Ich wollte einfach nur weg, weg von unserm Haus, weg von meiner Familie und vor allem weg von Harry. Ich rannte aus dem Haus zu der kleinen Lichtung.Dort ließ ich mich nieder. Was dachte sich Harry eigentlich dabei einfach so aufzutauchen nach einem Jahr, nach einem scheiß Jahr. Er hatte mich verlassen, er war einfach abgehauen. Ich wusste nicht wie lange ich hier schon saß, aber es wurde schon dunkel. Und auf einmal hörte ich eine Stimme hinter mir„Ginny"Ich musste mich nicht umdrehen um zu wissen, wer meinen Namen sagte, ich wusste es diese Stimme hatte mir einst versprochen mich ewig zu lieben. Es war Harry. Und da sah ich ihn, auch er setzte sich neben mich.„Alle suchen dich!"„Schön für sie.", entgegnete ich patzig. Meine Güte Ginny du benimmst dich ja wie ein kleines Kind dachte ich schließlich konnte Harry ja nichts dafür, das ich mein Herz an ihn verloren hatte,er hatte sich von mir getrennt und ich war einfach nicht darüber weggekommen. Es war aus und ich benahm mich wie eine 14-jährige und nicht wie eine reife Erwachsene,die einen Freund hat.„Ginny?"schreckte Harry mich auf„Was?"fragte ich noch genauso patzig. Ach wie ich mich dafür hasste.„Ich wollte mit dir..."fing Harry an, doch ich unterbrach ihn„Du wolltest was?"schrie ich . Toll, das wurde ja immer besser Ginny„Ich wollte mit dir reden."sagte Harry schüchtern. Und ich tat es schon wieder, ich hasste mich dafür, aber ich tat es„Du tauchst hier nach einem Jahr wieder auf und willst mit mir reden. Nachdem du nach New York abgehauen bist."blaffte ich ihn an. Er sagte nichts ,es war ganz still, doch dann erwiderte er„Du hast recht. Ich werde jetzt gehen und den andern sagen ,dass es dir gut geht."sagte er ,stand auf und ging „Ja sag es den andern und sag ihnen ich brauche keinen Babysitter."rief ich ihm hinterher. Er reagierte darauf nicht und verschwand einfach mit gesenktem Kopf. Während ich mein Kopf in meinen Händen vergrub. Was war nur in mich gefahren, Harry wollte mit mir reden und ich,ich hatte so reagiert.Ich hatte es übertrieben,eigentlich hatte ich mir noch vorgenommen ein gutes Leben zu führen und mit Harry einfach befreundet zu sein. Doch anscheinend war ich doch noch nicht so erwachsen wie ich wollte. Ich seufzte, als ich auch noch daran dachte, dass ich mich morgen mit Dean treffen würde. Ich war mit ihm zusammen seit den Sommerferien, er hatte mir so gut es eben ging über den Schmerz hinweggeholfen und ich ihm. Er liebte mich und ich ...ich sollte ihn doch auch lieben oder, schließen war er einfach nur süß und sorgte sich immer um mich. Aber ich fühlte mich schlecht, wenn ich mit ihm zusammen war, denn eigentlich nutzte ich seine Gefühle doch aus oder? Schließlich musste ich mir eingestehen, dass mein Herz immer noch Harry gehörte. Ohh, das war so kompliziert, ich wusste einfach nicht weiter. Doch dann fasste ich einen Entschluss, Dean war der perfekte Freund und ich würde diese Beziehung nicht für Harry aufs Spiel setzen. Denn Dean hatte zu mir gehalten, Harry nicht. Ich stand auf und wollte schon mit meinem neuen Optimismus nach Hause gehen, doch dann sah ich an dem Baum, an den ich mich gelehnt hatte ein eingeritztes Herz. Dort drinnen stand H+G =forever. Ich schluckte, das Herz hatte Harry dort eingeritzt. Es war einer der schönsten Tage meines Lebens. Doch nein Ginny du musst dich konzentrieren, du liebst Dean du liebst Dean. Doch was, wenn doch nicht?
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Die Zeit danach Hinny Fanfiktion
FanfictionDer Krieg ist vorbei, viele Menschen haben ihr Leben verloren, aber was ist mit denen, die überlebt haben? Was ist mit Harry und Ginny, werden sie es schaffen trotz all der Wunden wieder zusammenzukommen? Das alles erfahrt ihr hier. Ich hoffe euch g...