Two Angels, four werewolfes, one target.

Chapter 14

//Nächster Morgen//

* Chrissi's Sicht *

Nach dem morgendlichen Duschen zog ich mir diesmal ein einfaches Top mit einer blauen Jeansjacke und einer ebenso blauen Jeans an. Dazu kleine Stiefel, die farblich mit dem Top über einstimmten. Heute fuhren wir mal zusammen zur Schule. Kaum ausgestiegen, kam Scott auf mich zu und umarmte mich stürmisch. Leichtes Kribbeln bildete sich in meiner Magengegend. ,,Hey, Scott.'', sagte ich in Abständen. ,,Guten Morgen, Chrissi. Ich wollte dich was fragen.'', er schien nach den richtigen Worten zu suchen. ,,wollen wir mal ... zusammen ... ins Kino gehen ... oder so?'', stotterte er. Er war sehr nervös. ,,Ehm... Gerne.'', versuchte ich gelassen zu sagen, doch innerlich flippte ich grade ein wenig aus. Er atmete laut aus. ,,Gut. Morgen Abend ist inordnung oder?'', er lächelte. ,,Klar. Dann bis später.'', sagte ich und ging Richtung Geschichte.

* Lara's Sicht *

Nach dem Chrissi aus dem Wagen stieg, lief Scott schon auf sie zu. Er ließ Stiles an der Eingangstür stehen. Stiles schaute mich verwirrt an, also ging ich auf ihn zu. Er zog mich in eine Begrüßungsumarmung. Etwas unbeholfen ließ ich ihn machen. ,,Morgen.'', sagte ich darauf. ,,Morgen, Lara.''

Lara?

Lara.

Wie er meinen Namen sagt.

Lara.

Ich habe nicht gedacht, das mein Name so schön klingen kann.

,,Wieso so mies gelaunt?'', fragte ich ihn. Wir bewegten uns langsam Richtung Klassenraum. Philosophie. Er sagte mir viel von der Stadtgeschichte und den anderen. Irgendwann kamen wir auf das Thema der Übernatürlichen Wesen. ,,Und... Glaubst du daran?'', fragte ich ihn vorsichtig. Die Antwort kannte ich natürlich. Ich wollte nur wissen, ob er mir vertraut oder nur ablenkt. Wenn er ablenken würde, weiß er von diesen Personen. ,,Naja. Es gib immer unmögliche Dinge, die möglich werden können.'', sagte er geheimnisvoll. Ich weiß nicht, wie ich das deuten soll.

In Philosophie dachte ich immer wieder an seine Worte. Naja. Es gib immer unmögliche Dinge, die möglich werden können. Ich lehnte mich zu Stiles rüber. ,,Heute ist Vollmond. Was ist, wenn die unmöglichen Dinge heute Nacht möglich werden?''