cousin sehe ich nur noch ein paar Mal im Jahr und mein Bruder muss für seine Klausuren lernen.
Bei Oma angekommen stiegen wir aus und meine Mutter holte einen schönen Blumenstrauß aus dem Kofferraum des Autos. Mein Vater klingelte an der Tür und meine Oma machte auf. Mein Dad umarmte meine Oma und fragte, wie es ihr geht. "Mir geht es super. Ich freue mich euch zu sehen. Ach und das sind ja auch Charlie und Sammy. Man seit ihr erwachsen geworden." meinte sie. Sam und ich lachten und umarmten sie ebenfalls. "Auf dem Küchentisch stehen eure Lieblingskekse. Seit aber schnell sonst sind sie alle weg." flüsterte meine Oma mir und Sam ins Ohr. Sofort rannten wir in die Küche und beschlagnahmten die leckersten Kekse der Welt. Unser Opa kam lachend in die Küche, da wir uns anscheinend sehr laut um die Kekse stritten. "Hallo ihr beiden. Schön euch mal wieder zu sehen." meimte er und schloss uns in seine Arme. Danach ging er zum Tisch, schnappte sich den Keksteller und ging damit in das schöne und gemütliche Wohnzimmer. Dort saßen unsere Eltern und meine Oma schon und sahen uns erwartungsvoll an. Sam und ich setzten uns auf die kleine Couch und Oma fing an zu sprechen. "Und wie läuft es in der Liebe?" fragte sie ernst, aber trotzdem mit einem liebevollen Lächeln. "Ich hab keine Freundin und die Kleine hier neben mir hat auch keinen Freund." antwortete Sam und meine Oma sprach wieder. "Oh ich muss ich dazu mal etwas erzählen."

~Flashback~

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Hello everybody:D

Hier ist ein neues Kapitel:D Ich wollte gestern schon updaten, aber ich habs nicht hinbekommen. *shame on me* Aber dafür hab ich es jetzt fertig.:) Ich hoffe, dass es euch gefällt. Über konstruktive Kritik würde ich mich freuen. Dann weiß ich nämlich, was ich verbessern kann.:)

Votes?

Kommis?

Bis dann meine Leuddis :* ♡

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